Joseph Haydn Die Jahreszeiten Videos
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2024-04-18
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Joseph Haydn Manfred Honeck Anna Lucia Richter Patrick Grahl Grahl Paul Armin Edelmann Edelmann Esterházy Wdr Sinfonieorchester Wdr Rundfunkchor Radius Kölner Philharmonie 1795 1796 1798 1892 2022
Joseph Haydns Missa in tempore belli (Messe in Zeiten des Krieges / Paukenmesse) C-Dur Hob XXII:9 mit den Gesangssolisten Jeanine De Bique, Anna Lucia Richter, Patrick Grahl und Paul Armin Edelmann, dem WDR Rundfunkchor und dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Manfred Honeck. Live aufgenommen am 11. März 2022 in der Kölner Philharmonie. Joseph Haydn - Missa in tempore belli ("Paukenmesse") C-Dur Hob XXII:9 00:00:00 I. Kyrie 00:05:00 II. Gloria 00:15:36 III. Credo 00:25:50 IV. Sanctus 00:28:25 V. Benedictus 00:34:00 VI. Agnus Dei Jeanine De Bique, Sopran Anna Lucia Richter, Mezzosopran Patrick Grahl, Tenor Paul Armin Edelmann, Bass WDR Rundfunkchor Patrick Cellnik, Einstudierung WDR Sinfonieorchester Manfred Honeck, Leitung ► Mehr zum Sinfonieorchester, zu Konzerten und aktuellen Livestreams gibt es bei (http•••) ► Das WDR Sinfonieorchester bei Facebook (http•••) o Werkeinführung Joseph Haydns letzte Sinfonie – Nr. 104 D-Dur – entstand 1795. Danach beschäftigte er sich vorwiegend mit Streichquartetten und Chorkompositionen, von denen die beiden Oratorien "Die Schöpfung" und "Die Jahreszeiten" sofort ungemein populär wurden, während die sechs Messen auf heftigsten Widerstand stießen. Von diesen Vertonungen des katholischen Ordinariums erlangte die "Missa in Tempore Belli" – unter dem Titel "Paukenmesse" – den größten, allerdings recht sonderbaren Ruhm. Durch Verwendung der Pauke gestattete Haydn ein Vordringen der schnöden Weltlichkeit in die heiligste aller Künste, die Kirchenmusik. Die Sphären des Erhabenen seien ihm verschlossen, so die von protestantischer Seite geäußerte Kritik; wahre Frömmigkeit klinge anders. Ein renommierter Forscher behauptete noch Ende des 19. Jahrhunderts, der Orchesterpart dieser Messe verrate "mehr Eingebungen der komischen Oper und wohl auch des Tanzsaales als solche einer kirchlichen Phantasie". Richtig ist, dass sich in dem Werk nichts von pietistischer Zerknirschung findet. Die Sündhaftigkeit des Menschen wird nicht gegeißelt, sie steht – nach katholischem Verständnis – immer schon im Horizont der göttlichen Gnade. Weswegen auch bei Haydn der Jubel den Jammer übertönt. Erst 1892 wagte es ein junger Wiener Musikwissenschaftler, die bis dahin widerspruchslos akzeptierten Vorurteile über Haydns Messen zu entlarven. Allerdings schossen auch die Bewunderer übers Ziel hinaus, als sie die Tonmalereien in der "Paukenmesse" leugneten. Sie sind durchaus vorhanden, wenn auch eher symbolischen als illustrativen Charakters. Der von Haydn gewählte Titel des C-Dur-Werkes lautet eben nicht Kriegs-Messe, sondern 'Messe in Kriegszeiten', womit ein viel weiterer Radius gezogen ist. Es geht, anders als in Haydns "Nelson-Messe" d-Moll von 1798, nicht um konkrete kriegerische Vorkommnisse; bestimmend sind vielmehr psychologische, visionäre Momente. Entstanden ist die "Missa in Tempore Belli" als Auftragswerk zum Namenstag der Fürstin Esterházy, und sie erklang erstmals im September 1796. Sie steht also keineswegs, wie so oft behauptet, in unmittelbarem Zusammenhang mit Bonapartes Vorrücken in die Steiermark – das erfolgte erst Monate später. Text: Volker Tarnow
Joseph Haydn Matthew Brook Cummings Dunn Meek Academy Ancient Music 2021 2022
Experience for yourself! Tickets still available for 4 October 2022: Haydn's The Seasons at London's Barbican with immersive projections: (http•••) An extract from the live performance of The Creation by Joseph Haydn, 28 September 2021. Matthew Brook | bass-baritone Academy of Ancient Music Laurance Cummings | conductor Nina Dunn Studios | video & projection design Co-produced by Academy of Ancient Music and the Barbican. ~~~ Straight opening her fertile womb, the earth obey’d the word, and teem’d creatures numberless, in perfect forms and fully grown. Cheerful roaring stands the tawny lion. In sudden leaps the flexible tiger appears. The nimble stag bears up his branching head. With flying mane and fiery look, impatient neighs the sprightly steed. The cattle in herds already seek their food on fields and meadows green. And o’er the ground, as plants, are spread the fleecy, meek and bleating flock. Unnumber’d as the sands in whirls arose the host of insects. In long dimensions creeps with sinuous trace the worm.
