Gregory Reinhart Nachrichten
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Letzte Aktualisierung
2024-04-25
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2022-03-07 23:00:00
Reinhart von Gutzeit zum 75. Geburtstag 18. Februar 1947: ein Dienstag in einem der kältesten Winter seit Menschengedenken, die „Bizone“ war gerade gegründet, die erste Ausgabe des „Spiegel“ war kurz zuvor erschienen, das Berlin der Trümmerfrauenzeit erlebte diesen Tag leicht bewölkt mit Schnee. Berlin, 18. Februar 1947: der Geburtstag des späteren „Mr. Jugend musiziert“, Reinhart von Gutzeit. Wie vielfältig und wirkungsmächtig die Karriere des Musikers, Musikschullehrers, Hochschul-Rektors, Musik-Funktionärs und Publizisten verlaufen würde, hat zu diesem Zeitpunkt vermutlich niemand geahnt.
2021-03-02 22:03:42
Allemand - Korngolds "Die tote Stadt" an der Komischen Oper Berlin: Zwischen Traum und Wirklichkeit
[…] Debüt an der Komischen Oper Berlin „Die Tote Stadt“ von Erich Wolfgangs Korngold enden, die jetzt gestreamt wurde. Der kanadische Regisseur lässt in seiner Inszenierung aus 2018 den Geniewurf dieses 23-jährigen Komponisten, dessen Libretto dieser selbst gemeinsam mit seinem Vater Julius Korngold nach dem Roman „Bruges-la-Morte“ von Georges Rodenbach verfasst hat,in seiner Entstehungszeit spielen. Bühnenbildner Michael Levine entwarf im Einheitsbühnenbild ein Interieur in noblem Art déco Stil mit einem dominanten Doppelbett, Kleiderschrank, Schminktisch und Sitzgruppe. Petra Reinhart ließ dazu elegante Kostüme aus dieser Zeit schneidern. Auch der Beginn ist ungewöhnlich, denn da steht Paul an der Rampe und ist von Anfang ständiger Beobachter des Geschehens und sieht auch seinen Mord an der Tänzerin Marietta. Erst dann betritt er sein Zuhause. Wenn sich dann Realität und Traum miteinander vermischen, gehen die Wände des Einheitsraums auseinander. Hier wird offenbar berücksichtigt, dass Sigmund Freuds Thesen Einzug ins Libretto gefunden haben.Diese Aufhebung der Grenzen zur […]
2020-08-19 16:55:21
Früherer Stuttgarter Opernintendant Jossi Wieler erhält Schweizer Preis
Bern - Der bis 2018 in Stuttgart engagierte Intendant der Staatsoper, Jossi Wieler, erhält den renommierten Schweizer Preis Grand Prix Theater/ Hans-Reinhart-Ring 2020. Die Jury würdigte den 69-Jährigen als Erneuerer des Musiktheaters, wie das Bundesamt für Kultur am Dienstag in Bern mitteilte. Der Preis ist mit 100 000 Franken (knapp 93 000 Euro) dotiert. Wieler arbeitete nach dem Studium in Tel Aviv viele Jahre als Schauspielregisseur, ehe er ab 1994 gemeinsam mit Sergio Morabito auch für das Musiktheater inszenierte. «Ihre Zusammenarbeit ist geprägt vom gegenseitigen Dialog und von der sinnlichen Durchdringung der jeweiligen Partitur nach ihrer gesellschaftspolitischen Relevanz für die Gegenwart», teilte das Bundesamt mit.
2020-02-04 10:41:42
Eine Künstlerin, die Wege weist
Tabea Zimmermann erhält den Ernst von Siemens Musikpreis · Von Reinhart von Gutzeit Das trifft die Richtige! So hat es nicht nur die Redaktion der nmz empfunden, die von der Entscheidung der Jury geradezu entzückt war. Auch alle Musikerinnen und Musiker, die in diesen Tagen am Rande der Salzburger Mozartwoche die heiße Nachricht austauschten, waren sich einig: eine wunderbare Wahl, weil sie eine Kollegin trifft, die als Interpretin, als Solistin und Kammermusikerin höchste Anerkennung genießt, die aber auch abseits der Bühne dem Musikleben so viele wichtige Impulse gegeben hat – als Hochschullehrerin, als Festivalleiterin und als Künstlerin, die sich positioniert.
oder
- Zeitleiste: Lyrische Sänger (Nordamerika).
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