Eleonora Buratto Nachrichten
italienische Opernsängerin
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Letzte Aktualisierung
2024-03-28
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2021-06-19 08:30:47
Mit Giuseppe Verdis „Aida“ startet die Arena di Verona am (heutigen) Samstag ihr 98. Opernfestival. Für die konzertante Aufführung kehrt Dirigent Riccardo Muti zurück, 41 Jahre nach seinem ersten und einzigen Auftritt in dem antiken Amphitheater. In der Titelpartie gibt Eleonora Buratto ihr Debüt. An ihrer Seite sind Azer Zada als Radamès und Anita Rachvelishvili[...] Der Beitrag erschien zuerst auf CRESCENDO.
2021-03-19 23:07:55
Allemand - Riccardo Muti dirigierte in Turin: Ätherische musikalische Schlussworte von Verdi
[…] Rahmen eines außerordentlichen Konzertes im leeren Opernhaus sang der Chor des Teatro Regio Torino von den Zuschauerstühlen vom Parkett aus, die Einstudierung besorgte Andrea Secchi, ungemein klar, intonationsrein, ausgewogen und mit Klangreichtum. Das Orchesterdes Teatro Regio Torino unter keinem Geringeren als dem souveränen Riccardo Muti wusste den völlig unsentimentalen Charakter dieser ätherischen Musik, die Spannung zwischen archaisch-gregorianischen und kühnen „modernen“ Klängen ideal nachformen. Das kurze Sopransolo aus dem „Te Deum“ sang mit großer Reinheit Eleonora Buratto. Ganz zu Beginn wurde auch noch die „Sinfonia“ aus Verdis selten aufgeführter Oper „Giovanna d’Arco“aus 1845 mit viel Verve und reichen Abstufungen musiziert. Dr. Helmut Christian Mayer
2021-02-28 13:32:03
Allemand - Verdis "Ernani" in Palermo: Packende Racheschwüre und ein Fest der Stimmen
[…] de Silva, Grande di Spagna,mit enormer Bühnenpräsenz und intensivem Ausdruck. Simone Piazzola ist ein ungemein nobel und weich timbrierter König von Spanien, Don Carlo, der allerdings nur in der Höhe teilweise etwas nasal klingt. Giorgio Beruggio punktet als Titelheld, der an den heute eher grotesk als heroisch anmutenden Ehreschwur gebunden ist, reich an Farben, mit müheloser Höhe und viel Schmelz. Über eine ungemein flexible Stimme mit saubersten Koloraturen, großer Innigkeit und feinsten Piani verfügt Eleonora Buratto als Elvira. Beeindruckend wirkt auch das Orchester des Teatro Massimo unter Omer Meir Wellber, das mit viel dramatischem Zupack und Feuer musiziert. Die Musiker glänzen bei den gewaltigen dynamischen Steigerungen und heftigen Staccato-Attacken wie auch bei feiner Poesie und mediterranem Klangzauber. Und wiewohl die Sänger und der Chor alle im Rücken des Maestros agieren, kommt es zu keinen nennenswerten Verständigungsproblemen. Komplettiert wird die gute Besetzung durch Irene Savignano (Giovanna), Carlo Bosi (Don Riccardo) und Andrea Pellegrini (Jago), […]
2021-01-24 21:24:50
Allemand - "Cosi fan tutte" als Live-Stream aus der Scala: Statische, konservative Ästhetik
[…] klar und verständlich erzählt. Sie wurde jetzt von Lorenza Cantini aufgefrischt und live aus dem Teatro della Scala di Milano gestreamt. Da gibt es keine überbordenden Ideen und keine Neudeutungen. Alles läuft haarscharf so ab, wie es das Libretto von Lorenzo da Ponte vorsieht. Dabei kommen auch die Hintergründigkeit, die Verwirrungen der tiefen Gefühle und die zwischenmenschlichen Beziehungen nicht zu kurz. Sängerisch auf durchaus hochstehendem Niveau ist beinahe das ganze Ensemble: Eleonora Buratto singt die schwierige Partie der Fiordiligi sehr flexibel und gefühlvoll. Ihr Sopran klingt jedoch teils recht herb. Die mit guten sängerischen Mitteln ausgestattete Emily d'Angelo singt die Rolle der Dorabella mit runden, warmen Tönen. Federica Guidaist eine nur bedingt spritzige und quirlige Despina. Bogdan Volkov vermag als Ferrando, wie schon bei den letztjährigen sommerlichen Salzburger Festspielen, schöne tenorale, lyrische Töne hören lassen. Wunderbar gelingt ihm dabei die Arie: „Un aura amorosa“. […]
oder
- Zeitleiste: Lyrische Sänger (Europa).
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