Eduard Steuermann Nachrichten
österreichisch-amerikanischer Komponist und Pianist
Gedenken 2024 (Tod: Eduard Steuermann)
- Klavier
- klassische Musik
- Vereinigte Staaten
- Pianist, Komponist, Musikpädagoge, Hochschullehrer
Letzte Aktualisierung
2024-04-20
Aktualisieren
2022-07-15 09:46:11
Eduard Steuermann | Wolfgang Boettcher in memoriam | Zeitgenössische Orgelmusik Eduard Steuermann. „Musiker und Virtuose“ +++ Jawoll! Wolfgang Boettcher in memoriam 1935–2021 +++ Zeitgenössische Orgelmusik. Kölner orgel-mixturen 2005 bis 2021
2022-06-09 08:17:45
Allemand - Tristan in Halle - nur mit Gebrauchsanweisung.....
[…] Verbindung der Räume aber immer wieder spannende Dramaturgie erzeugt. Bei Biganzoli verharren, man mag es gar nicht glauben, alle fünf von Anfang bis Ende in ihren abgeschlossenen, nur nach vorn offenen Boxen, Tristan und König Marke oben und Brangäne sowie Isolde unten, wobei die rechts am Rand liegende Box von Kurwenal beide Stockwerke umfasst. In der Mitte ist ein Gang frei, in dem die Nebenrollen auftreten, also der junge Seemann, Melot, der Hirte und der Steuermann, als Konzertsänger alle im Frack. Denn sie sollen von den fünf Protagonisten nicht ablenkende Außenstehende sein, in gewisser Weise wie das Publikum, welches das Stück aus der Perspektive einzelner Figuren sieht und das Ganze dann im Kopf zusammensetzen soll. Denn jede Figur formuliert ihr Verhalten aus ihrer Welt heraus. So sieht man also ein kassettenartiges Bühnenbild nach Wolf Gutjahr vor sich, manchmal recht sinnvoll beleuchtet, als eine „Metapher für den Schmerz in Wagners Musik“, […]
2021-11-04 16:54:55
Allemand - Rheinoper - Tristan und Isolde - ein musikalischer Sonderfall
[…] aus sich heraus kommen könnte! Katarzyna Kunico gab eine klangvolle und engagierte Brangäne auf guter Augenhöhe mit Isolde, sodass die Dialoge der beiden im 1. und 2. Aufzug zu den spannenderen Phasen der Aufführung gerieten. Herrlich klangen auch ihre Rufe in der Liebesnacht, die stehend als „philosophisches Gespräch“, laut Regisseur, vor einem Vorhang vollzogen wurde. Andrés Sulbarán sang einen lyrischen jungen Seemann. Dmitri Vargin als schmieriger Melot, Johannes Preißinger als „Hirt“ und Luvuyu Mbundu als Steuermann rundeten das sehr gute Sängerensemble ab. Zum musikalischen Teil ist schon viel gesagt worden. Es war eben kein „Tristan“, wie man ihn gemeinhin kennt. Es war eine Fassung für die Rheinoper, auf die die Inszenierung zugeschnitten wurde. Corona-bedingt also am Ende wohl ein Sonderfall. Aber auch unter diesen besonderen Bedingenden machte Axel Kober mit den Duisburger Philharmonikern, ohnehin sehr Wagner-erfahren, das Beste. Er konnte das Orchester im Graben stets gut mit den fünf Musikern […]
2020-11-23 21:26:38
[…] gut dar. Robert Künzli gab den schon leicht in die Jahre gekommenen Tristan mit einem etwas fest sitzenden Tenor mit wenig Breite, aber doch einem gewissen tenoralen Aplomb. Sehr gut war Shavleg Armasi als König Marke mit profundem Bass, während Monika Walerowicz mit der Brangäne stimmlich meist überfordert schien. Michael Kupfer-Radecky konnte als stimmstarker und agiler Kurwenal überzeugen, allerdings in übertriebener Soldatenuniform. Gagik Vardanyan gab einen guten Melot, und Marco Lee sang einen stimmschönen jungen Steuermann. Richard Walshe hatte die Ehre, die vier Zeilen vor dem zur sonstigen Dramaturgie nicht passenden allzu heftigen Kampfgeschehen zu singen. Hier wirkte auch besonders albern, dass Kurwenal gegen fünf MG-bewaffnete Statisten mit seinem Schwert ankämpft und obendrein noch zu Tode kommt, ohne dass einer von ihnen einen Schuss abgegeben hat. Die MG-Soldaten bleiben dann auch beharrlich mit den Protagonisten beim Schlussapplaus auf der Bühne, etwas ungewöhnlich. Konstantin Trinks dirigierte das Niedersächsische Staatsorchester […]
oder
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