Carl Michael Ziehrer Nachrichten
österreichischer Komponist
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Letzte Aktualisierung
2024-03-29
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2022-01-03 22:21:22
[…] Verantwortlichen, Daniel Barenboim als Dirigent, Daniel Froschauer als Vorstand der Philharmoniker und Otto Biba, der auch das sehr detaillierte, aber zu teure Programmheft gestaltete, hatten ein insgesamt sehr harmonisches und bestens aufeinander abgestimmtes und ausgewogenes Programm konzipiert, das auch einige ganz neue, noch nie bei einem Wiener Sylvester- bzw. Neujahrkonzert aufgeführte Titel umfasste. In einem großen Bogen von Josef Strauß, Johann Strauß (Sohn), Eduard Strauß über Josef Hellmesberger d. J. bis zu Carl Michael Ziehrer gab es gleich im ersten Teil des Programms drei Werke, die noch nie in einem Sylvester- oder Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker erklungen sind, den „Phoenix-Marsch“, op. 105, von Josef Strauß; die „Phoenix-Schwingen“, Walzer, op. 125, von Johann Strauß (Sohn); und „Die Sirene“, Polka Mazur, op. 248, von Josef Strauß. Mit dem „Phoenix-Marsch“ fanden die Philharmoniker beschwingt in den Abend, bei den „Phoenix-Schwingen“ wurde es schon etwas ruhiger und lyrischer. Bei der „Sirene“ konnte Barenboim […]
2019-09-27 10:42:00
Sommernachtskonzert 2019 (Sony)
Das Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker lockt alljährlich bis zu 100.000 Besucher in den festlich beleuchteten Park von Schloss Schönbrunn. In diesem Jahr musizierte das Orchester unter Leitung von Gustavo Dudamel. „Rhapsody in Blue“ lautete das Motto des Programmes – und da verwundert es nicht, dass faktisch alle Stücke irgend etwas mit Amerika zu tun hatten. Zugleich haben etliche von ihnen einen Bezug zur Wiener Musiktradition. Das Programm beginnt mit Leonard Bernsteins schwungvoller Ouvertüre zu Candide. Der Komponist, Ehrenmitglied der Wiener Philharmoniker, dirigierte sie in Wien sogar einmal selbst – beim Philharmonikerball 1978. Den Jubilee Waltz schrieb Johann Strauss 1872, als er in die USA reiste, um in Boston seine Musik beim World's Peace Jubilee zu dirigieren. 1893 reiste auch Carl Michael Ziehrer in die USA. In Chicago musizierte er mit seinem 60köpfigen Orchester in „Old Vienna“, einem Kulissendorf, in dem auch Händler und Gastronomen Spezialitäten aus dem Österreich anboten. Als Referenz an […]
2019-01-28 13:41:00
2019 - Neujahrskonzert (Sony)
Es war ohne Zweifel ein Ereignis: Christian Thielemann dirigierte 2019 zum ersten Male das Neujahrs- konzert der Wiener Philharmoniker. Statt Anton Bruckner Josef Hellmesberger, statt Richard Wagner Carl Michael Ziehrer, und statt Richard Strauss Johann Strauss, die ganze Veranstaltung liebgewordene Wiener Tradition – kurz und gut: Kann Thielemann Walzer? Um es in einem Satz zusammenzu- fassen: Er kann. Und er bringt dabei durchaus sehr eigene Klangvorstel- lungen ein. Den Orchesterklang gestaltet er schlank und beweglich; musiziert wird mit Esprit und ausge- sprochen elegant. Walzer und Polkas erfreuen durch Anmut und eine gewisse Duftigkeit. (Man höre nur Hellmesbergers Elfenreigen!) Thielemann macht viele kleine Details hörbar, die üblicherweise nicht so klar herausgearbeitet werden. Für den Zuhörer bietet die Doppel-CD aber noch aus einem anderen Grunde Hörvergnügen: In dem Programm sind immerhin sechs Stücke enthalten, die zuvor noch nie zu einem Neujahrskonzert zu hören waren. Thielemann ist seit 2013 der künstlerische Leiter der Salzburger Osterfestspiele; die Wiener […]
2011-05-17 22:13:00
Märsche aus dem kaiserlichen Wien (Ziehrer-Edition)
Die Österreicher müssen zur Zeit der Monarchie nach Musik schier verrückt gewesen sein. Regiments- kapellen, Platzkonzerte, Marsch- musik, viele, viele Feste, die eben- falls musikalisch umrahmt werden wollten, Operetten, Bälle - kurz und gut, wer das liebevoll zusammen- gestellte Beiheft zu dieser CD liest, der ahnt, wozu die vielen Märsche seinerzeit gut waren. Carl Michael Ziehrer (1843 bis 1922), der die meisten der hier vom Original C.M.Ziehrer Orche- ster eingespielten Werke komponierte, war ein Zeitgenosse der Strauss-Söhne. Seine Musik ist der des "Walzerkönigs" durchaus ebenbürtig; er wurde als Kapellmeister des berühmten K.u.k. Infan- terie-Regimentes Hoch- und Deutschmeister Nr. 4 weithin gefeiert, und wurde 1908 zum vierten und letzten k.k. Hofballmusikdirektor ernannt. Die jungen Wiener Musiker, die nun sein Erbe pflegen, musizieren mit Leidenschaft und jenem Temperament, das die Musik des versinken- den Habsburger-Reiches einst in ganz Europa so beliebt gemacht hatte. Diese schmissigen Märsche lassen auch gänzlich unmilitärische Menschen […]
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