Giuseppina Huguet Nachrichten
spanische Opernsängerin
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Letzte Aktualisierung
2024-04-20
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2022-04-03 13:05:56
Langeweilige Mätzchen – Premiere von Mozarts „Don Giovanni“ an der Berliner Staatsoper
Die Mozart-Da-Ponte-Trilogie, die Regisseur Vincent Huguet und Dirigent Daniel Barenboim gemeinsam entworfen haben, ist nun mit „Don Giovanni“ komplettiert worden. Der Regisseur und Chéreau-Schüler Huguet will die Mozart/Da-Ponte-Trilogie (so schreibt er im Programmheft) als Legende von der sexuellen Befreiung und ihren Folgen verstanden wissen. „Così fan tutte“ als 68er-Aufbruchsstück, als Initiation gleichsam, „Le nozze di Figaro“ als Ehekrisen-Actionkomödie, (Midlife Crisis). Das in der „Année érotique“ beginnende Triptychon soll mit „Don Giovanni“ als in der Gegenwart angesiedelte Altersbetrachtung enden. Hauptbild:
2022-02-14 07:26:17
Spannungsverluste im Halbdunkel – „Don Carlos“ am Theater Basel
Dieser „Don Carlos“ beginnt im Halbdunkel im blauen Wald von Fontainebleau – und er endet in der Inszenierung von Vincent Huguet auch dort. Nahezu die gesamte vierstündige Oper in der fünfaktigen französischen Fassung lässt der Regisseur im voll belegten Theater Basel im Halbdunkel spielen. Selbst die große Autodafé-Szene im dritten Akt, wenn die vom Inquisitionsgericht verurteilte Ketzerin im Käfig in den Theaterhimmel fährt, ist nur in spärliches Licht getaucht. Eine Atmosphäre der Angst wollte Huguet damit erzeugen, wie er im Programmheft erläutert. Bedrohlich wirkt das Setting aber auf Dauer nicht. Hauptbild:
2022-01-25 19:04:09
Klavier ersetzt Geige - Levit statt Mutter bei Festtagen Berlin
Berlin - Der Pianist Igor Levit (34) hat für die Festtage in der Berliner Staatsoper Unter den Linden einen Klavierabend zugesagt. Er ersetzt damit die Geigerin Anne-Sophie Mutter (58), die ihre Mitwirkung nach Angaben vom Dienstag wegen terminlicher Verschiebungen durch die Pandemie wieder absagen musste. Levit wird am 8. April unter anderem die Klaviersonaten B-Dur KV 570 und c-Moll KV 457 von Wolfgang Amadeus Mozart spielen. Beide Werke entstanden im gleichen Zeitraum wie die drei Opern, die Mozart nach Vorlagen von Lorenzo Da Ponte schrieb. Die Trilogie aus «Così fan tutte», «Le nozze di Figaro» und «Don Giovanni» in der Inszenierung des französischen Opernregisseurs Vincent Huguet und musikalisch geleitet von Generalmusikdirektor Daniel Barenboim soll während der Festtage erstmals zyklisch gespielt werden.
2021-10-06 04:29:40
COSI FAN TUTTE (Wolfgang Amadeus Mozart) Premiere am 03.10.2021 Staatsoper Unter den Linden Berlin Die Staatsoper Unter den Linden brilliert mit der Premiere Cosi fan tutte und der Fortsetzung der Mozart/da Ponte Trilogie Die Staatsoper Berlin erarbeitet sich eine neue Trilogie der Mozart/da Ponte Opern. Nun also Cosi fan tutte, diese hintergründige Verführungsgeschichte, in welcher zwei junge Offiziere aus einer Laune heraus eine Wette mit dem erfahrenen und abgeklärten Don Alfonso eingehen, in welcher sie sich verpflichten, versuchsweise ihre beiden angebeteten jungen Geliebten überkreuz zu verführen. Sie glauben an deren Standhaftigkeit und Treue und müssen das Gegenteil erfahren. Allerdings in einem Szenario, in welchem sie sich als wunschgemäß erfolgreiche Verführer selbst ihrer eigenen, schwankenden Gefühlswelt nicht mehr sicher bleiben. Wer liebt am Ende wen? Dauerhaft, oder wie überhaupt? Ende offen, Zukunft ungewiss... Für den Regisseur Vincent Huguet haben Mozarts drei da Ponte Opern die Struktur einer Familiensaga (wenn […]
oder
- Zeitleiste: Lyrische Sänger (Europa).
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