Guillaume Rémy Nachrichten
Geiger
- Violine
- klassische Musik
Letzte Aktualisierung
2024-03-29
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2022-01-06 09:00:26
Tonträger-Bilanz 2021: Größen einer neuen Zeit
Der persönliche Jahresrückblick der nmz-Phonokritiker: Christoph Schlüren Das Jahr 2021, in welchem das Musikleben lange stillstand, hat verblüffend großartige Tondokumente hervorgebracht. Zuerst möchte ich den französischen Dirigenten Rémy Ballot nennen, der mit seiner auf völlig natürliche, noble Weise in die tiefen Schichten der Werke eindringenden Serie der Bruckner-Symphonien in der barocken Akustik der St. Florianer Stiftsbasilika mehr als ein Insidertipp geworden ist.
2021-07-18 08:00:00
Rémy Ballot war auf dem besten Wege, eine Karriere als Geiger zu machen. Da traf er auf Sergiu Celibidache, griff fasziniert zum Taktstock und wurde zu einem der besten Dirigenten unserer Zeit. Der Beitrag erschien zuerst auf CRESCENDO.
2019-11-18 09:55:00
Francis Poulenc: Klavierwerke
Der Komponist Francis Poulenc wurde im Jahr 1899 in eine wohlhabende Familie von Pharmaindustriellen hineingeboren. Seine Mutter, eine ausgezeichnete Pianistin, gab ihm die ersten Klavierstunden‚ als er erst fünf Jahre alt war. Als zehnjähriger konnte er einige Gedichte von Mallarmé auswendig hersagen und mit 16 Jahren nahm er Unterricht bei Ricardo Viñes, dem Freund von Debussy und Ravel, deren Werke er interpretierte. 1918 wurde Poulenc mit den Komponisten Georges Auric, Arthur Honegger, Darius Milhaud und Eric Satie bekannt; letzterer war der Widmungsträger seiner ersten veröffentlichten Komposition, der Rapsodie nègre. Im Jahr 1920 verlieh der französische Musikkritiker Henri Collet Poulenc, Auric, Honegger, Milhaud, Louis Durey und Germaine Tailleferre den Beinamen „Groupe des Six“. Diese von Satie und Jean Cocteau beeinflussten Komponisten standen infolge ihrer fortschrittlichen Ideen in einem etwas dubiosen Ruf. Die vorliegende CD beginnt mit den Trois Mouvements perpétuels (1918), die bei pianistischen Amateuren beliebt waren. Im Jahr 1924 verbreitete […]
2019-02-15 07:59:00
[…] Ein Hohn aller Vernunft. Und wir plustern uns auf: Ach, wie gut, daß wir nicht sind wie jene da . . . Wie etwa jene Richter, von denen es doch eben hieß, sie seien ein gemeines Völkchen . . . Stop! Genau hier wird nämlich die Sache für den Historiker interessant. Hier muß das Nachdenken einsetzen.Versetzen wir uns nach Lothringen, einem anderen klassischen Land der Hexerei. Was Boguet für die Franche-Comté ist, das ist Nicolas Rémy für Lothringen. Begeben wir uns also nach Lothringen und vertrauen uns dort der sicheren Führung meines alten Lehrers Christian Pfister an. Wir schreiben das Jahr 1592. In Ranfaing in den Vogesen lebt ein schönes exaltiertes Mädchen mit großen, etwas verrückten Augen. 1592 — das ist vier Jahre vor der Geburt eines gewissen René Descartes in La Haye im Poitou. Ganz Lothringen scheint zu dieser Zeit von Hexern und Hexen zu wimmeln, treuen Untertanen Satans, […]
oder
- Zeitleiste: Interpreten.
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