Carl Heymann Nachrichten
deutscher Pianist und Klavierlehrer
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Letzte Aktualisierung
2024-03-28
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2021-09-29 11:11:25
Repetitionen zum Abgewöhnen: „Die Vorüberlaufenden“ von Andrej Koroliov an der Deutschen Oper Berlin
Wer erinnert sich noch an das 1986 uraufgeführte, überaus viel nachgespielte und verfilmte Grips-Musical „Linie 1“ von Birger Heymann und Volker Ludwig: „Fahr mal wieder U-Bahn, tu‘ dir mal was Gut‘s an!“, deren Akteur*innen analog den „Kindern vom Bahnhof Zoo“ in einer untergründigen Schlaufe zwischen Einsteigen, Fahren, Aussteigen – und dem Leben-Fristen gefangen waren. Hauptbild:
2021-09-02 09:53:37
Noten-Tipps 2021/09
Musik für Streichende Antonio Vivaldi: Konzert in g-Moll. Für zwei Violoncelli, Streicher und Basso continuo. RV 531. Hrsg. von Bettina Schwemer. Bärenreiter Verlag BA10946 +++ Johann Sebastian Bach: Zwei Präludien und Fugen. Für Streichquartett. BWV 853, BWV 885. Bearbeitet von Eberhard Heymann. Edition Dohr 202054
2021-07-06 14:46:57
Investoren und Hausräumungen – Musiktheater mit Aktualitätspotenzial im Berliner Acker Stadt Palast
Den Untertitel „Ein Volksstück“ trägt das kurz vor Ende des Jahres 1932 im Komödienhaus Berlin uraufgeführte Bühnenwerk „Das Haus dazwischen“. Das dazugehörige Libretto verfasste der Kabarettautor Marcellus Schiffer, der daneben auch für Hindemith, Hollaender und Heymann schrieb und sich tragischerweise einige Monate vor dieser Uraufführung das Leben nahm. Ko-Autor Felix Joachimson war nach dieser Arbeit vorwiegend als Drehbuchautor tätig und ab der Emigration in die USA unter dem Namen Felix Jackson bekannt. In Musik setzte das Ganze Mischa Spoliansky, russischer Jude, der seine Kindheit in Polen, Wien, Dresden und Königsberg verbrachte, schließlich in Berlin landete und wenige Monate nach der Uraufführung nach London emigrierte, wo er eine Karriere als Filmkomponist einschlug. Hauptbild:
2021-02-13 17:52:01
„Kuhle Wampe“, Atlas Film/Alive Das große filmische Teamwork von Bertolt Brecht und Hanns Eisler ist ein Musterbeispiel für die Filmmusik der späten Weimarer Republik jenseits der Ufa-Tonfilmoperetten von Heymann und Hollaender. 1933 wurde bekanntlich“ die Ufa „entjudet“ und viele der Mitarbeiter wurden ins Exil gezwungen. In diesem Zusammenhang mutet es seltsam an, wenn nach Eislers Rückkehr aus den USA in der DDR Anfang der 1950er zwei antisemitisch konnotierte Begriffe für ihn in den Debatten herumspuken: „Formalist“ und „heimatloser Kosmopolit“. Damals galt der von den Nazis verbotene „kommunistische“ Film „Kuhle Wampe“ in Deutschland noch als verschollen.
oder
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