Charles Gounod Nachrichten
französisch-deutscher Komponist
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- Oper, Sinfonie, klassische Musik, Oratorium
- Frankreich
- Komponist klassischer Musik, Musikwissenschaftler, Musikpädagoge, Organist, Komponist
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Letzte Aktualisierung
2024-03-28
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2023-11-20 09:12:37
Faust erregt seit Jahrhunderten Aufmerksamkeit, anfangs mit seiner „Historia“ und dann in vielen Versionen von Wanderbühnen oder Puppentheatern verbreitet. Erst Goethe schaffte es, ihn Nationalheld werden zu lassen. Als Charles Gounod ihn dann singen ließ, – auch andere taten das, nur nicht so nachhaltig – erreichte er Ohren und Gemüt. Die Gründe
2022-03-21 14:07:44
Allemand - Ljubljana/Laibach: Packende diabolische Präsenz bei „Faust“ von Gounod
Eigentlich müsste die Oper diesmal Mephisto heißen. Denn dieser Dämon aus Charles Gounods „Faust“i st an der Laibacher Oper omnipräsent. Schon zu Beginn beobachtet er den zu diesem Zeitpunkt alten, am Lebenssinn und der Macht Gottes zweifelnden Titelhelden permanent durch einen großen Spiegel. Dann erweist er sich als stetiger Strippenzieher: Er dirigiert die Protagonisten, greift immer wieder ins Geschehen ein. Er lehnt lässig an der Mauer, er lümmelt oder kriecht am Boden. Zudem stattet ihn Peter Martincic mit enormer Bühnenpräsenz aus. Und er singt den Teufel mit kraftvoller, kerniger und nuancenreicher Noblesse sowie furchteinflößender Dämonie. Mit dieser Dominanz kann Aljaz Farasin als Faust nicht mithalten, aber er singt ihn mit weichen Lyrismen und mühelosen Höhen. Martina Zadro spielt die Marguerite mädchenhaft und singt sie sehr innig sowie flexibel mit hellem und glasklarem Sopran. Joze Vidic als Valentin schleift und stemmt die Töne mit viel Druck unschön an. Nuska Drascek singt den […]
2022-01-10 10:31:00
Charles Gounod: „La Reine de Saba“
. Kaum eine andere Oper verfügt im Titel über diesen mythischen Zauber wie Gounods Orient-„Schinken“ La Reine de Saba (1862). Allein schon die Erwähnung evoziert wie die „Nuit d´ivresse“ der Berlioz´schen Troyens (1856, nicht soviel früher) den Duft von Mimosen in schwüler Nacht unter Palmen und Zedern, wie sie auch Goldmarks gleichnamige Oper (1875) mit […] Der Beitrag erschien zuerst auf Opera Lounge.
2021-10-04 12:31:05
Farbig, spannend, atmosphärisch dicht: „Fremde Erde“ von Karol Rathaus am Theater Osnabrück
Spezielles, mitunter entlegenes Opernrepertoire liegt dem Theater Osnabrück seit etlichen Jahren am Herzen. Uraufführungen von Sydney Corbett und Kaija Saariaho, Wiederentdeckungen von Ferruccio Busoni, Manfred Gurlitt und Charles Gounod waren in dem im Schatten des mächtigen Doms gelegenen Haus zu erleben. Nun, zur Eröffnung der Spielzeit, in der Osnabrücks neuer Intendant Ulrich Mokrusch die Leitung übernimmt, abermals eine Wiederentdeckung: „Fremde Erde“ von Karol Rathaus. Hauptbild:
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