Chen Reiss Nachrichten
israelische Opernsängerin (Sopran)
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Letzte Aktualisierung
2024-04-24
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2021-06-17 06:57:54
Allemand - Wunderbare Gesänge von Chen Reiss beim Lisztfestival in Raiding
Eine klare und sichere Höhe, mit nur winzigen Schärfen, wunderbare Phrasierungen und eine weite und tiefe Gefühlspalette: Das sind einige der Vorzüge von Chen Reiss bei ihrem Liederabend beim frühsommerlichen Lisztfestival in Raiding, dem Geburtsort von Franz Liszt, wo man einen akustisch wunderbaren Konzertsaal hingebaut hatte. Einzig textverständlicher könnte die aus Israel stammende Sopranistin sein, die schone vielfach an der Wiener Staatoper zu erleben war. Aus dem reichen Programm gefielen besonders „Der Hirt auf dem Felsen“ von Franz Schubert und „Die Loreley“ sowie auch „Oh! Quand je dors“ beides von Franz Liszt, wobei besonders letzteres ungemein tiefgründig erklang. Zu hören waren aber auch noch einige weitere Stücke vom Genius Loci sowie zwei von den „Sechs Deutschen Lieder“ von Ludwig Spohr. Piani aus dem Nichts, ein ungemein weicher, ja samtiger Ton zum Niederknien, das sind die Vorzüge von Daniel Ottensamer, der auch bei den Wiener Philharmonikern spielt, die er seiner […]
2021-04-29 06:38:55
Liebe mich, verbrenne mich ..
„Liebe mich, versenge mich, verbrenne mich, saug mir das Blut aus! Verwunde mich, ah! Meine Lippen, Hüften und Brust, nimm mich, Reiss mich in Stücke!“ Die Dame, schlicht als „Frau“ bezeichnet, befindet sich zweifellos in Ekstase. Könnte sie nicht stöhnend nach dreimaligem „Ah“ noch ein „Juan“ nachstoßen, würde der Zuschauer oder Zuhörer genauso im […] The post appeared first on Opera Lounge.
2021-03-18 20:26:28
Allemand - Die Sopranistin Chen Reiss im Wiener Stephansdom: Glasklare, innige Töne
„Ave Maria“: Ganz zart und von Anfang an schon mit Gänsehautcharakter erklang diese bekannte Komposition von Johann Sebastian Bach aus dem ersten Präludium des „Wohltemperierten Klaviers“, die Charles Gounod leicht bearbeitet und eine Gesangsstimme zugefügt hatte, als Chen Reiss zum Singen anhob. Aber nicht nur damit wusste die israelische Sopranistin von ihrem kleinen Podium in der Mitte des Stephansdoms, in der Nähe des Spieltisches der Orgel, zu faszinieren. Beim mittlerweile dritten „Wiener Dom-Konzert“, einer neuen und strahlenden Wegmarke, veranstaltet von Radio Klassik Stephansdom, das jetzt live gestreamt wurde und auf Youtube noch nachgehört werden kann, lautete diesmal das Motto „Romantik im Dom“: Und so waren auch noch das „Pie Jesu“ aus dem „Requiem“ von Gabriel Fauré, sowie ein weiteres „Ave Maria“ von Camille Saint Saens zu erlauschen. Und ganz stilsicher sang Reiss auch die wunderbare, wohl die bekannteste Arie von Georg Friedrich Händel überhaupt „Lascia ch‘io pianga“, aus der Oper „Rinaldo“ […]
2020-11-18 22:17:28
Allemand - "Arabella" im Stream der Wiener Staatsoper: Feinsinniger Liebesschwank
[…] und eine Hotelhalle mit einer Stiege zum Finale. Die geschmackvollen Roben aus den 1930-er Jahren stammen von Marianne Glittenberg. Die Personenführung ist logisch, nicht störend und eher sehr zurückhaltend aber entfacht, wenn die entsprechend agierenden Protagonisten am Werk sind, durchaus Wirkung. Und wie diese sind ausreichend vorhanden: Allen voran singt Camilla Nylund, optisch eine Augenweide, eine traumhaft schöne Titelheldin, immer mit dem gewünschten, schwärmerischen Tonfall und reinsten Tönen, makellos bis in alle Höhen. Chen Reiss hört man als Zdenka kristallklar. Sie vermag auch große Innigkeit auszustrahlen. Bo Skovhus ist als Mandryka vielleicht manchmal zu sehr ein Sir und nicht „ein halber Bauer“, wie ihm dies Hofmannsthal selbst in den Mund legt. Sein Gesang ist geprägt von schönen, weichen Tönen. Manchmal wirkt er jedoch auch etwas angestrengt. Herbert Lippert gibt einen höhensicheren, darstellerisch wenig leidenschaftlichen Matteo. Wolfgang Bankl ist ein spielsüchtiger, markiger Graf Waldner mit mächtigem Organ und starkem wienerischen […]
oder
- Zeitleiste: Lyrische Sänger (Asien).
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