Diamanda Galás Nachrichten
amerikanische Performancekünstlerin, Sängerin und Songwriterin
Jahrestage
- Klavier, Stimme
- Sopran
- Experimentalmusik
- Vereinigte Staaten
- Pianist, Komponist, Maler, Performancekünstler, Songschreiber, Opernsänger, bildender Künstler
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Letzte Aktualisierung
2024-03-29
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2020-08-29 13:59:00
Allemand - "Das Leben ist schön" Sonya Yoncheva eine positive engagierte offene Künstlerin im Gespräch
Die junge Bulgarin hat in den letzten Jahren mit ihrer aussergewöhnlichen Sopranstimme in vielen verschiedenen Rollen als auch als überzeugende Darstellerin reüssiert und ist jetzt auf allen grossen Bühnen ein gefeierter Star. In Plovdiv geboren studiert Sonya Yoncheva am heimischen Konservatorium, spater in Genf. 2010 gewinnt sie den bekannten Operalia Wettbewerb und ihre internationale Karriere beginnt. Als Norma, Desdemona oder Medea wird sie von den Kritikern hochgelobt. Den Corona Lockdown empfand sie trotz "der Unterbrechung von wichtigen Projekten" auch als Geschenk, "die Zeit mit der Familie zu verbringen und meine acht Monate alte Tochter wachsen zu sehen". Sie ist mit dem venezuelanischen Dirigenten Domingo Hindoyan verheiratet, der gerade als musikalischer Leiter der Liverpool Philharmonic angetreten ist. "Wie vermeiden gemeinsam zu arbeiten und verfolgen unsere Karrieren und Entwicklungen unabhängig, vielleicht für besondere Anlässe wie Weihnachten". Die jeweils eigene Kreativität und Entwicklung steht im Vordergrund. Wir wollen nicht "als obligatorisches Paar" zusammenarbeiten, […]
2017-05-16 08:26:00
Franz Schubert: Schwanengesang – 9 Lieder (Dietrich Fischer-Dieskau, Gerald Moore, 1969/70)
Dietrich Fischer-Dieskaus Zusammenarbeit mit dem britischen Klavierbegleiter Gerald Moore erstreckte sich über mehr als zwei Jahrzehnte. Sie begann 1951 in den Londoner Abbey-Road-Studios, wo der Produzent Walter Legge die beiden Musiker zu gemeinsamen Aufnahmen zusammengeführt hatte, und dauerte bis in die frühen siebziger Jahre, als die auf dieser CD festgehaltenen Interpretationen entstanden. Es war eine Zeitspanne, in der die westeuropäische Gesellschaft eine Reihe tiefgreifender Wandlungen durchlief, von den schweren Jahren der Nachkriegszeit über das deutsche »Wirtschaftswunder« bis hin zur Studentenbewegung und dem Ende des Vietnamkriegs. In den frühen siebziger Jahren waren Fischer-Dieskau und Moore Symbole einer eigentlich schon vergangenen Ära. In seiner Autobiografie »Nachklang« äußert sich Fischer-Dieskau mit einer gewissen Ambivalenz zu den sozialen Krisen der späten sechziger Jahre, wenn er schreibt, die Studentenbewegung habe eine »tiefe Depression« ausgelöst, »weil nicht abzusehen war, wohin die anscheinende Willkür führen sollte«. Die Kunst des Liedgesangs, als deren herausragender Exponent Fischer-Dieskau galt, stand […]
2015-09-25 16:29:19
Die MET und die Stadttheater - Krise in New York – und was das mit Weimar zu tun hat
Die MET in New York ist weit weg. Und doch so nahe. Wohl kein Opernhaus ist so präsent in Deutschland wie das größte Musiktheater der USA. Jeden Monat verwandeln sich in unseren Städten hunderte Kinos zur MET. Manche Besucher kaufen inzwischen lieber Abos für die Kino-Live-Übertragungen aus Amerika als für das lokale Stadttheater, und oft sind die Aufführungen in den Lichtspielhäusern ausverkauft, während Intendanten in deutschen Städten vor leeren Rängen spielen. Die MET ist in Europa zu einem Mythos geworden. Dabei steht sie in Amerika unter Dauerbeschuss. In dieser Woche vermeldete das Opernhaus zum ersten Mal nach vielen Defizit-Jahren endlich wieder einen Gewinn: Statt 22 Millionen Dollar Schulden präsentierte Intendant Peter Gelb in seinem letzten Haushalt einen Überschuss von einer Million Dollar. Was sich wie ein Märchen anhört, ist auf den zweiten Blick allerdings nicht ganz so perfekt: Ein Großteil des Überschusses hat Gelb erwirtschaftet, indem er das Tafelsilber des […]
2012-04-26 10:43:56
Den Ruf „Münchens erstaunlichstes Orchester“ zu sein, hat sich das Münchner Rundfunkorchester erhalten. Zum 60. Geburtstag des Ensembles hat Laszlo Molnar mit seiner Dokumentation einen Bilderreigen produziert, so bunt wie die Geschichte dieses Orchesters. Konzerte für Kinder und Jugendliche, Oper, Operette und Musical konzertant, Themenkonzerte mit besonderen Schwerpunkten, Konzerte mit weltbekannten Gesangsstars und geistliche Musik mit Uraufführungen in anregend spiritueller Umgebung: „Wir machen jede Woche etwas Neues“, lautet das Credo der Musiker des Münchner Rundfunkorchesters. Die Dokumentation gibt einen Überblick über Entstehung und Entwicklung des Orchesters, über das Wirken seiner bisher acht Chefdirigenten und zeigt Höhepunkte sowie besondere Momente aus dem Konzertprogramm der vergangenen sechs Jahrzehnte: Auftritte von Gesangsstars wie Rudolf Schock, Teresa Berganza, Placido Domingo oder Edita Gruberova; Ausschnitte aus rauschenden Jazz-Nächten und aus Filmmusik-Galas. Auf Reisen wird das Orchester genauso zu erleben sein wie bei der Probenarbeit im heimischen „Studio 1“ des Münchner Funkhauses. Edita Gruberova, Bobby McFerrin, […]
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