Alissa Wladimirowna Kolossowa Nachrichten
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2024-03-29
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2021-08-15 21:55:13
Allemand - Beethovens „Missa solemnis“ bei den Salzburger Festspielen: Feinsinnige und gewaltige Klangschönheit
„Von Hertzen-möge es wieder-zu Hertzen gehen“: Diesen Wunsch stellte Ludwig van Beethoven an den Anfang seiner Partitur. Und diesem Motto wurde man bei den Salzburger Festspielen voll gerecht. Und dass obwohl das Mammutwerk, die „Missa solemnis“ als eines der schwierigsten Werke in diesem Genre überhaupt gilt: Ein geistliches Werk mit für die Entstehungszeit (Uraufführung 1824 in Sankt Petersburg) gewaltigen Ausmaßen, das höchste musikalische Anforderungen, kraftvolle Kondition und immense Konzentrationsfähigkeit an alle Beteiligten stellt. Und so erlebte man im Großen Festspielhaus eine zu Recht umjubelte Aufführung desselben: Dafür sorgte Riccardo Muti, der heuer nicht nur seinen 80. Geburtstag feiert, sondern auch sein 50-jähriges Jubiläum bei des Salzburger Festspielen. Der Starmaestro hat sich das Werk gewünscht und es „aus zu großer Ehrfurcht“ erst jetzt zum ersten Mal dirigiert, hochkonzentriert und jeden Einsatz gebend. Dafür sorgte auch die Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor (Einstudierung: Ernst Raffelsberger), der vom Unisono bis zu differenzierter Mehrstimmigkeit […]
2021-07-29 11:21:37
Allemand - Rusalka in München Regietheater mit Patina
MÜNCHEN/Opernfestspiele: RUSALKA WA am 20. Juli 2021 Regietheater mit Patina Wenn man bedenkt, dass die Münchner „Rusalka“ von Antonin Dvorák in der Inszenierung des damals in gewisser Weise noch als enfant terrible geltenden Martin Kušejbereits aus dem Jahre 2010 stammt und nun im Rahmen der Opernfestspiele wieder aufgenommen wurde, kann man sich leicht vorstellen, dass diese im Regietheater-Stil konzipierte Arbeit damals auf einiges Unverständnis stieß, ja sogar etwas skandalumwittert war. Heute wirkt sie eher wie eine laues Regietheater-Lüftchen, denn so ganz konnte Kušej sich mit seinem Dramaturgen Olaf A. Schmittdamals wohl noch nicht von der Ästhetik des „lyrischen Märchens“ nach dem Textbuch vom Jaroslav Kvapiltrennen. Dabei ist das Bühnenbild vonMartin Zehetgrubermit den Kostümen von Heidi Hacklmit einer Zweiteilung zwischen einer anschaulichen „Oberwelt“ an einem See mit postkartenromantischem Blick auf die Berge und einer dunklen „Unterwelt“, jener des Wassermannes, in der die Nixen direkte Wasserberührung […]
2019-08-21 21:09:48
Allemand - Medee in Salzburg Schon im Kino oder noch Oper
Medee in Salzburg Schon im Kino oder noch Oper Einen packenden Ehekrimi hat der australische Regisseur Simon Stone aus dem antiken Stoff zu der klassischen Oper für die Bühne des grossen Festspielhauses geschaffen. Grossflächige Videoeinspielungen - Kamera auch Simon Stone - als Rückblenden, zur Untermalung und Erläuterung von Hintergrundhandlungen fügen sich raumgreifend aber flüssig in sein Gestaltungskonzept ein. Die Wahl von schwarz weiss Bildern anstatt Farbe, dazu gesprochene Sequenzen auf dunkler Leinwand, sowie insgesamt die Wahl der französischen Sprache erzeugen eine besondere Tiefenwirkung. Das preisgekrönte französische Filmschaffen mit bekannten Psychodramen a la Truffaut mit attraktiven Schauspielern wie Romy Schneider oder Alain Delon könnten Pate gestanden haben. Dazu schaffen Bob Cousins Bühnenbilder von einem modern designten hochpreisigen zeitgenössischen Ambiente. Dies führt die Handlung über ein Hochzeitskleidergeschäft, einer luxuriösen Wohnung, dem Hochzeitsfestsaal bis am Ende zu einer Tankstelle. Hier vollendet Medee den Racheakt mit der Ermordung der mit Jason […]
2018-01-19 20:08:00
24. Festliche Operngala für die Deutsche Aids-Stiftung (Naxos)
Eine Auswahl schöner Stimmen bietet alljährlich im Spätherbst die Deutsche Oper Berlin für ein ganz besonderes Benefiz-Event auf: Die Festliche Operngala sammelt Spenden für die Deutsche Aids-Stiftung – 2017 schon zum 24. Male. Und erneut hat Naxos den Live-Mitschnitt umgehend auf zwei CD veröffentlicht. Wer sie erwirbt, der leistet gleichzeitig einen Beitrag zur Spendensumme. Eröffnet wurde die Operngala am 4. November 2017 durch das Orchester der Deutschen Oper Berlin unter Leitung von Giacomo Sagripanti; es erklingt allerdings die Ouvertüre zu Nabucco von Giuseppe Verdi und nicht, wie es auf dem Cover zu lesen ist, La gazza ladra von Giacomo Rossini. Das bleibt aber die einzige Panne, die zu vermelden ist. Die Liste der Mitwirkenden ist, wie üblich, lang. Zu hören sind Sofia Fomina, Salome Jicia, Alisa Kolosova, Lisette Oropesa, Annika Schlicht, Golda Schultz, Iván Ayón Rivas, Thomas Blondelle, Ismael Jordi, Vitalij Kowaljow, Thomas Lehman, Jorge De León, Christoph Pohl und Alexander Vinogradov, […]
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