Giuseppe Sammartini Nachrichten
italienischer Oboist und Komponist des Spätbarock
Gedenken 2025 (Geburt: Giuseppe Sammartini)
- Oboe
- Oper
- Herzogtum Mailand
- Komponist, Oboist
Letzte Aktualisierung
2024-03-29
Aktualisieren
2020-09-11 16:29:46
Hiller | Urspruch | Sammartini | Französische Violinsonaten | Tzvi Avni Hiller-Urspruch – Forgotten Treasures. Works for Cello and Piano. Joanna Sachryn, Cello; Paul Rivinius, Klavier. Kaleidos +++ Giuseppe Sammartini: Sonaten für Blockflöte und Basso continuo, Vol. 1. Andreas Böhlen, Blockflöte; Michael Hell, Cembalo; Daniel Rosin, Barockcello; Pietro Prosser, Laute. Aeolus +++ Fantasque – Französische Violinsonaten (Fauré, Debussy, Ravel, Poulenc). Franziska Pietsch, Violine; Josu de Solaun; Klavier). Audite +++ Tzvi Avni: Concerto for Piano and Orchestra. Deutsche Radio Philharmonie; Heidrun Holtmann, Klavier; Jamie Phillips, Dir. Hänssler
2018-01-06 21:51:00
Tesori d'Italia (Deutsche Grammophon)
[…] die Bestände aus diesem „Schranck No: II“ durch Musikhistoriker ebenso gern genutzt wie durch Musiker. Albrecht Mayer hat dort eine Abschrift des Oboenkonzertes in C-Dur RV 450 von Antonio Vivaldi gefunden, sowie ein Oboenkonzert in a-Moll von Domenico Elmi (um 1676 bis 1744), das hier in Weltersteinspielung erklingt. Aus „Schranck No: II“ stammt zudem das Oboenkonzert in Es-Dur von Giovanni Alberto Ristori (1692 bis 1753), einem Organisten, Kapellmeister und Komponisten, der ebenfalls am Dresdner Hof wirkte. Giuseppe Sammartini (1695 bis 1750) war der Sohn eines französischen Oboenvirtuosen, und spielte auch selbst dieses Instrument hervorragend. Er wurde in Italien geboren, ging aber später nach London, wo er unter anderem in Händels Opernorchester musizierte, und hoch angesehen war. Mayer hat für seine CD gleich drei Oboenkonzerte von Sammartini ausgewählt. In Weltersteinspielung zu hören ist das Konzert in C-Dur op. 8 Nr. 4. Außerdem erklingt das Oboenkonzert in g-Moll op. 8 Nr. 5 sowie ein weiteres […]
2016-11-25 21:49:00
Auf dieser CD erklingen in Erst- einspielung die Sei Sonate a Oboè solo con il Basso von Giuseppe Sammartini (1695 bis 1750). Er war ein Sohn des französischen Oboisten Alexis Saint-Martin, der in Mailand wirkte und dort eine Ehefrau gefun- den hatte, die ebenfalls aus einer Oboistendynastie stammte. Der Vater dürfte Giuseppe, ebenso wie seinen berühmten Bruder Giovanni Sammartini, auch ausgebildet haben. Während Giovanni zeitlebens in Mailand blieb, ging Giuseppe nach London. Er musizierte am King's Theatre, wo Händel eigens für ihn virtuose Oboenpartien in seine Opern integrierte. Sammartini spielte auch Konzerte. 1736 wurde er Musikdirektor der Kammerkonzerte und Mitglied des Haushaltes des Prinzen Frederick von Wales – Friedrich Ludwig von Hannover – und seiner Gattin Augusta von Sachsen-Gotha-Altenburg. Der Oboist wurde in London sehr geschätzt: „As a performer on the hautboy, Martini was undoubtedly the greatest that the world had ever known“, schrieb beispielsweise sein Zeitgenosse John Hawkins, […]
2016-07-09 10:54:00
[…] einer Stammbesetzung von 14 Musikern, die bei Bedarf um weitere Streicher und Bläser aufgestockt werden kann. In der Saison 2013/14 übernahm Timo Handschuh, Generalmusikdirektor am Theater Ulm, die Position des künstlerischen Leiters und Chefdirigenten. Hier präsentiert er ein Programm, das mit der Symphonie Es-Dur von Carl Philipp Stamitz beginnt. Es folgen das bekannte Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo in G-Dur von Johann Joachim Quantz, und die Sinfonia in C-Dur von Giovanni Battista Sammartini. Der Solist bringt sich noch einmal ein mit Mozarts Flötenkonzert Nr. 1 in G-Dur KV 313; abschließend erklingt die Symphonie Nr. 21 in A-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart. Musiziert wird solide, aber nicht überragend; Über- raschungen gibt es keine – eine CD, die man nicht unbedingt haben muss.
oder
- Zeitleiste: Komponisten (Europa). Interpreten (Europa).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): S...