Letzte Aktualisierung
2024-04-18
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2024-01-07 16:03:30
Matteo Salvi
. Matteo Salvi? Wer ist Matteo Salvi? Viel findet man nicht über den Donizetti-Ponchielli-Schüler, der eigentlich nur als Vervollständiger von Donizettis Duc d´Albe in Form von Il Duca d´Alba in die Musikgeschichte eingegangen ist. Ähnlich wie Alfano Puccinis Turandot mit eigener Musik komplettierte. Man erinnert sich: Die Verlegerin Paulina Lucca bat ein Gremium in Bergamo, […] Der Beitrag erschien zuerst auf Opera Lounge.
2023-12-18 15:29:00
Die in Gegenwartsdesign übertragene Huldigungs-Festa „Ascanio in Alba“ des 15-jährigen Wolfgang Amadeus Mozart wirkt im Bockenheimer Depot nicht ganz so optimistisch wie im Uraufführungsjahr 1771 zur Mailänder Hochzeit von Kaiserin Maria Theresias Sohn Ferdinand Karl mit Maria Beatrice d’Este, der Tochter des Fürsten von Modena. Musiziert und
2022-01-09 12:00:13
Allemand - Spritzig mit Temperament ins neue Jahr mit dem Tiroler Symphonieorchester
[…] Alexander Shelley, der in Deutschland studierte und als jüngster Generalmusikdirektor in Nürnberg seine Karriere begann. Der Einstieg ist Ludwig van Beethoven gewidmet. Seine Ouvertüre zum Ballett die Geschöpfe des Prometheus zeigen den Komponisten von einer sehr heiteren tänzerischen Seite. Im Sirenenzauber, dem Walzer op 154 von Emile Waldteufel, kann die betörende Gesangskunst der griechischen Fabelwesen nachempfunden werden, die vielen Seefahrern das Leben kostete. Nochmals steht mit Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre zur Oper Ascanio in Alba die Wiener Klassik auf dem Programm bevor verschiedene Walzer, Märsche und Polken der Strauss Dynastie erklingen. Die Stimmung steigert sich im Saal mit den zündenden Rhythmen und Melodien. Alexander Shelley findet einen guten Weg, die akustischen Gegebenheiten in der Kufsteiner Arena zu bewältigen. Trotz forcierteer Lautstärke gelinigt es ihm gut mit dem Orchester die Melodien ausgeprägt vorzutragen und kräftige Rhythmen zu schlagen. Mitunter dringt an mancher Stelle höfisch militärische britische Eleganz den melancholischen […]
2020-07-03 07:18:23
Allemand - Graz-Styriarte-steirische Festspiel-Eröffnung: Eine nächtliche Huldigung
Eigentlich wollte man seitens der „styriarte“ auch dieses Jahr, den vor zwei Jahren begonnenen Opern-Zyklus von Johann Joseph Fux fortsetzen und zwar szenisch. Nach „Julo Ascanio, Re d’Alba“ (2018) und „Dafne in Lauro“ (2019) wäre dieses Jahr eine weitere Rarität des steirischen Barockkomponisten „Geschenke der Nacht“ („Gli Ossequi della Notte“) geplant gewesen. Weitere drei Fux-Opern werden in den nächsten Jahren erklingen. Allein, durch die Corona-Pandemie kam alles anders und so präsentierte man heuer zur Eröffnung der Steirischen Festspiele, nur einen konzertanten, repräsentativen Querschnitt dieser Kostbarkeit in der Grazer Helmut-List-Halle. Diese am 15.7.1709 im Garten der kaiserlichen Favorita in Wien mit ungeheurem Aufwand uraufgeführten Nachtoper von Fux, damals in den Diensten ihrer kaiserlichen Majestäten, war ein Geschenk von Kaiser Joseph I. zum Namenstag seiner Gemahlin Amalie Wilhelmine. Dabei wurde die Nacht selbst zum Thema dieses Bühnenwerks: Und so steigt „La Notte“ (Maria Ladurner mit reinem, koloraturensicherem Sopran) selbst vom Himmel herab, um […]
oder
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