Andreas Dippel Nachrichten
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Letzte Aktualisierung
2024-04-19
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2022-03-31 08:58:11
Warum wir immer noch über die Oper reden
Die Münchner Musiktheater-Biennale holt Produktionen nach und plant für Mai „Wenn es für Produktionsengpässe und musikalische Lieferkettenunterbrechungen der Pandemie eine emblematische neue Oper gibt, ist dies ‚opera! opera! opera! Revenants and Revolutions‘ von Thomas Köck und Ole Hübner.“ So hat unser Autor Roland Dippel sehr treffend seinen nmz-Online-Bericht zur Premiere der „operativen Installation“ eingeleitet, die unter dem Titel „Opera und ihr Double“ in der Münchner Utopia-Halle zu sehen war. Die Produktion gehörte noch zum 2020er-Jahrgang der Münchner Biennale für neues Musiktheater und konnte dann auch heuer nicht in der ursprünglichen Form als große Choroper über die Bühne gehen.
2022-01-10 08:30:13
Die Sichere, der Feinsinnige, der Exklusive: Der 18. Operetten-Workshop Junge Dirigenten in der Musikalischen Komödie Leipzig
„Geisterkonzert“ trifft es nicht ganz: Ein Name für die Veranstaltungsmodalitäten des 18. Operetten-Workshops muss noch erfunden werden. Wie bezeichnet man eine konzertante Aufführung ohne Frack und Abendkleid, ohne öffentliche Ankündigung und ohne Publikum? Die drei Stipendiat*innen vom Forum Dirigieren des Deutsches Musikrats erlebten in der Musikalischen Komödie Leipzig bei den Proben zu Walter Kollos „Jettchen Gebert“ eine abenteuerliche Kette von Ausnahmesituationen, bedingt durch die Schließung aller Kultur-Einrichtungen im Freistaat Sachsen bis 14. Januar. Nicolò Foron, Annalena Hösel und Friedrich Praetorius wird so schnell nichts mehr erschüttern. Sie sind jetzt um einige Erfahrungen und Glücksmomente reicher. Roland H. Dippel besuchte am 7. Januar die Generalprobe. Hauptbild:
2021-12-27 09:41:01
Baustellen-Party mit Glamour: Palazetto Bru Zane spielt die rekonstrierte Urfassung von Offenbachs „Pariser Leben“
In einer Aufführungsserie an französischen Theatern präsentiert Palazetto Bru Zane, das Zentrum für französische Musik der Romantik, Jacques Offenbachs Opéra-bouffe „Pariser Leben“ in der rekonstruierten Fassung vor Freigabe durch die Zensur zur Uraufführung im Pariser Théatre des Variétés 1866. Roland H. Dippel war bei der Premiere im Pariser Théâtre des Champs-Élysées am 21. Dezember 2021 dabei und hält die musikalische Leistung für weitaus gelungener als die Inszenierung, Bühne und Kostüme von Christian Lacroix. Die Produktion wurde von arte aufgezeichnet. Hauptbild:
2021-07-11 09:13:40
Westberliner Bilderbogen: Gerd Kührs „Paradiese“ an der Oper Leipzig uraufgeführt
Roland H. Dippel besuchte die Uraufführung von Gerd Kührs Oper „Paradiese“ an der Oper Leipzig, findet sie rein musikalisch als „rundum großen Wurf“. Probleme sieht er hingegen bei der Inszenierung. „Was hinter den Texten und Tönen dieser mehrschichtigen Berlin-Oper stecken könnte und vom Autoren wie vom Komponisten mitgedacht wurde“, habe sich der Regisseurin Barbora Horáková Joly nicht so ganz erschlossen. Hauptbild:
oder
- Zeitleiste: Lyrische Sänger (Europa).
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