Franz Konwitschny Nachrichten
deutscher Dirigent und Gewandhauskapellmeister
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Letzte Aktualisierung
2024-04-16
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2024-01-14 12:33:46
Im Schatten des schwarzen Berges – Deutsche Erstaufführung der Oper „La Montagne Noire“ (1895) von Augusta Holmès an der Oper Dortmund
Nimmt man den „Kosmos Wagner“ beim Wort, ist der natürlich endlich. An der Oper Dortmund ist so ein programmatischer Schwerpunkt überschrieben, mit dem das aktuelle Ringprojekt von Peter Konwitschny, das dort seiner Vollendung entgegengeht, neudeutsch gesagt, kontextualisiert wird. Im kommenden Frühjahr werden „Das Rheingold“, eine Ausgrabung und
2022-05-13 08:29:00
Allemand - ZEIT LOS Landestheater Linz präsentiert die Saison 2022/23
[…] Stadt nach Georges Rodenbachs symbolistischem Kultroman Das tote Brügge. Regie führt Andreas Baesler, die Musikalische Leitung übernimmt Chefdirigent Markus Poschner. Jens-Daniel Herzog inszeniert Georg Friedrich Händels Dramma per Musica Rinaldo. Die Produktion, die bereits in Dortmund, Bonn und Zürich für ausverkaufte Theater sorgte, nähert sich der alten Geschichte mit einem fein-ironischen Augenzwinkern, ohne die Aufrichtigkeit der Emotionen, die Händels Figuren umtreiben, an oberflächliche Unterhaltung zu verraten. Klassiker wie Verdis La forza del destino in der Regie von Peter Konwitschny (Musikalische Leitung: Enrico Calesso) oder Richard Wagners musikalische Komödie Die Meistersinger von Nürnberg (Regie: Paul-Georg Dittrich, Musikalische Leitung: Markus Poschner) stehen ebenso auf dem Spielplan wie die Uraufführung der Oper Benjamin Button (nach der Erzählung Der seltsame Fall des Benjamin Button von F. Scott Fitzgerald) von Reinhard Febel. Für die Inszenierung dieser humorig-eindrücklichen Reflexion über die Phänomene Zeit, Alter, Jugend, Werden und Vergehen zeichnet Intendant Hermann Schneider verantwortlich. Des Weiteren steht im Großen Saal des Musiktheaters […]
2022-01-16 15:30:40
Allemand - Mussorgskis Boris Godunow" an der Wiener Volksoper: Ein fesselndes Volksdrama
Eigentlich hätte die Premiere von Modest Mussorgskis "Boris Godunow" an der Wiener Volksoper in der Inszenierung von Starregisseur Peter Konwitschny schon im Mai 2020 stattfinden sollen. Aber die Pandemie machte, wie so oft in letzter Zeit, wieder einmal einen Strich durch die Rechnung. Jetzt im Jänner 2022 sollte sie nachgeholt werden. Aber wieder funkte Corona dazwischen und man entschied sich speziell wegen der umfangreichen Massenszenen und der damit verbundenen Ansteckungsgefahr seitens der Volksoperndirektion für eine konzertante, pausenlose Version des Volksdramas nach Alexander Puschkin. Gespielt wird die sogenannte Urfassung von 1869, bei welcher leider der musikalisch wunderbare und beim Publikum so beliebte „Polenakt“ und das Revolutionsbild fehlen. Zudem erklingt die Oper in einer eigens für das Haus vom Dirigenten eingerichteten Kompaktfassung mit noch einigen weiteren Kürzungen, wie etwa der großen Wahnsinnszene, auf knapp zwei Stunden. Was bei dieser Produktion aber in erster Linie fesselt, ist das erstaunliche hohe Niveau der Sänger, […]
2021-11-22 18:08:35
Zur Kenntlichkeit entstellt – Ein neues Stuttgarter Ringprojekt hat mit dem „Rheingold“ begonnen
Auch diesmal soll es ein Ring von verschiedenen Regie-Kollektiven werden. In Stuttgart haben sie das unter Klaus Zeheleins künstlerischer Obhut quasi erfunden. Was Joachim Schlömer, Christoph Nel, das Gespann Jossi Wieler/Sergio Morabito und Peter Konwitschny nebeneinander gestellt haben, profilierte vor über zwanzig Jahren die Teile des Ganzen. Ob ein solches Vorgehen mehr Vor- oder Nachteile hat, kommt auf das Ergebnis an. Hauptbild:
oder
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