Alexey Tikhomirov Nachrichten
darstellender Künstler
- Bariton;Bassbariton;Bass
Letzte Aktualisierung
2024-04-19
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2021-03-17 22:17:57
Allemand - Prokofjews “Der feurige Engel“ am Theater an der Wien: Siedende Expressivität
[…] bei einem kleinen Teddybären. Bo Skovhus als der sie liebende, exzessiv singende Ruprecht kann als Zerrissener zwischen Wut und Resignation keinen Frieden finden. Natascha Petrinsky als Wirtin/hier gestrenge Ärztin überzeugt ebenso wie Elena Zaremba als intensive Wahrsagerin. Nikolai Schukoff ist ein subtil böser und schneidender Agrippa/Mephisto, der Wolfskopfsmenschen füttert, einem Patienten das Herz herausreißt und diese Leiche in der Mülltonne entsorgt. Markus Butter ist ein idealer Matthias, der später zum Faust mutiert ebenso wie Alexey Tikhomirov als Inquisitor. Auch sonst ist die Sängerriege ohne Schwachstellen. Großartig ist wie immer der Arnold Schönberg Chor. Es ist auch eine großeLeistung, die Sängerinnen und Sänger nicht hinter der Klangwand verschwinden zu lassen, denn Prokofjew hat ein groß instrumentiertes Werk geschaffen, das tonale Passagen mit starken Dissonanzen als Hinleitung auf die Brüche der Charaktere kombiniert. Es sind eindringliche Klanggebilde, in denen die dichten Themen sich wie Blöcke auftürmen. Constantin Trinks lässt das ORF […]
2019-12-26 13:36:23
Allemand - Moniuskos "Halka" am Theater an der Wien: Eine entdeckungswerte Rarität
[…] geschundene Grenzgängerin zwischen den sozialen Welten. Piotr Beczala als ihr sie ständig umsorgender Jontek, dem die schönste Arie des Werkes „Die Tannen rauschen“ zugedacht ist, singt nicht nur diese mit viel Schmelz und tollen Höhen betörend schön. Der Wotan-erprobte Tomasz Konieczny als sich von Halka abwendender Janusz singt diesen mit ungetrübter Kraft aber vielen Nuancen und ist auch darstellerisch sehr gefordert. In den kleineren Partien hört man noch die exzellente Natalia Kawalek als Zofia sowie Alexey Tikhomirov als Brautvater. Die Tragödie wird nicht im bäuerlichen, folkloristischen Ambiente des 19. Jahrhunderts belassen, wo sie laut Libretto spielen sollte, sondern von Regisseur Mariusz Trelinski kurzerhand in ein cooles, gläsernes Hotel der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts (Bühne: Boris Kudlicka) in ebensolchen Kostümen (Dorothée Roqueplo) verlegt. Hier arbeiten Halka als Stubenmädchen und Jontek als Kellner. Zofia ist die Tochter des Hoteldirektors. Alles ist in Schwarz-Weiß gehalten. Schon beim musikalischen Vorspiel ist die Polizei […]
2019-02-23 18:15:02
Allemand - Tschaikowskis "Iolanta" und "Undine" konzertant im Theater an der Wien: Eine weite russische Seele
[…] eingängige Musik temperamentvoll zum Glühen. Und das Orchester der Helikon-Oper Moskau spielte sie mit viel Liebe zum Detail: Einerseits zart gesponnen andererseits farbenreich und dunkel wuchtig. Beachtlich und eindrucksvoll hörte man das Ensemble: Mit einer vokal sehr anrührenden, innigen Elena Mikhailenko in beiden Hauptrollen als Iolanta und Undine, die viele Nuancen der beiden Rollen auszukosten vermochte. Mit Ivan Gingazov als Gottfried von Vaudémont sowie Huldbrand, der viel an tenoralem Glanz und Höhensicherheit versprüheute. Mit Alexei Tikhomirov als König René mit einem mächtigen Bass ohne Tiefenprobleme. Neben dem eigenen, homogenen Chor der Helikon-Oper Moskau seien noch Aleksei Isayev als Robert mit einem ausgesprochen leidenschaftlichen Bariton sowie Grigory Soloviev als Arzt Ibn-Hakia sowie Goldman und Irina Reynard als Laura und Bertha erwähnt. Untadelig erwiesen sich auch die vielen kleineren Rollen. Bei „Undine“ zog dann der unverwüstliche, bereits 86-jährige Vladimir Fedoseyev am Pult alle klanglichen Register und faszinierte im Orchester mit reichen […]
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