Elisa Orlandi Nachrichten
italienische Opernsängerin (Sopran) (1811–1834)
Gedenken 2024 (Tod: Elisa Orlandi)
- Sopran
- Opernsänger
Letzte Aktualisierung
2024-04-19
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2019-05-24 20:16:42
Allemand - Packendes Revolutinsdrama am Teatro Verdi in Triest mit Giordanos "Andrea Chénier"
[…] recht angestrengt wirkt, sich aber im Laufe des Abends steigern kann. Aus den vielen Nebenrollen ragen Isabel de Paoli als wunderbare Magelone, Albane Carrére als sehr feinstimmige Bersi und Saverio Puglie sein der Doppelrolle als zuerst scheinheiliger Abbé und dann als zynischer Incroyable heraus. Untadelig singt auch der Chor des Teatro Verdi Trieste, den Francesca Tosi gekonnt einstudiert hat. Zwei rotierende, historisierte Kulissenelemente sorgen für die zu schaffende Räume, das Bühnenbild stammt von William Orlandi, die fallweise mit stimmigen Projektionen überzogen werden. Darin wird in Kostümen der damaligen Zeit, die Jesus Ruiz erdacht hat, immer mit Wort und Musik in Einklang ganz traditionell und klar sowie ohne Neudeutung das Revolutionsdrama von Sarah Schinasi teils allerdings recht statisch erzählt. Dabei gelingt es der Regisseurin die hohle Welt des Adels mit der Armut des Pöbels gekonnt zu kontrastieren. Einiges wird auch sehr berührend gestaltet, wie etwa das Abschiednehmen der Madelone von […]
2019-03-20 16:32:27
Wolfgang Amadeus Mozart: Missa in c, KV 427 / Orlandi di Lasso: 12 Cantiones sine textu Wolfgang Amadeus Mozart: Missa in c für Soli, Chor und Orchester KV 427. Ergänzt und herausgegeben von Clemens Kemme. Breitkopf & Härtel PB 5562 +++ Orlandi di Lasso: 12 Cantiones sine textu für 2 Viole da Gamba (Violine und Viola / Viola und Violoncello). Hrsg. von Adran Wehlte. Edition Walhall EW1232
2016-02-07 23:08:00
[…] des Komponisten sowie die höchst unterschiedlichen Charaktere, die Postel und Keiser auf die Bühne gebracht haben. Deshalb erfordert diese Oper ein ebenso umfangreiches wie versiertes Solistenensemble. Zu hören sind Melanie Hirsch als Pomona, Doerthe Maria Sandmann als Flora, Olivia Vermeulen als Ceres, Magdalene Harer als Vertumnus (Sopran!), Julian Podger als Mercurius, Knut Schoch als Zephyrus, Jan Kobow als Jasion und als Jupiter, Raimondis Spogis als Bacchus und Jörg Gottschick als Vulcanus. Es musiziert die Capella Orlandi Bremen unter Thomas Ihlenfeldt – und der Zuhörer darf sich über eine erstklassige, stilsicher gestaltete Aufnahme freuen.
2013-11-26 09:00:42
Der Mandolinenmann: Avi Avital im Interview - Der Mandolinenmann: Avi Avital im Interview
[…] finden. Hat Sie das nicht manchmal zur Verzweiflung getrieben? Für mich war das eher eine gute Schule. Ich bin nie auf die Idee gekommen, die Mandoline als äußerst limitiertes Instrument mit wenig Dynamik abzutun. Schließlich setzte mein Lehrer hohe Erwartungen in mich. Ich sollte aus meiner Mandoline Klangfarben und Nuancen herausholen, die man sonst nur von einer Violine kennt. Trotzdem haben Sie Ihre Ausbildung später bei einem richtigen Mandolinenprofessor in Italien fortgesetzt. Ugo Orlandi hat mir in Padua die traditionelle Technik nahegebracht. Er machte mich mit der Originalliteratur für die Mandoline vertraut. Das war für mich eine höchst aufschlussreiche Erfahrung. Ich merkte, dass die Komponisten meinem Instrument in den vergangenen Jahrhunderten nicht allzu viel zugetraut hatten. Darum fasste ich den Plan, die Mandoline und ihr Repertoire zu revolutionieren. Was heißt das konkret? Weil es verhältnismäßig wenige Stücke gibt, die tatsächlich für die Mandoline geschrieben wurden, muss ich […]
oder
- Zeitleiste: Lyrische Sänger.
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