Emmanuelle Haïm Nachrichten
französische Cembalistin und Dirigentin
- Cembalo, Klavier, Orgel
- Barockmusik
- Frankreich
- Dirigent, Cembalist, Klassischer Pianist
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Letzte Aktualisierung
2024-03-27
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2021-11-17 09:15:28
Eifersuchtsmord 1731: Campras „Idoménée“ bei den Berliner Barocktagen
Während die Staatskapelle Berlin mit ihrem Chefdirigenten Daniel Barenboim auf dreiwöchiger Europa-Tournee war, brachten die Barocktage der Staatsoper Unter den Linden vom 5. bis zum 14. November Wiederaufnahmen von Rameaus „Hippolyte et Aricie“ unter Sir Simon Rattle, Glucks „Orfeo ed Euridice“ mit Max Emanuel Cencic, hochkarätige Konzerte und vor allem André Campras „Idomenée“ als Koproduktion mit der Opéra de Lille. Unter Emmanuelle Haïm sang in der Inszenierung von Àlex Ollé mit Tassis Christoyannis, Samuel Boden, Chiara Skerath und Hélène Carpentier ein für die Hauptpartien ideales Quartett. Hauptbild:
2021-11-07 22:34:08
[…] mit dem Werk bzw. dessen Realisierung - trotz der heute ungewohnt Entwicklung der äußeren Handlungsabläufe - als intensiv empfundenes, abendfüllendes Opernerlebnis erfordert einen besonders empathischen, kreativen Umgang mit dieser anspruchsvollen Struktur sowie viel Erfahrung mit den Eigenarten der barocken Musik. Um überhaupt zu einer eigenständigen Interpretation der musikalischen Form zu gelangen, ist eine langjährige musikalische Zusammenarbeit und ein entwickeltes, tiefes Vertrauen der musizierenden Künstler unerlässlich. Genau das leistet Emmanuelle Haïm mit dem Ensemble Le Concert d’Astrée. Die Dirigentin hat bereits mit William Christie in den 90er Jahren gearbeitet. 2000 gründete sie mit Le Concert d’Astrée ihr eigenes Ensemble. Das Ergebnis ist atemberaubend. Es gibt keine noch so kleine musikalische Phrase, keinen Übergang, keine Pause oder besondere tonale Mischfärbung, die nicht zu einem vollkommen organischen Beitrag bei der klanglichen Umsetzung der Partitur führt. Der Abend wird ganz entschieden vom Orchesterensemble getragen. Zum Ensemble von Le Concert d’Astrée gehört […]
2021-06-05 08:09:00
Allemand - Staatsoper unter den Linden präsentiert Saison 2021/22 unter dem Motto schlaflos
[…] Spielzeit unter dem Titel SLEEPLESS von Kornél Mundruczó inszeniert wird. Neben dieser Uraufführung werden weitere Akzente in der Spielzeit 2021/22 gesetzt durch: • fünf weitere Premieren im Großen Haus (siehe Abschnitt Premieren) • das Format LINDEN 21 mit u. a. zwei Uraufführungen, einer Neuproduktion und einer Publikumspremiere • die BAROCKTAGE (5. bis 14. November 2021) mit einem Fokus auf die reichhaltige Musikkultur Frankreichs, mit u. a. der Neuproduktion von André Campras IDOMÉNÉE, dirigiert von Emmanuelle Haïm und inszeniert von Àlex Ollé von La Fura dels Baus • die FESTTAGE (6. bis 17. April 2022) u. a. mit zwei kompletten Aufführungen der Mozart-Da-Ponte-Trilogie, dirigiert von Daniel Barenboim und inszeniert von Vincent Huguet • die Publikumspremieren von Mozarts LE NOZZE DI FIGARO, Wagners LOHENGRIN und Janáčeks JENŮFA – drei Neuproduktionen aus 2020/21, die nun erstmals live vor Publikum gezeigt werden • 22 weitere wiederaufgenommene Musiktheaterwerke – darunter Strauss’ DER ROSENKAVALIER, die letzte […]
2020-07-22 08:00:07
Ein goldenes Dreieck
Die Erforschung der jüdischen Musikkultur in Deutschland Wenn es um die Erforschung jüdischer Musikkultur geht, zählt Deutschland international zu den Vorreitern. Dafür sprechen aktuell zwei Professuren in Hannover und Weimar sowie gewichtige Einrichtungen wie das „Europäische Zentrum für jüdische Musik“ in Hannover. Mit dem neuen „Ben-Haim-Forschungszentrum“ an der Musikhochschule München kommt ein weiterer Baustein hinzu.
oder
- Zeitleiste: Dirigenten (Europa). Interpreten (Europa).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): H...