Filippo Manfredi Nachrichten
italienischer Violinist und Komponist der Frühklassik
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2024-04-19
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2015-10-30 22:59:00
Cambini: 6 Flute quartets (Brilliant Classics)
Über das Leben von Giuseppe Maria Gioacchino Cambini ist wenig bekannt, und noch weniger mit Dokumenten belegt. Es wird vermutet, dass der Musiker 1746 in Livorno zur Welt kam, und dass er entweder vor 1818 in den Niederlanden oder aber 1825 in einem Hospital bei Paris gestorben ist. Es könnte sein, dass er ein Schüler Manfredis war. In dem Vorwort zu einem seiner Werke berichtet Cambini, er habe mit Nardini, Manfredi und Boccherini Streichquartett gespielt. Gesichert ist, dass Cambini nach Paris ging, wo im Mai 1773 bei den Concerts spirituels erstmals einige seiner Sinfonien und im September desselben Jahres die Streichquartette op. 1 aufgeführt wurden. Cambini schrieb zudem Oratorien, Motetten und Opern; er erwarb sich rasch einen vorzüglichen Ruf. Gut 600 Instrumen- talwerke wurden unter seinem Namen veröffentlicht. Er gehört zudem zu den ersten Komponisten, die Werke für das klassische Bläserquintett – in der Besetzung Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und […]
2015-07-24 10:33:48
Puccini zwischen Terracotta-Kriegern an der Chinesischen Mauer - Große Effekte und zupackendes Dirigat: Puccinis „Turandot“ auf der Bregenzer Seebühne
[…] sich hinter (projizierten) Masken verbirgt. Zu Beginn sitzt Puccini in seinem Zimmer – einer Spieldose lauschend, die als Geschenk aus Peking dem Komponisten tatsächlich Melodien für seine „Turandot“ eingegeben hat. Mit den ersten, einstürzenden Akkorden von Puccinis Oper bricht mit der Inspiration sogar ein Teil der chinesischen Mauer ein. Zum Ende ringt Puccini wie Calaf um den Tagesanbruch und erlebt wie im Fieber den Selbstmord der Liu – hier dürfen wir an Puccinis Hausmädchen Doria Manfredi denken, die sich das Leben nahm. Kein Wunder, dass sich in dieser Interpretation Calafs berühmtes „Nessun dorma“ nicht zur Sieges-Arie und zur tenoralen Selbstdarstellung eignet, sondern eher sehnsuchtsvoll klingt. Dieses Hinterleuchten der Figuren, auch das langsame Auftauen der Turandot, die sich hinter dem Schmerz Ihrer Ahnin Lou-Ling verbirgt, ist spannend in Sachen Regie. Die Frage ist: Versteht das ein Bregenzer Publikum, das sich nicht immer mit dem Werk auseinander setzt? Vielleicht intuitiv, weil Calaf […]
2013-03-27 08:48:00
Boccherini: Stabat mater (Aeolus)
Luigi Boccherini (1743 bis 1805) war ein Meister der kleinen Form. Er gehört ebenso wie Joseph Haydn zu den Vätern des Streich- quartettes - und er hat 1766 in Rom gemeinsam mit Pietro Nardini, Filippo Manfredi und Giuseppe Cambini in einem der ersten derartigen Ensembles musiziert. Als compositore e virtuoso di camera des spanischen Infanten Don Luis schuf Boccherini eine große Anzahl von Streichquartetten - und noch mehr Streichquintette für zwei Violinen, Viola und zwei Violoncelli. Die Stimme des ersten Cellos, das oftmals solistische Aufgaben übernimmt, dürfte Boccheri- ni wohl für sich selbst geschrieben haben. 1776 heiratete Don Luis unter seinem Stand, was dazu führte, dass er den Hof verlassen musste. Er ließ sich in Las Arenas de San Pedro, einem Städtchen nordwestlich von Madrid, nieder. Dort entstanden viele bedeutende Werke Boccherinis, darunter auch das Stabat mater, dessen Urfassung 1781 sich auf eine Minimalbesetzung mit Sopran und Streichquintett beschränkte. Dieses Werk, […]
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