Arnold Schoenberg Chor Nachrichten
Wiener Konzertchor
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Letzte Aktualisierung
2024-04-17
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2022-05-01 22:11:00
Allemand - Oper in Wien: Neue Saison 22/23 an der Staatsoper, dem Theater an der Wien und der Volksoper
[…] ein umfangreiches Programm von 140 Veranstaltungen vor, mit hochkarätigen Solisten, vom Frühbarock bis heute, darunter zwei österreichische und eine Wiener Erstaufführung. Da das historische Theater bereits seit März 22 umfassend generalsaniert wird, werden die großen Neuproduktionen im Wiener Museumsquartier, die kleineren wie gewohnt in der Wiener Kammeroper stattfinden. Eröffnet wird mit Leoš Janáčeks Das schlaue Füchslein, inszeniert von Herheim selbst, der damit sein Regie-Debüt am Haus gibt. Mélissa Petit gibt das Schlaue Füchslein, Jana Kurucová den Fuchs. Es musizieren die Wiener Symphoniker mit dem Arnold Schoenberg Chor unter der Leitung der Dirigentin GiedrėŠlekytė. Ein Jahrhundert davor war ganz Wien im Rossini-Fieber. Sein Opernmelodram La gazza ladra (Die diebische Elster) führt den europaweit erfolgreichen Regisseur Tobias Kratzer erstmals nach Wien. Die musikalische Leitung hat Antonino Fogliani. Es musiziert das ORF Radio-Symphonieorchester. Es singen Nino Machaidze, Maxim Mironov und Paolo Bordogna. Mit Jacques Offenbachs La Périchole steht erstmals wieder eine Operette auf dem Spielplan des einstigen Operettenhauses. Anna Lucia Richter singt die Titelrolle, Regisseur Nikolaus Habjan lässt im wahrsten Sinne des Wortes seine Puppen tanzen. Es musiziert das ORF […]
2020-04-11 16:42:08
Allemand - Webers "Euyranthe" auf Disc Theater an der Wien als Seelenlabor der Gefühle
Im nüchternen Seelenlabor der Gefühle Wien: „Euryanthe“– Vergessene Opernrarität von Carl Maria von Weber in einer musikalisch stringenten, szenisch sehr reduzierten Darstellung Ab und zu verirrt sich noch die Ouvertüre in einem Konzertprogramm. Die gesamte Oper Euryanthe von Carl Maria von Weber fristet aber im heutigen Opernbetrieb ein Schattendasein. An der Musik kann es nicht liegen, denn diese ist durch und durch meisterhaft und hat alles, inklusive Ohrwürmer, was man sich so wünscht. Also muss es am Libretto liegen und dieses ist sowohl was den Inhalt, wie auch was die Sprache betrifft, wirklich schwer verdaulich und nur auf vier Personen fokussiert. Dieses hat der Komponist der im Theaterfach völlig unerfahrenen Helmina von Chézy, mit der er sich bald überworfen hat, anvertraut, als das Publikum des Wiener Kärntnertortheaters nach seinem so erfolgreichen „Freischütz“ gespannt einen Nachfolger erwartete. Diesmal wollte Weber erstmalig ein großes Bühnenwerk ohne Dialoge, im […]
2020-04-11 16:42:08
Allemand - Webers "Euryanthe" auf Disc Theater an der Wien als Seelenlabor der Gefühle
Im nüchternen Seelenlabor der Gefühle Wien: „Euryanthe“– Vergessene Opernrarität von Carl Maria von Weber in einer musikalisch stringenten, szenisch sehr reduzierten Darstellung Ab und zu verirrt sich noch die Ouvertüre in einem Konzertprogramm. Die gesamte Oper Euryanthe von Carl Maria von Weber fristet aber im heutigen Opernbetrieb ein Schattendasein. An der Musik kann es nicht liegen, denn diese ist durch und durch meisterhaft und hat alles, inklusive Ohrwürmer, was man sich so wünscht. Also muss es am Libretto liegen und dieses ist sowohl was den Inhalt, wie auch was die Sprache betrifft, wirklich schwer verdaulich und nur auf vier Personen fokussiert. Dieses hat der Komponist der im Theaterfach völlig unerfahrenen Helmina von Chézy, mit der er sich bald überworfen hat, anvertraut, als das Publikum des Wiener Kärntnertortheaters nach seinem so erfolgreichen „Freischütz“ gespannt einen Nachfolger erwartete. Diesmal wollte Weber erstmalig ein großes Bühnenwerk ohne Dialoge, im […]
2019-05-18 09:31:22
Allemand - Webers "Oberon" am Theater an der Wien: Kasperltheater auf hohem Niveau
[…] Qualität hört man das Sängersensmble: Mauro Peter ist ein gestandener und sehr kraftvoll singender Oberon, Juliette Mars ist seine keifende Gattin Titania. Annette Dasch singt die Rezia recht ansprechend aber nicht außergewöhnlich. Mit wunderbarer Stimmkultur lässt die junge Natalia Kawalek als Fatime aufhorchen, ein Versprechen für die Zukunft. Vincent Wolfsteiner ist ein recht eindimensionaler, wenig subtiler Hüon. Kernig hört man Daniel Schmutzhard als Knappe Sherasmin. Wunderbar wie immer und auch ungemein spielfreudig erlebt man den Arnold Schoenberg Chor (Leitung: Erwin Ortner). Feenzauber, Leidenschaft, Verzweiflung, Komik all dies findet man meisterhaft in der Musik. Sie wird vom extrem temperamentvoll gestikulierenden Thomas Guggeis und dem nicht immer ideal disponierten Wiener Kammerorchester, bei dem leider auch immer wieder Intonationsprobleme zu hören sind, wiedergegeben. ´ Zum Schluss gab es sehr viel Applaus ohne den kleinsten Widerspruch! Dr. Helmut Christian Mayer
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