Gillian Knight Nachrichten
britische Opernsängerin
Jahrestage 1934 Jahrestage (Geburt: Gillian Knight)
- Mezzosopran
- Vereinigtes Königreich
- Opernsänger
Letzte Aktualisierung
2024-04-19
Aktualisieren
2020-09-04 06:26:50
Allemand - Zeitgenössisches begeistert Berliner Publikum
Der englische Musiker zählt zu den renommiertesten lebenden Komponisten. Seine Ausbildung erhielt er unter anderem bei Olivier Messiaen, zu dessen Lieblingsschülern er zählte. Er schuf zahlreiche grosse Orchesterwerke und hat mit seinen Opern grosse Bekanntheit erreicht. 2017 wurde er als Knight Bachelor zum Sir geadelt. Sir George Benjamin ist nun als Dirigent bei den Berliner Festspielen mit dem Ensemble modern mit einem ausschliesslich zeitgenössischen Programm zu erleben. Der Klangkörper wurde 1980 von Mitgliedern der Jungen Deutschen Philharmonie gegründet. Ausserordentlich ist seine basisdemokratische Organisation, die ohne künstlerischen Leiter auskommt. Das Solistenensemble ist international besetzt und in Frankfurt am Main beheimatet. Es widmet sich neben eigenen Konzertreihen auch der Aufführungspraxis zeitgenössischer Opern. Mit einer eigenen Komposition von Sir George Benjamin „At first light“ beginnt der Abend. Ein spätes Gemälde von William Turner und dessen Umgang mit dem Gegenlicht einer goldenen Sonne hat ihn in dieser Komposition inspiriert und beeinflusst. Felder, Kühe […]
2019-12-05 11:42:00
Tchaikovsky: The Nutcracker (Naxos)
Peter Tschaikowskis Ballett Der Nussknacker gehört zur Weihnachtszeit wie Kerzen und Lebkuchen, wie Weihnachtskugeln zum Weihnachtsbaum – es geht zwar auch ohne, aber schöner ist's mit. Eine ganz besondere Version der Ballettmusik hat nun Septura eingespielt. Das britische Bläserseptett, in dem exzellente Blechbläser aus London Symphony, London Philharmonic, Royal Philharmonic und Philharmonia Orchestra mitwirken, interpretiert Tschaikowskis Erfolgsstück auf seine ganz eigene Weise. Unterstützt wurden die Bläser dabei durch Scott Lumsdaine, Percussion. Strahlende Trompetenklänge begleiten uns hinein in die festlich geschmückten Räume der Familie Stahlbaum. Doch Blechbläser können auch geheimnisvoll klingen, und sehr exotisch, wie wir später feststellen werden. Denn Matthew Knight und Simon Cox, die künstlerischen Leiter von Septura, haben Tschaikowskis farbenreiche Partitur für ihr Ensemble arrangiert – was insbesondere beim Ausflug in das Zauberreich Zuckerburg einige Herausforderungen mit sich brachte: Der Tanz der Zuckerfee ohne Celesta? Und der Tanz der Rohrflöten ohne Flöten? Ja, auch das lässt sich mit Trompeten, Posaunen und Tuba […]
2019-03-08 12:19:00
Music for Brass Septet 6 (Naxos)
Sie spielen in der London Philhar- monia, im London Symphony, im Royal Philharmonic, im BBC Symphony Orchestra oder in anderen Klangkörpern ersten Ranges – und mit dieser CD bewegen sich die Musiker von Septura nun in einer Klangwelt, die sie ganz besonders schätzen: Das Blechbläser-Septett spielt Werke britischer Komponisten aus der ersten Hälfte des 20. Jahr- hunderts. Das war eine Zeit, in der dort großartige Musik von herausragenden Persönlichkeiten geschaffen worden ist. Vier davon wurden exemplarisch für diese CD ausgewählt: Gerald Finzi (1901 bis 1956), Hubert Parry (1848 bis 1918), William Walton (1902 bis 1983) und Edward Elgar (1857 bis 1934). Matthew Knight und Simon Cox, die künstlerischen Leiter von Septura, haben Musik dieser Komponisten für ihre Besetzung bearbeitet – vom Chorlied bis zum Prelude und von der Serenade bis zur Sonate, ursprünglich für Streichorchester. Und man muss sagen, Knight und Cox haben ein Händchen für Klangeffekte. Die Bläserversion ist höchst gelungen, […]
2018-12-10 12:12:00
[…] normannisch-französischen Kultur zu. Sie dominierte sowohl an den höfischen als auch kirchlichen Zentren, also genau an jenen Orten, wo man ein künstlerisches Schaffen wie die polyphone Komposition suchen würde.Daß es eine im Volk verwurzelte Tradition gab, ist sicher, obwohl wir in der Regel die Literatur heranziehen müssen, um von ihr eine Vorstellung zu bekommen. Aber während wir von Chaucer und dem französischen und italienischen Einfluß zur Volksdichtung, wie dem prächtigen Sir Gawayne and the Grene Knight zurückfinden, gibt es in der Musik sehr wenig spezifisch Englisches, auf das wir uns stützen können. Der Grund, warum es sich lohnt, nach Musik englischen Ursprungs zu suchen, ist einfuch: Das Verständnis jeden künstlerischen Erbes bereichert unsere Erfahrung von der Welt. Es handelt sich dabei nicht um Über- oder Unterlegenheit, aber zu gewissen Zeiten bringen unterschiedliche Kulturen etwas hervor, das ganz typisch für sie ist. Der Sinn für Freiheit und Anmut der frühmittelalterlichen englischen […]
oder
- Zeitleiste: Lyrische Sänger (Europa).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): K...