Gregor Prächt Nachrichten
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2024-03-28
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2022-08-24 10:40:19
Allemand - Zuviel Shirin Neshat zuwenig Aida und Verdi in Salzburg
Giuseppe Verdi Aida Salzburger Festspiele 23.8.2022 Zuviel Shirin Neshat zuwenig Aida und Verdi in Salzburg Shirin Neshat ist eine gefeierte anerkannte Künstlerin und Filmemacherin. Mit 17 aus ihrer Heimat dem Iran geflohen prägt nunmehr ihr Werk ihre Auseinandersetzung mit den aktuellen Vorgängen in ihrer Heimat aus ihrer persönlichen politischen Perspektive als auch Erfahrungen. Ihre poetischen Filme und Fotoarbeiten zumeist in schwarz weiß sind intim realistisch und politisch aufgeladen. 2017 hat sie bereits Giuseppe Verdis Aida, damals mit Anna Netrebko in der Titelrolle statisch mit wenigen aber ausdruckstarken Bildern inszeniert. Nunmehr wurde sie eingeladen, Ihre Interpretation zu überarbeiten und neu einzustudieren. Vieles hat sie verändet, insbesondere ihre Sicht auf die Rolle der Frau.Dazu scheint sie als Opernregisseurin mehr Selbstvertrauen gewonnen zu haben und stellt ihre Werke, bereits aus früheren Schaffensperioden stammend, monumental in den Vordergrund. Zu Beginn der einzelnen Akte erscheinen immer wieder Porträtfotografien, deren Zusammenhang zum […]
2022-01-02 16:57:14
Allemand - Graz: Ein rasanter musikalischer Orientexpress beim Neujahrskonzert
„Dort wo alles friedlich lacht-Lust und Heiterkeit und Pracht“: Mit diesen Worten aus „L’invitation au voyage“ von Henri Duparc lud - gleich nach einem Blick über das Lichtermeer von Paris mit „Fetes“ aus „Trois Nocturne“ von Claude Debussy - zu Beginn Tetiana Miyus charmant zu einer weiten Reise in den Osten ein. Und gleich darauf stampfte die Dampflokomotive bei Arthur Honeggers expressionistischen Stück „Pacific 231“ schon hörbar schnaufend los. Paris-Wien-Budapest-Rumänien: Auf eine imaginäre Reise auf den Spuren des legendären „Orientexpress“, so das Motto des Konzertes, machten sich die Grazer Philharmoniker unter Roland Kluttig, der auch den Abend sehr informativ moderierte, beim diesjährigen Neujahrskonzert in der Grazer Oper. Es war ein vielfältiges und buntes Programm, eine gelungene Mischung von Raritäten und Populärem, das da erklang. Und Tetiana Miyus, ein Ensemblemitglied des Grazer Opernhauses, die eben erst als Leila in Georges Bizets „Perlenfischer“ höchst erfolgreich zu erleben war, brillierte auch noch […]
2021-09-29 04:36:57
Oper Leipzig Viktor Ullmann Der Sturz des Antichrist Premiere am 25. 09.2021 Die Oper Leipzig startet in eine imposante Spielzeit. Es werden alle dreizehn Bühnenwerke Richard Wagners - inclusive gleich zweier Neuinszenierungen von Die Meistersinger von Nürnberg und Lohengrin - zu erleben sein, dazu gehören auch die Frühwerke Die Feen, Das Liebesverbot und Rienzi. Außerdem brachte das Haus soeben die Leipziger Erstaufführung einer Oper des Komponisten Viktor Ullmann heraus, das Bühnenweihefestspiel Der Sturz des Antichrist. Viktor Ullmann wurde 1898 in Schlesien geboren, studiert Klavier und Komposition – unter anderem bei Schönberg in Wien - beginnt bereits als dreizehnjähriger zu komponieren und übernimmt verschiedene künstlerische Aufgaben an Theatern, z.B. als Chormeister, später auch Kapellmeister am Deutschen Theater in Prag. Seine Oper Der Sturz des Antichrist, die 1935 nach der Machtergreifung Hitlers fertiggestellt wurde, wird zu seinen Lebzeiten nie aufgeführt. Erst spät, 1995 kam das Werk zum ersten Mal auf die Bühne, und zwar in Bielefeld, wo man in […]
2021-09-15 15:35:40
Allemand - Taggenbrunn: Vier Sänger des Opernstudios Staatsoper Wien über schöne Nächte und Meeresbilder
„O schöne Nacht! Am Himmel märchenhaft erglänzt der Mond in seiner ganzen Pracht…“: In zartesten Piani, feindosierten Farben und wunderbarer Übereinstimmung, ja tatsächlich märchenhaft sangen die vier jungen Nachwuchstalente das erste von vier Quartetten von Johannes Brahms. Aber auch solistisch konnten die vier, alle Mitglieder des Opernstudios der Wiener Staatsoper, bei den Taggenbrunner Festspielen, die auf einer pittoresken renovierten Burg in Kärnten stattfinden, faszinieren. So sang Johanna Wallroth aus Schweden mit ihrem leichten, funkelnden Sopran ausdrucksstark auch „Sechs Lieder“ von Edvard Grieg, wobei ihr „Ein Traum“ am innigsten geriet. Hiroshi Amako gab fünf japanische Lieder über wunderbare Landschaften, Glocken aber auch die Liebe mit feinem, höhensicherem Tenor zum Besten. Der in Japan geborene Sänger gewann letzten Samstag den dritten, vom bekannten Pianisten und Liedbegleiter Helmut Deutsch ins Leben gerufenen Liedwettbewerb im Schlosstheater Schönbrunn und setzte sich gegen 69 Teilnehmer aus 33 Nationen durch. Außerdem wurde er eingeladen, mit Helmut Deutsch […]
oder
- Zeitleiste: Lyrische Sänger (Europa).
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