David Scheidemann Nachrichten
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2024-03-28
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2021-12-31 18:07:00
Die Orgel der Barockkirche St. Pankratius in Neuenfelde ist ein ganz besonderes Instrument. Errichtet wurde sie 1688 von Arp Schnitger. Der Orgelbauer hatte eine enge Beziehung zu Neuenfelde; seine Frau stammte aus der Gemeinde, und Schnitger erwarb 1693 den Hof seines Schwiegervaters. In späteren Jahren wohnte er dort, und er liegt in St. Pankratius auch begraben. Es ist seine größte
2021-09-19 15:39:00
Die große Orgel in der Hamburger Hauptkirche St. Katharinen gehörte einst zu den beeindruckenden Erbstücken des hanseatischen Orgelbarock. Ein Instrument gab es dort wohl bereits um 1400; über Jahrhunderte haben Organisten wie David und Heinrich Scheidemann oder Jan Adam Reincken immer wieder Umbauten und Erweiterungen veranlasst. Bereits Hans Scherer d.J., der 1605/06 ein neues Gehäuse mit
2017-12-23 16:45:00
In dulci jubilo (Dacapo)
Vier Szenen rings um die Weihnacht hat das Ensemble Theatre of Voices ausgewählt, um sie auf dieser CD musikalisch auszugestalten: Mariä Verkündigung und Advent, die Schäfer, Christi Geburt sowie Neujahr und Epiphanias. Zu hören sind Werke von Dieterich Buxtehude und anderen Komponisten aus dem norddeutschen Raum. Mit diesem Album setzt das renom- mierte Ensemble um Paul Hillier die Erkundung einer Musiktradition fort, die viel Attraktives zu bieten hat. Schon im vergangenen Jahr hatten die Sänger und Musiker eine CD mit dem Titel Buxtehude and his Circle veröffentlicht, die viel Lob und Beachtung fand. In diesem Jahr haben sie weihnachtliche Musik ausgesucht. Neben Orgelmusik vom Heinrich Scheidemann, Dieterich Buxtehude und Johann Adam Reincken erklingen Kantaten, Motetten und Geistliche Konzerte von Christian Geist, Johann Christoph Bach, Franz Tunder, Dieterich Buxtehude, Matthias Weckmann und Jan Pieterszoon Sweelinck, der eigentlich eher für seine Orgelmusik sowie als Lehrer einer herausragenden Organistengeneration bekannt ist. Diese Stücke sind durchweg Raritäten; […]
2017-10-07 19:20:00
The Art of Heinrich Scheidemann (Accent)
Heinrich Scheidemann (1596 bis 1663) war ein Schüler von Jan Pieterszoon Sweelinck. Begonnen hatte er seine musikalische Ausbildung aber bei seinem Vater David Scheidemann, der ab 1604 als Organist an St. Katharinen in Hamburg wirkte. Der junge Heinrich muss sehr begabt und auch fleißig gewesen sein; die Hamburger Stadtväter jedenfalls waren von seinen Fähigkeiten so angetan, dass sie ihm das Studium in Amsterdam bezahlten. Nach drei Jahren kehrte er in die Heimat zurück. Dort vertrat er seinen Vater, wenn es nötig war, und wurde schließlich dessen Amtsnachfolger. Wie alle Organisten jener Zeit, so hat auch Scheidemann den größten Teil der Musik, die er in den Gottesdiensten spielte, improvisiert. Wenn einige ihrer Werke überliefert sind, so verdanken wir das oftmals den Schülern jener Musiker, denen der Meister zu Unterrichtszwecken etwas notierte, oder die sich selbst etwas aufschrieben, um daran zu üben und zu lernen. So sind auch von Heinrich Scheidemann nicht sehr viele Werke […]
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