Arthur Nikisch Nachrichten
ungarisch-deutscher Dirigent (1855–1922)
Gedenken 2025 (Geburt: Arthur Nikisch)
- Violine, Klavier
- klassische Musik
- Deutschland, Ungarn, Österreich
- Dirigent, Pianist, Hochschullehrer
Letzte Aktualisierung
2024-03-26
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2022-01-22 14:00:00
Arthur Nikisch galt als Zauberer vor dem Orchester. Mit intuitiver und suggestiver Kraft brachte er die Musiker dazu, wie ein einziges Instrument seinen Bewegungen zu folgen. Am 23. Januar 2022 jährt sich sein Todestag zum 100. Mal. Der Beitrag erschien zuerst auf CRESCENDO.
2021-08-02 21:59:08
Allemand - Thielemann und die Wiener Philharmoniker verstreuen romantischen Glanz in Salzburg
[…] der Mezzosopranistin eine fesselnde Interpretation voller Klangfarben und Stimmungsbilder. Christian Thielemann fügt dem harmonisch eine ausbalancierte sebstbewusste orchestrale Begleitung und Untermalung. Anton Bruckner erlebte wenige Erfolge in seinem Leben. Sein Schaffen fand kaum ein Publikum, In seiner tiefen Religiosität verhaftet schuf er seine Symphonien, die in ihrer Komplexität und musikalischen Ausgestaltung einen musikalischen Gipfel darstellen. Inspiriert von der Chromatik Bachs und der Leitmotive des hoch verehrten Richard Wagners arbeitete er nach strengen Kompositionsregeln. Arthur Nikisch hob die siebte Symphonie in Leipzig aus der Taufe. Mit viel Eifer und Akribie wurde sie zu einem durchschlagenden Erfolg der bis heute anhält. Christian Thielemann ist Spezialist für große Symphonik. Seine Bruckner Einspielungen gelten als Referenzen, die Wiener Philharmoniker als das natürliche Beucknerorchester. Diesem Anspruch heißt es an dem Abend zu erfüllen. Kaum sind Unsicherheiten in Einsätzen und Zusammenspiel zu erkennen. Präzis werden die Einsätze vorgegeben und die gewünschte Ausgestaltung in kleinen […]
2019-02-15 07:59:00
[…] die Umkehrung des Hauptthemas im zweiten Teil. Die Gigue ist zugleich das am meisten »barocken« Geist atmende Stück des Zyklus.Die zahlreichen Bearbeitungen (insbesondere der Aria Nr. 3), die Reger zum Teil selbst anfertigte, belegen die große Popularität des Werkes, das trotz seiner äußerlichen Gefälligkeit als ganz individuelles und unverwechselbares Stück Kammermusik aus Regers Feder nicht zu unterschätzen ist.Die Suite op. 103a ist dem Konzertmeister des Leipziger Gewandhausorchesters Edgar Wollgandt (1881-1949) gewidmet, dem Schwiegersohn von Arthur Nikisch (1855-1922), mit dem Reger in einem freundschaftlichen Verhältnis stand. Wollgandt war zudem Primarius des Gewandhaus-Quartetts, das sich sehr für Regers Schaffen einsetzte. Doch nicht er spielte am 7. November 1908 die Uraufführung der Suite im Prager Rudolphinum, sondern der berühmte Geiger Henri Marteau (1874-1934).Quelle: Stefanie Steiner, im BookletTRACKLISTMax Reger(1873-1916)Violin Sonata op. 122 in E minor 37'07[1] Moderato […]
2017-08-11 12:06:00
[…] Tonsatz. Zudem war er ein ausgezeichneter Pianist. Fritz Kreisler, 1875-1962 Im Jänner 1898, nur zwei Jahre später, stand Kreisler erneut vor den Mitgliedern des Hofopernorchesters. Diesmal aber nicht als Aufnahmewerber in deren Reihen, sondern als Solist eines philharmonischen Konzerts. Kreislers Spiel fand allseits Anerkennung. Dennoch kam seine Karriere nur langsam in Schwung. Noch fehlte der große, durchbrechende Erfolg.Am 1. Dezember 1899 war es dann so weit. Kreisler spielte mit den Berliner Philharmonikern unter Arthur Nikisch. Mit dem Mendelssohn-Konzert wollte er sein ganzes Können unter Beweis stellen. Der Industrielle Ernst Posselt hatte ihm diese Chance eröffnet. Kreisler nützte sie. Unter den Zuhörern befand sich auch der berühmte belgische Geiger Eugène Ysaÿe. Er sprang nach dem ersten Satz spontan auf und spendete dem jungen Künstler demonstrativ Applaus. Damit war der Bann gebrochen. Am folgenden Tag überschlugen sich die Kritiken. Kreisler war in den Olymp der Violinisten aufgenommen.Mit Ysaÿe verband Kreisler seither […]
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- Zeitleiste: Dirigenten (Europa). Interpreten (Europa).
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