Oper Graz Joseph Haydn Frühling Herbst Schönheit Robin Engelen Bernhard Schneider Fournier Oliveira
eine Koproduktion mit dem Theater St. Gallen Ballett von Beate Vollack nach dem gleichnamigen Oratorium von Joseph Haydn Anders als die meisten Oratorien schildern „Die Jahreszeiten“ kein christliches Thema: Joseph Haydn verleiht den Jahres- und Tageszeiten jenseits einer konkreten Handlung musikalische Atmosphären, seine Musik erzeugt Gefühle und Stimmungen. So wird der Gang durch eine Gemäldegalerie zum Ausgangspunkt dieser tänzerischen Reise durch das Jahr. Vielfältige Bilder aus unterschiedlichen Epochen und Stilen werden durch die Musik und den Tanz zum Leben erweckt. Dem Frühling kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu: Er markiert das Ende von Kälte und Frost, die Rückkehr von Licht und Wärme und gleichzeitig auch die Zeit der Saat, die man im Sommer oder Herbst ernten wird. Der Sommer: mit seiner Hitze womöglich Zeit des absoluten Stillstands. Der Herbst: Zeit der unglaublichen Farben und der aufbrausenden Stürme. Haydn selbst sagte (über den Herbst): „So eine besoffene Fuge habe ich noch nie komponiert.“ Der Winter: die Faszination des Gegensatzes von Kälte und hinreißender Schönheit. Das simple Paradox dabei: Die Jahreszeiten sind immer gleich und zur selben Zeit, doch jedes Jahr anders. Das Wissen um das Gesetz dieser ewigen Wiederholung und gleichzeitig die jährliche Überraschung und Unberechenbarkeit der Natur sind das Faszinosum, das Haydn mit seiner Komposition einfangen und beschreiben wollte – dabei findet er für jede Naturgewalt spektakuläre Farben. Ballettdirektorin Beate Vollack wird mit dem Ballett der Oper Graz „Die Jahreszeiten“ in Tanz übersetzen und in verschiedenen, farbenfrohen und emotionalen Szenen auf die Bühne bringen. Besetzung Musikalische Leitung Robin Engelen Choreographie Beate Vollack Ausstattung Jon Morrell Licht Benedikt Zehm Dramaturgie Jörg Rieker Chor Bernhard Schneider Sopran Mirella Hagen Tenor Martin Fournier Bass Neven Crnić es tanzen Enrique Sáez Martínez /Kristín Marja Ómarsdóttir /Miki Oliveira /Christoph Schaller /Marina Schmied /Fabio Toraldo /Paulio Sovari /Frederico Oliveira /Jacqueline Lopez /Martina Consoli /Nuria Cazorla /Stephanie Carpio /Lorenzo Galdeman /Bálint Hajdu /Philipp Imbach /Lucie Horná /Anette Antal
Eckart Lorenzen Bach Chopin Haydn Kreisler Dvořák Wieniawski Ramirez Méndez Piazzolla 2022
Featuring Family Lorenzen Batia Lorenzen-Steinbock, Piano Eckart Lorenzen, Violin (Concertmaster of the Israel Opera Orchestra) Daniel Lorenzen, Violin Eden Lorenzen, Piano Maya Lorenzen, Violin * J. S. Bach - Concerto in D major BWV 1064R I. Allegro II. Adagio F. Chopin - Etude Op.25 No.12 J. Haydn - Violin duet in B Flat major, Op.99 F. Kreisler - Recitativo and Scherzo Op.6 A. Dvořák - Romantic piece No.1 Op.75 H. Wieniawski - Etudes-Caprices Op.18 No.2 in E minor, Op.4 in D major A. Dvorak - Slavonic Dances Op.46 No.8 in G minor A. Ramirez - Alfonsina y el Mar Arr. for 3 Violins and Piano in 4 hands: C. Méndez A. Piazzolla - 4 seasons of Buenos Aires Invierno porteño (Winter) Arr. for 3 Violins and Piano in 4 hands: C. Méndez
oder
- Die größten Werke für den Chor
- Wesentliche Arbeiten: klassik • romantische Ära
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): D...