Francesca Cuzzoni Nachrichten
italienische Sopranistin
- Sopran
- Italien
- Opernsänger, Bühnenschauspieler
Letzte Aktualisierung
2024-04-20
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2016-08-21 22:37:00
„Die Cuzzoni hatte eine sehr ange- nehme und helle Sopranstimme, eine reine Intonationn und schönen Trillo“, berichtet der Flötenvirtuose Johann Joachim Quantz, der die Sängerin in einigen Partien erlebte. „Der Umfang ihrer Stimme erstreck- te sich vom eingestrichenen c bis ins dreygestrichene c. Ihre Art zu singen war unschuldig und rührend. Ihre Auszierungen schienen wegen ihres netten, angenehmen und leichten Vortrags nicht künstlich zu seyn: indessen nahm sie durch die Zärtlichkeit desselben doch alle Zuhörer ein. Im Allegro, hatte sie bey den Passagien, eben nicht die größre Fertigkeit; doch sang sie solche sehr rund, nett, und gefällig. In der Action war sie etwas kaltsinnig; und ihre Figur war für das Theater nicht allzuvortheil- haft.“ Wer mit ihr arbeiten musste, der fand die Sängerin oft weniger nett; hätte es damals schon eine Boulevardpresse gegeben – die Diva wäre ganz sicher ein Liebling aller Klatschjournalisten gewesen. Francesca Cuzzoni (1696 bis 1778) war […]
2012-12-30 22:45:00
Ein Abend in der Oper - "Artaserse" in Köln
[…] Ereignis war, um miterleben zu können, in welchem für heutige Verhältnisse absolut ungewöhnlichen Umfeld die großen Opern der Barockzeit ihre Premieren erlebten! Dass man in diesem geschilderten Umfeld um das moralische Wohl und die sittliche Unversehrtheit der Damenwelt fürchtete, führte dann wohl auch zu dem oben erwähnten (zeitweiligen) Auftrittsverbot für Sängerinnen auf der Opernbühne – zumindest in Rom. Andernorts gab es natürlich auch damals schon gefeierte Primadonnen, wie z. B. Faustina Bordoni oder Francesca Cuzzoni, denen die Bewunderer scharenweise zu Füßen lagen. Und dennoch bleibt diese Epoche vor allem als die Blütezeit der Kastraten in Erinnerung – auch sie ursprünglich eine aus der Not heraus geborene „Erfindung“, die man anwendete, um das Gesangsverbot von Frauen in Kirchenchören zu umgehen und dennoch dauerhaft über hohe Gesangsstimmen in geistlichen Kompositionen verfügen zu können (hohe Knabenstimmen gingen ja oft nach nur wenigen Jahren durch den einsetzenden Stimmbruch verloren). Und da […]
2012-02-24 12:27:59
Nicht ohne Grund wurde im Programmheft und in Kritiken darauf hingewiesen, dass Händel die vielen Arien der Oper "Alessandro" für den Kastraten Senesino und die beiden damals sehr angesagten Sopranistinnen Faustina Bordoni und Francesca Cuzzoni entsprechend ihrer gesanglichen und darstellerischen Möglichkeiten schrieb. Durch die Mitwirkung dieser "Stars" wurde "Alessandro" ein großer Erfolg,
2012-02-24 10:27:00
Nicht ohne Grund wurde im Programmheft und in Kritiken darauf hingewiesen, dass Händel die vielen Arien der Oper "Alessandro" für den Kastraten Senesino und die beiden damals sehr angesagten Sopranistinnen Faustina Bordoni und Francesca Cuzzoni entsprechend ihrer gesanglichen und darstellerischen Möglichkeiten schrieb. Durch die Mitwirkung dieser "Stars" wurde "Alessandro" ein großer Erfolg,
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