Ana Durlovski Nachrichten
mazedonische Opernsängerin (Koloratursopran)
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Letzte Aktualisierung
2024-04-24
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2019-04-06 22:32:56
Allemand - Lucia in der Anatomie-Donizettis Oper am Grazer Opernhaus
Obwohl ihre Familien tödlich verfeindet sind, lieben sich Edgardo und Lucia, eine Liebe, die letal endet. Damit sind die Beiden nichts anderes als ein schottisches Pendant zum ewigen Liebespaar Romeo und Julia. Zeitlos ist deren Geschichte und so verlegt Verena Stoiber „Lucia di Lammermoor“ von Gaetano Donizetti ins Jahr 1890. Genauso wie im Libretto von Salvatore Cammarano (im Gegensatz zur Romanvorlage von Sir Walter Scott) legt sie keinen besonderen Wert auf historische Hintergründe, sondern erzählt sie am Grazer Opernhaus inspiriert von der damaligen „Hysterieforschung“ in Form eines „Anatomischen Theaters“. Dies waren die ersten medizinischen Hörsäle mit einer tribünenartigen Zuschauergalerie, wo Untersuchungen, Operationen und Sektionen vor Publikum stattfanden. Zu diesem Zweck wurde in Graz ein solches in einer hölzernen Konstruktion nach einer historischen Vorlage nachgebaut (Bühne: Sophie Schneider). Lucias Bruder Enrico, skrupellos nur auf Macht und Ehre bedacht, ähnelt dem Pathologen und Neurologen Jean-Martin Charcot, der der deutschen Regisseurin offensichtlich als […]
2017-12-26 10:36:33
Stuttgarter Opernstar erlebt Drama in mazedonischer Heimat
An der Staatsoper Stuttgart hat die Star-Sopranistin Ana Durlovski als Gast ihren festen Platz. Doch was in ihrer Heimat Mazedonien geschieht, ist ihr persönlicher Alptraum. Ihr Ehemann, ebenfalls ein Opernsänger, sitzt dort wegen Terrorverdachts in Untersuchungshaft. Mit Dramen auf Opernbühnen kennt sich die in Deutschland mehrfach ausgezeichnete Sängerin Ana Durlovski aus – doch nun ist die politische Wirklichkeit in Mazedonien ihre persönliche Tragödie. Am Rande eines Gastauftritts in Stuttgart beklagt die 39-Jährige offen Repressionen gegen Andersdenkende in ihrer Heimat.
2017-08-06 17:27:30
Am Ende sind es dezente, fast schon melodiöse „Buh!“s, die sich in die Applausgischt mischen. Seit 2013, Wagners 200. Geburtstag, hatte Frank Castorfs „Ring des Nibelungen“-Inszenierung bei den Bayreuther Festspielen alljährlich die Wagner-Gemüter in Pauschalwallung versetzt. Im überemotionalisierten Premierenrummel hatte sich Castorf seinerzeit gelassen, provokant und regelrecht genussvoll minutenlangen Unmuts-Kanonaden ausgesetzt. Nun ging seine Inzwischen-fast-schon-Kult-Produktion in die letzte Runde (einzig seine „Walküre“ ist im kommenden Jahr noch einmal zu sehen). Eine Betrachtung zum Abschied. Um Castorfs Bilderwelten zu verstehen, sollte man sich zunächst bewusst machen, dass man sie in letzter Konsequenz gar nicht verstehen kann. Der scheidende Intendant der Berliner Volksbühne arbeitet mit freier Assoziation, mit Verfremdung, mit Slapstick, mit experimentellen Versatzstücken einerseits und mit ultrarealistischer Figürlichkeit andererseits – was die Interpretationsmaschinerie des regietheatergeschulten Betrachterhirns gelegentlich brachial im Leerlauf rotieren lässt. Zu versuchen, das zugrundeliegende Werk mit Castorfs Bühnengeschehen in Einklang zu bringen, ähnelt zuweilen dem Bemühen, Öl mit Wasser […]
2016-07-09 10:26:07
Stuttgart – Die Oper Stuttgart hat am Freitagabend Vincenzo Bellinis “Die Puritaner” auf die Bühne gebracht – und mit großen Gefühlen überzeugt. Sopranistin Ana Durlovski als Elvira wurde nach der Premiere mit “Bravo”-Rufen gefeiert. Auch [...] The post Regie-Duo Wieler/Morabito überzeugt mit “Die Puritaner” appeared first on MUSIK HEUTE .
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