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2024-04-19
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2020-07-26 14:08:00
Franz Liszt - The Sound of Weimar (Gramola)
[…] dem Orchester in den Hofkonzerten viele Werke von Zeitgenossen zur Aufführung. So unterstützte er Richard Wagner, und er schätzte auch Hector Berlioz sehr. Dieses Engagement beeinflusste aber auch sein eigenes Schaffen. Liszt nicht nur als Klaviervirtuosen, sondern auch als Schöpfer von Orchestermusik zu präsentieren, ist das Anliegen der vorliegenden Aufnahmen, die in den Jahren 2010 bis 2017 im Franz Liszt Konzertsaal im burgenländischen Raiding, dem Geburtsort des Musikers, aufgezeichnet worden sind. Martin Haselböck hat mit dem Orchester Wiener Akademie Liszts Orchesterwerke erkundet. Beteiligt waren daran mitunter auch der Chorus sine nomine, Tenor Steve Davislim und der Pianist Gottlieb Wallisch. Das Spannende an dieser Aufnahme ist nicht nur ihr beachtlicher Umfang; auf den neun CD findet sich von der Faust-Sinfonie über die kompletten Sinfonischen Dichtungen wie Les Préludes, Hunnenschlacht und Mazeppa bis hin zu den Ungarischen Rhapsodien das komplette Orchesterwerk des Komponisten. Musiziert wird in reduzierter Besetzung und auf historischen Instrumenten; so verwenden die […]
2015-05-11 13:14:30
«Schwäbischer Frühling» feiert Jubiläum mit Beethoven
Ochsenhausen - Ludwig van Beethoven (1770-1827) gilt als einer der bedeutendsten Komponisten der Welt - zum 20. Bestehen würdigen die Musikfestspiele «Schwäbischer Frühling» im oberschwäbischen Ochsenhausen sein Schaffen. Klarinettist Ulf Rodenhäuser und seine Kammermusikpartner eröffnen das Festival an diesem Mittwoch mit einer Sonate und einem Quintett des Komponisten. Das Orchester Wiener Akademie mit dem österreichischen Dirigenten Martin Haselböck und dem Violin-Solisten Christian Altenburger spielt am Donnerstag Beethovens 7. Sinfonie und sein Violinkonzert. «So ein großes Orchesterkonzert ist eher selten bei den Musikfestspielen, das ist ein Höhepunkt», sagte Sprecherin Mirjam Knaus. […]
2013-08-16 09:56:28
Wien/Berlin (mh) – Die Musikmesse Classical:NEXT hat die Jury zusammengestellt, die Konzerte und Konferenzbeiträge für die Ausgabe 2014 auswählt. Zu den Juroren zählen Sarah Osborn von der Music Publishers Association und Dean Kustra vom Orchester Wiener Akademie, teilten die Veranstalter … Weiterlesen →
2013-08-06 23:00:52
Moment mal! Kennen wir das nicht? Bringen wir das nicht mit irgendeinem griffigen Slogan in Verbindung? Korrekt: “The Sound of Weimar” hieß die fünfteilige CD-Reihe, die Haselböck mit seinem “Originalklang”-Orchester für das NCA-Label eingespielt hatte (Rezension dazu siehe hier). Diese Reihe war das womöglich engagierteste und vielleicht auch beste Aufnahmeprojekt, das im Liszt-Jahr 2011 seinen Anfang nahm. Hohes und höchstes Lob (nicht in allen Fällen berechtigt) konnte das Orchester Wiener Akademie einheimsen. In allen Ecken Europas hatten Martin Haselböcks Mannen nach Originalinstrumenten aus Liszts Zeit gefahndet. Mehr noch! Vielmehr hatte man es auf die Instrumente abgesehen, die in Liszts Weimarer Orchester original gespielt worden sind.
oder
- Kammerorchester (Europa).
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