Emilio Pomarico Nachrichten
argentinischer Komponist
Jahrestage 1954 Jahrestage (Geburt: Emilio Pomarico)
- Argentinien
- Komponist, Dirigent
Letzte Aktualisierung
2024-04-19
Aktualisieren
2021-08-23 07:29:53
PLAYING TRUMP (Bernhard Lang) Premiere am 20.08.2021 Staatsoper Hamburg Die Staatsoper Hamburg beginnt die Spielzeit mit einer eindrucksvollen Produktion einer politisch Billigoper unter Mitwirkung erfahrener Spezialisten der zeitgenössischen Musikszene Für den österreichischen Komponisten Bernhard Lang ist die kleine Form der Oper auch ohne die Zwänge der Corona-Pandemie reizvoll und künstlerisch aussagekräftig. So hat er neben seinem umfangreichen Gesamtwerk mittlerweile drei Cheap Operas zu unterschiedlichen gesellschaftlichen Themen kreiert. Die erste basiert auf Aussagen rechts-populistischer Politiker in Europa, insbesondere in der Zeit unmittelbar in und nach der Flüchtlingskrise, die dritte nähert sich dem Thema der Parkinsonkrankheit. Die zweite Billigoper kam nun in der Hamburgischen Staatsoper zur Aufführung. Das von Dieter Sperl verfasste Libretto basiert auf Redetexten von Donald Trump, an die wir uns bei erneuten Hören wieder erinnern. Die Libretto-Struktur ist damit rein dokumentarisch, nicht fiktional-narrativ. Die Instrumentalseite wird von nur fünf Musikern ausgeführt. An der E-Gitarre Christian Kiefer, am Saxophon Andreas Mader und an […]
2018-01-31 17:49:02
Reine Instrumentalmusik als Stimulans
Im 30. Jahr seines Bestehens erwirkt das Festival Wien Modern „Bilder im Kopf“ Als schrammte ein Graphiker seinen Grabstichel in eine Kupferplatte, so tönt am Beginn Hannes Kerschbaumers „schraffur“ für Vierteltonakkordeon und Ensemble. Ein beeindruckend eigenwilliges Stück mit geradezu geometrischen Lineaturen, das bei „Wien Modern“ durch Krassimir Sterev am Akkordeon, das Klangforum Wien und den souverän gestaltenden Emilio Pomàrico am Dirigentenpult zur Aufführung gebracht wurde. Durch vier weitere Kompositionen, darunter drei Uraufführungen, und die Verleihung des Erste-Bank-Kompositionspreises stand der 36-Jährige Südtiroler Komponist im Fokus des Festivals, das im Herbst 2017 bereits zum 30. Mal stattfand.
2016-02-16 07:42:55
Georges Aperghis erhält den höchstdotierten Preis im Bereich der zeitgenössischen Musik - Georges Aperghis erhält den höchstdotierten Preis im Bereich der zeitgenössischen Musik
Der griechische Komponist Georges Aperghis ist mit dem BBVA Foundation Frontiers of Knowledge Award ausgezeichnet worden. Der mit jeweils 400.000 € dotierte Preis wird von der spanischen BBVA-Stiftung in acht Kategorien verliehen, darunter Biomedizin, Klimawandel und Management. Frühere Preisträger im Bereich zeitgenössische Musik sind u. a. Pierre Boulez, Salvatore Sciarrino, György Kurtág und Helmut Lachenmann. Georges Aperghis wird vor allem für seine Verdienste im Bereich Musiktheater ausgezeichnet.In ihrer Begründung hebt die Jury hervor, dass Georges Aperghis das Musiktheater neu erfunden habe, indem er neben Klängen und Stimmen auch Gesten, Räume, Video, Licht, Technologie sowie die Aufführenden selber in den kompositorischen Prozess einbezogen habe. „Im Bereich Musiktheater hat Georges Aperghis neue Wege erschlossen, indem er innovative szenische Verfahren angewendet hat, bei denen alles zur Musik wird – von den Gesten der Aufführenden bis hin zu den Klängen der szenischen Elemente“, so die Jury. Zudem habe Aperghis erfolgreich neue Publikumsschichten erreicht und […]
2015-01-27 13:31:39
Gewinnen Sie mit crescendo 2×2 Karten für das Festival MaerzMusik - Gewinnen Sie mit crescendo 2x2 Karten für MaerzMusik
MaerzMusik findet mit neuer Ausrichtung vom 20. – 29. März 2015 in Berlin statt und widmet sich mit Konzerten, Installationen, Performances, Filmprojekten und Diskurs-Formaten aktueller Zeit-Diagnose.Berno Odo Polzer, der neue künstlerische Leiter des Festivals MaerzMusik der Berliner Festspiele, gibt mit seiner ersten Ausgabe dem Festival einen neuen Untertitel: MaerzMusik – Festival für Zeitfragen. Er kündigt damit eine konzeptuelle Neuausrichtung und zentrale Fragestellung an, der das Festival in den kommenden Jahren nachgehen wird: unser Verhältnis zur Zeit. „Zeit“, so Polzer, „wird dabei verstanden als zentrale Kategorie des Politischen, als Phänomen, das unsere Lebens-, Arbeits- und Produktionsweisen – auch jene der zeitgenössischen Musik – maßgeblich bestimmt.“ Damit bietet das Festival über zehn Tage ein öffentliches Forum, das sich mit herrschenden Zeitbegriffen, -strukturen und -erfahrungen ebenso befasst, wie mit neuen, imaginativen Zeitformen und -strategien jenseits chronologischer und effizienzorientierter Zeitregime. Die konkreten Zeiterfahrungen in Musik, Performances und Filmen werden mit den Diskursen und Theorien […]
oder
- Zeitleiste: Komponisten (Südamerika). Dirigenten (Südamerika).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): P...