Ekaterina Scherbachenko Nachrichten
russische Sängerin und Opernsängerin
- Sopran
- Sowjetunion, Russland
- Opernsänger
Letzte Aktualisierung
2024-04-19
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2018-05-24 12:57:00
Allemand - La Clemenza di Tito – die Salzburger Festspielproduktion wandert nach Amsterdam
[…] Protagonisten zu einer anrührenden Einheit. Ebenso so ausdruckstark und bewegend, insbesondere in den kunstvollen pianissimo-Passagen die anrührende Jeanine De Bique als Annio. Servilia, dargestellt und gesungen von Janai Brugger, überzeugte durch eine ebenso feine Stimmgebung wie zurückhaltende Darstellung. Russell Thomas erfüllte den rätselhaften, nach innen gekehrten Charakter des Titus stimmlich und darstellerisch überzeugend. In seiner 25. Produktion an der Nederlandes Opera konnte Sir Willard White in der Rolle des Sicherheitsministers Publius erneut überzeugen. Lediglich Ekaterina Scherbachenko als Vitellia verfügte nicht immer über die notwendige Gleichmäßigkeit in der Stimmführung; darüber hinaus machten ihr die Tiefen der Gesangslinien ihrer anspruchsvollen Partie durchaus wiederholt Probleme. Theodor Currentzis hat sich im übrigen wie bei vielen seiner Produktionen in Europa seinen eigenen Chor und sein Orchester mitgebracht: die musicAeterna. Der Chor unter der Leitung von Vitaly Polonsky vermag den Brückenschlag zwischen dem Opernchor der Vorlage unter der ihm […]
2011-12-05 10:13:59
[…] durch die Luft. Padrissa meint damit die Vision eines China, in dem die Energien wieder in Ausgleich sind und die bislang dominierende kalte, herrschsüchtige Seite sich wieder auf Werte des Herzens besinnt. Schön, aber schon ein wenig weit hergeholt. Mit Zubin Mehta ist der einstige Generalmusikdirektor nach Jahren wieder in den Münchner Orchestergraben zurück gekehrt und dirigiert eine wuchtige, klangopulente, brillante „Turandot“, bei der er auch viel auf die Sänger achtet. Etwa auf Liùs (Ekaterina Scherbachenko) feinen, silbrigen Sopran – oder auf Marco Bertis Tenor, der als Calaf bekanntlich viel in exponierter Lage zu singen hat, das aber mit durchschlagskräftigem, leicht metallisch klingendem Tenor hervorragend meistert. Nicht ganz so gelungen dagegen das München-Debut der amerikanischen „Hochdramatischen“ Jennifer Wilson, die derzeit als Brünnhilde hoch gehandelt wird. Als Turandot gelingen ihr nur gleichförmige, meist spitze, insgesamt sehr kalte Töne, die zwar vordergründig zur eisumgürteten Prinzessin passen, aber nichts von deren tieferen Seelenqualen […]
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