Alfredo Piatti Nachrichten
italienischer Cellovirtuose und Komponist
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2024-04-25
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2011-07-18 18:50:00
Piatti: 12 Caprices for Cello (Naxos)
Alfredo Piatti (1822 bis 1901) gehörte zu den führenden Violoncello-Virtuosen des 19. Jahrhunderts. Ersten Musik- unterricht erhielt er von seinem Vater, dann lernte er bei seinem Großonkel Gaetano Zanetti das Cello-Spiel. Schon mit acht Jahren half er im Orchester des Theaters in seiner Heimatstadt Bergamo aus. Mit zehn Jahren bewarb er sich am Konservatorium in Mailand - und durfte bei Vincenco Merighi studieren. 1834 gab er in Mailand sein Debüt; 1838 ging Piatti gemeinsam mit seinem Vater auf eine erste Europa-Konzertreise. Es wird berichtet, dass diese finanziell in einem ziemlichen Desaster endete: Piatti er- krankte, und geriet derart in Geldnot, dass das Cello verkauft werden musste. Die Heimreise nach Bergamo bezahlte dem jungen Virtuosen ein Freund. Ein gemeinsames Konzert mit Franz Liszt, zu dem der berühmte Musiker den jungen Kollegen eingeladen hatte, spielte Piatti wenig später auf einem geborgten Instrument. Liszt gab Piatti daraufhin ein Cello von Nicolò […]
2011-07-09 19:31:00
Martucci: Piano Concerto No. 2 (Crystal Classics)
Herr Martucci habe sich als als exzellenter Pianist erwiesen, schrieb das Giornale di Napoli am 6. Juni 1874: "Er ist sehr jung und verspricht zu größter Berühmtheit zu gelangen. Liszt war im Saal und zeigte sich sehr zufrieden." Ein Biograph berichtete später, der junge Pianist sei fast in Ohnmacht gefallen, als er den berühmten Kollegen im Saal sitzen sah. Dass Giuseppe Martucci (1856 bis 1909) seinen Schreck schnell überwand und die Aufregung professionell meisterte, mag mit daran liegen, dass er bereits seit seinem achten Lebensjahr öffentlich auftrat. Sein Vater, ein Trompeter und Militärkapellmeister, gab ihm ersten Unterricht; später studierte Martucci am Konservatorium San Pietro a Maiella in Neapel Klavier und Komposition. Ab 1871 konzertierte er als Pianist in Italien, England, Irland und Frankreich, oftmals gemein- sam mit dem Cellisten Alfredo Piatti. 1880 kehrte Martucci nach Nea- pel zurück. Er wurde Professor für Klavierspiel am Konservatorium und dirigierte zudem die Società […]
2011-01-08 19:28:00
Boccherini: Six Sonatas for Cello and Piano (Naxos)
„Wollte Gott zu den Menschen in Musik sprechen, so täte Er es mit den Werken Haydns; doch wenn Er selbst Musik hören wollte, würde Er sich für Boccherini ent- scheiden", schrieb ein französi- scher Musiker 1798. Luigi Boccherini (1743 bis 1805), Cellist und Komponist, wirkte viele Jahre in Spanien. Er war composi- tor y virtuoso de cámara beim spanischen Infanten Don Luís Antonio de Borbón y Farnesio, wurde aber auch an anderen euro- päischen Höfen sehr geschätzt. So ernannte ihn Kronprinz Friedrich Wilhelm von Preußen, der spätere König Friedrich Wilhelm II., 1786 zum compositeur de notre chambre. Der Preußenkönig spielte selbst ausgezeichnet Cello, und Boccherini schrieb Musik für ihn. So sind unter den mehr als 460 Werken Boccherinis, die überliefert sind, mehr als 30 Sonaten für Cello und Basso continuo. Sechs davon, publiziert 1771 in London, hat der Cellovirtuose Alfredo Piatti hundert Jahre später für Cello und […]
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