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2024-03-20
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2018-07-13 16:07:55
«Mit allen Sinnen» - Schwäbisch Gmünd bietet mehr als Hörgenuss
Schwäbisch Gmünd - Ob Bach, Mendelssohn oder Orff - die Großmeister sakraler Tonkunst dürfen natürlich nicht fehlen, wenn Schwäbisch Gmünd wieder für einige Wochen zu einem Zentrum der geistlichen Musik wird. Doch zum 30. Festival «Europäische Kirchenmusik» haben die Veranstalter das Angebotsspektrum noch deutlich erweitert: «Mit allen Sinnen» lautet das Motto des Jubiläumsfestivals, das an diesem Freitag im Heilig-Kreuz-Münster der alten Stauferstadt eröffnet wird (18.30 Uhr). Bis zum 5. August stehen mehr als 40 Aufführungen von Interpreten verschiedenster Kunstgattungen auf dem Programm. Die Bandbreite reicht vom Eröffnungs-Event mit Martin Bukovsek als Artist am Vertikaltuch über ein «Duftkonzert» der französischen Jazz-Legende Michel Godard mit Hilfe einer Parfumière und einer Tanz-Performance nach Charles Chaplin bis zum «opulenten Raumklang-Erlebnis» mit dem Dresdner Kammerchor und Barockorchester.
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Basler Zeitung Klassik
2018-05-19 20:16:06
Die Palme bleibt männlich
Der Japaner Hirokazu Kore-Eda gewinnt die Goldene Palme von Cannes – und der Schweizer Jean-Luc Godard ebenfalls.
2017-09-12 09:13:00
En El Amor (Carpe Diem)
Eine Frauenstimme, ein Serpent, und dazu Becken- und Trommelklänge – „En El Amor“ ist eine ganz und gar ungewöhnliche CD. Nataša Mirković hat sie gemeinsam mit den bekannten Jazz-Musikern Michel Godard und Jarrod Cagwin eingespielt. Die Sängerin, die aus Bosnien stammt, beschäftigt sich auf diesem Album mit sephardischen Volksliedern. Dieses musikalische Erbe, das sie in ihrer Kindheit auf dem Balkan kennengelernt hat, hat seine Wurzeln eigentlich auf der iberischen Halbinsel. Die Juden dort, die diese Lieder gesungen haben, haben sich nach ihrer Vertreibung im 15. Jahrhundert in Nordafrika sowie im Orient und auf dem Balkan niedergelassen. Wer sich also wundert und glaubt, spanische Texte zu hören, der irrt keineswegs. Diese alten Melodien haben die Musiker in einen experimentellen Kontext gestellt. Zum neuen Klanggewand gehört neben den urtümlichen Tönen des Serpents und des Schlagwerkes auch der Raum, der hier tatsächlich wahrnehmbar ist: Entstanden ist diese Aufnahme in drei stillen, kalten Februarnächten in der alten […]
2016-03-27 22:22:00
[…] die Capella de la Torre Klänge aus Vergangenheit und Gegenwart zusammengefügt: Improvisation, von der Renaissance bis zum Jazz – und selbst die ganz alten Werke haben, wenn die Musiker um Bäuml sie spielen, durchaus Drive. Die Reise beginnt mit Ostinato vo' seguire von Bartolomeo Trombocino (um 1470 bis nach 1535), einer Frottola, die schließlich einem Formprinzip den Namen gab, dem sogenannten Ostinato, der beharrlichen Wiederholung musikalischer Strukturen. Und sie endet mit modernen Ostinato-Werken von Michel Godard und Johannes Vogt-Ansorg, die die alten Formen reizvoll neu interpretieren. Tuba, Akkordeon und E-Bass erklingen in trauter Eintracht mit den „alten“ Instrumenten, und die Ensemblemitglieder der Capella de la Torre improvisieren gekonnt gemeinsam mit den befreundeten Jazz-Musi- kern Michel Godard, Tuba, Serpent und E-Bass, und Luciano Biondini, Akkordeon. Magisch!
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