Christoph Schoener Nachrichten
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Letzte Aktualisierung
2024-04-19
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2019-05-16 14:48:46
Historischer Synthesizer im Deutschen Museum
München - Auch die Beatles haben ihn benutzt, für ihr Abbey-Road-Album: Ein Exemplar des legendären Synthesizers Moog IIIp steht seit Donnerstag im Deutschen Museum in München. Der Dirigent und Komponist Eberhard Schoener übergab dem Haus sein Exemplar für die Musikinstrumentensammlung. Es ist ein Stück Musikgeschichte: Vor genau 50 Jahren war es laut Museum der erste Synthesizer dieses Typs, der durch Schoener nach Deutschland kam. «Ohne den Moog-Synthesizer wären viele musikalische Entwicklungen in den Sechziger- und Siebzigerjahren gar nicht möglich gewesen. Er markiert den Beginn einer neuen musikalischen Ära», sagte der Generaldirektor des Deutschen Museums, Wolfgang Heckl.
2017-02-12 14:12:41
“Ich weiß gar nicht, ob Bach ein sympathischer Typ war. Immerhin hat er aber sehr viele Kinder gezeugt”. Christoph Schoener ist Organist im Hamburger Michel, deshalb beginnt seine Schicht auch mal um 23... mehr »
2016-12-28 22:52:00
Für seine dritte Einspielung bei Dabringhaus und Grimm hat sich Christoph Schoener, Kirchenmusik- direktor an der Hamburger Haupt- kirche St. Michaelis, etwas ganz Besonderes ausgesucht: Nach den Orgeltoccaten von Johann Sebastian Bach und einem hochkarätigen Programm mit Orgelmusik von Max Reger spielt er an den vier Orgeln im „Michel“ die sieben Toccaten BWV910 bis 916. Komponiert hat Bach diese Musikstücke einst für das Cembalo. Fünf davon hat Max Reger einst auf die Orgel übertragen; bei den beiden ausstehenden Werken hat die Transkription nun Schoener selbst angefertigt. Doch während Reger sich große Freiheiten genommen hat, und schon seine Bearbeitungen Interpretationen sind, hat Schoener sich penibel an den Notentext gehalten. Regers Ziel war Ausdruck, und dafür zog der Spätromantiker gern – und das durchaus auch im Wortsinne – alle Regi- ster. Schoener geht sehr viel behutsamer vor; er verwendet beispielsweise das Pedal wesentlich zurückhaltender, und bleibt stets dicht am Original. Beides hat […]
2016-02-15 22:17:00
Christoph Schoener, Kirchenmusik- direktor an der Hamburger Haupt- kirche St. Michaelis, beschert allen Musikfreunden, quasi im Vorgriff auf den 100. Todestag von Max Reger (1873 bis 1916), bei Dabringhaus und Grimm ein Orgelkonzert erster Güte. Für diese Einspielung hat der Orga- nist ein Programm zusammengestellt, das nicht nur inhaltlich bestens zum „Michel“ passt, sondern darüber hinaus auch die Orgeln dieser Kirche bestens zur Geltung kommen lässt. Er beginnt mit der Choralfantasie über Ein feste Burg ist unser Gott op. 27, komponiert für Regers Freund Karl Straube, von diesem 1898 uraufgeführt im Willibrordi-Dom zu Wesel; die Sauer-Orgel dort war damals das größte Instrument im Rheinland. Reger folgt in seinem Werk den Choralstrophen, Zeile für Zeile, und deutet sie musikalisch aus, wobei er nicht nur auf den barocken rhetorischen Figurenfundus zurückgreift. Auch die Klangmög- lichkeiten einer großen deutsch-spätromantischen Orgel nutzt das Werk voll – der Effekt ist gewaltig, die Herausforderungen an den […]
oder
- Zeitleiste: Interpreten (Europa).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): S...