Andrea Battistoni Nachrichten
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Letzte Aktualisierung
2024-03-29
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2020-07-28 21:25:28
Allemand - Große Operngala eröffnet die modifizierte Saison der Arena di Verona
[…] 22 italienische Sängerinnen und Sänger, jeder sang eine Arie, inklusive Chor, natürlich auch mit dem „Gefangenenchor“ aus Verdis „Nabucco“ unter vier Dirigenten boten über 2 1/2 Stunden lang ohne Pause mit diversen, teils magischen Lichtstimmungen absolute Schmankerln aus italienischen Opern. Dabei war die Qualität, abgesehen von wenigen Ausreißern, auf sehr hohem Niveau. Das gut disponierte Orchester der Arena di Verona musizierte sehr differenziert mit guten Solisten in den eigenen Reihen, am besten unter Andrea Battistoni und mit einigen Abstrichen unter Marco Armiliato am Pult. Weniger mitreißen konnten Francesco Ivan Ciampa und Riccardo Frizza. Der blutjunge Giovanni Andrea Zanon erwies sich als virtuoser Teufelsgeiger beim Capriccio Nr. 24 von Paganini. Sängerische Highlights waren Francesco Meli mit „Ah! Sì, ben mio“ aus Verdis „Trovatore“ mit wunderbar fokussiertem und schmelzigem Tenor. Maria José Siri faszinierte kraftvoll und höhensicher mit „La mamma morta“ aus „Andrea Chénier“ von Giordano. Wegen ihrer blitzsauberen Koloraturen war […]
2019-07-05 06:20:10
[…] sie dramatische Färbungen ein. Ihr Spiel zeichnet sich durch Präsenz aus und gewinnt so die Zustimmung im Publikum. Riccardo Massi präsentiert als Pollione einen leistungsfähigen Tenor mit sicherer flexibler Höhe, gestaltet aber seine Rolle einseitig gefühllos und in der Gestik holprig. Wiederum überzeugt Angela Brower als Adalgisa mit Ihrer Stimmkraft, klaren und schwungvollen Koloraturen und mächtigen Höhen ohne Schrille. Mika Kares gibt einen sonoren Oberpriester mit schillernder Tiefe. Im Graben kämpft Andrea Battistoni mit großen Gesten um Schwung ins Orchester zu bringen. Weniger Gestik und Lautstärke, dafür klarere Einsätze und Tempi wäre besser gewesen. Immer wieder zerfällt das Zusammenspiel nach gutem Start. Die Kriegsrufe des Chores werden wuchtig zugedeckt. Auch der Souffleur musste bei manchen Einsätzen zu Hilfe eilen. Viel Freude und Applaus vom Publikum.
2013-09-09 11:05:37
Dramatische Paraphrase auf König Lear: Keith Warner inszeniert Verdis „Nabucco“ an der Deutschen Oper Berlin
Verdis Operndurchbruch „Nabucco“ wird an der Deutschen Oper Berlin kontinuierlich gepflegt und vom Publikum besonders geschätzt. Den Inszenierungen von Gustav Rudolf Sellner und Hans Neuenfels folgte nun Keith Warner. Er hat aus Verdis früher, 1842 an der Scala uraufgeführter Oper Verdis lebenslanges, uneingelöstes Projekt einer Oper nach Shakespeares „Lear“ herausgekitzelt: ein origineller Beitrag zum Verdi-Jahr, getragen von Dirigent Andrea Battistoni, einem rollendeckenden, aber gesanglich übermäßig aufs Forte setzenden Solistenensemble und dem Chor der Deutschen Oper Berlin. Hauptbild: Weiterlesen
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