Gioconda de Vito Nachrichten
Geiger, Hochschullehrer
Gedenken 2024 (Tod: Gioconda de Vito)
- Violine
- klassische Musik
- Italien, Königreich Italien
Letzte Aktualisierung
2024-04-25
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2021-07-28 13:42:30
Allemand - Mozarts „Don Giovanni“ szenisch und musikalisch bei den Salzburger Festspielen ganz neu erdacht: Nichts für Puristen
[…] klingende Passagen eingespielt und zu Beginn der Friedhofszene intonieren einige Musiker die chromatisch-kühne Einleitung zu Mozarts „Dissonanzen-Streichquartett“. Diese Klänge ändern die Stimmung abrupt, die Düsternis hält Einzug. Aber musikalisch bleibt die Interpretation immer aufregend und ungemein spannend. Dazu tragen auch die Sänger, die alle sehr lyrisch besetzt sind, viel bei: Davide Luciano verfügt über einen schönen, ja verführerischen Bariton, reich an Nuancen. Der gleich gewandete und von Statur und Optik wie ein Doppelgänger aussehenDe Vito Priante ist ein markanter Leporello. Michael Spyres hat optisch einen schweren Stand, denn er wird als Don Ottavio als völliges Weichei gezeichnet und wie Popanz mit weiten Gewändern und seltsamen Kopfbedeckungen kostümiert. Einmal schaut er wie Montezuma aus, ein anderes Mal wie ein lächerlicher Militärdiktator. Zudem muss er zweimal mit getrimmten Königpudeln verschiedener Größen bei seinen Arien „Äußerln“ gehen. Er singt ihn mit schön geführtem, weichem Tenor. Apropos Tiere, einmal geht auch eine Ziege […]
2020-12-11 08:20:00
[…] Richard Strauss „Salome“, die 2019 von der Zeitschrift „Opernwelt“ zur „Aufführung des Jahres“ gewählt wurde (Beste Regie sowie bestes Bühnenbild), Romeo Castellucci wird Wolfgang Amadeus Mozart „Don Giovanni“ als Eröffnungspremiere inszenieren. Teodor Currentzis dirigiert sein „musicAeterna Orchestra“ und seinen „musicAeterna Choir“. Sein Debüt bei den Salzburger Festspielen gibt Davide Luciano als Don Giovanni. An seiner Seite singen Nadezhda Pavlova (Donna Anna) Federica Lombardi (Donna Elvira), Michael Spyres (Don Ottavio), David Steffens (Masetto), Mika Kares (Commendatore), Vito Priante (Leporello), Anna Lucia Richter (Zerlina). Die im Sommer 2020 von Publikum und Kritik gefeierte Inszenierung von Richard Strauss „Elektra“ wird 2021 wiederaufgenommen. Die Rolle der Elektra übernimmt erneut die litauische Sängerin Aušrine Stundyte. Vida Miknevičiūtė und Asmik Grigorian teilen sich die Rolle der Chrysothemis. Tanja Ariane Baumgartner ist wieder Klytämnestra. Christopher Maltman kommt 2021 als Orest neu zum Ensemble hinzu. Franz Welser-Möst dirigiert die Wiener Philharmoniker. Georg Friedrich Händels erstes Oratorium „Il trionfo […]
2020-12-11 08:20:00
[…] Richard Strauss „Salome“, die 2019 von der Zeitschrift „Opernwelt“ zur „Aufführung des Jahres“ gewählt wurde (Beste Regie sowie bestes Bühnenbild), Romeo Castellucci wird Wolfgang Amadeus Mozart „Don Giovanni“ als Eröffnungspremiere inszenieren. Teodor Currentzis dirigiert sein „musicAeterna Orchestra“ und seinen „musicAeterna Choir“. Sein Debüt bei den Salzburger Festspielen gibt Davide Luciano als Don Giovanni. An seiner Seite singen Nadezhda Pavlova (Donna Anna) Federica Lombardi (Donna Elvira), Michael Spyres (Don Ottavio), David Steffens (Masetto), Mika Kares (Commendatore), Vito Priante (Leporello), Anna Lucia Richter (Zerlina). Die im Sommer 2020 von Publikum und Kritik gefeierte Inszenierung von Richard Strauss „Elektra“ wird 2021 wiederaufgenommen. Die Rolle der Elektra übernimmt erneut die litauische Sängerin Aušrine Stundyte. Vida Miknevičiūtė und Asmik Grigorian teilen sich die Rolle der Chrysothemis. Tanja Ariane Baumgartner ist wieder Klytämnestra. Christopher Maltman kommt 2021 als Orest neu zum Ensemble hinzu. Franz Welser-Möst dirigiert die Wiener Philharmoniker. Georg Friedrich Händels erstes Oratorium „Il […]
2020-09-04 11:07:22
Allemand - Wahrlich berührend - Mozart Requiem Arena Verona
[…] Positionierung der Chorsänger one by one um das ganze Rund herum, ein auch akustischer Kunstgriff! Mit attraktiven Lichtspielen, deren Farbwahl nie kitschig wurde, und in den Nachthimmel aufsteigenden Scheinwerferstrahlen, die manchmal zu einer Art Lichtdom zusammen kamen, entstand ein Gesamtkunstwerk aus Aufführungsort und dem Requiem selbst. Oben am Himmel standen auch noch der helle Mond und Venus in seiner Nähe… Die Atmosphäre war einzigartig, auch wegen des durch die weitgefächerte Aufstellung des perfekt von Vito Lombardi einstudierten Chores entstehende Klangerlebnisses. Schon gleich beim Requiem entspinnt sich der Chorgesang wie aus weiter Ferne kommend zur Bitte für die Ruhe der Toten, und in den folgenden Nummern wird immer wieder zartestes Piano der Damenchore hörbar. Man meint, sie sängen fast neben einem. Das Dies Irae geht Armiliato mit viel Verve und fast entfesselter Gestik an und bekommt vom Chor auch die entsprechende Antwort, ohne dass auch hier irgendwas pathetisch klänge. […]
oder
- Zeitleiste: Interpreten (Europa).
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