Heinrich Kaminsky Nachrichten
deutscher Komponist
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- Komponist, Chorleiter, Professor
Letzte Aktualisierung
2024-03-28
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2023-12-10 13:27:21
In den USA zählt die Kammeroper über eine Transfrau zu den meistgespielten zeitgenössischen Musiktheaterwerken. Warum das so ist, machte die deutsche szenische Erstaufführung von „As One“ auf fulminante Weise deutlich.
2019-10-05 08:36:18
Uraufführung von Heinrich Kaminskis früher „Suite für großes Orchester“ in Winterthur
Heinrich Kaminski (1886-1946) war einer der ganz großen deutschen Komponisten der Epoche der anbrechenden Moderne. In den 1920er Jahren stand dies in der musikalischen Öffentlichkeit außer Frage, doch die Machtergreifung Hitlers änderte auch hier alles, und Kaminski wurde als Vierteljude zur unerwünschten Person im kulturellen Leben. Seine Musik war dadurch nicht verboten, aber verpönt, und nur wenige, wie in Rostock der als Komponist nicht minder bedeutende, in der Endphase des Zweiten Weltkriegs gefallene Heinz Schubert (1908-45), zeigten noch die Courage, Musik Kaminskis in ihren Konzerten zu bringen. Hauptbild:
2019-05-17 08:41:00
Der aus Frankfurt a.M. stammende Walter Braunfels (1882-1954) reüssierte als Pianist und Komponist. Der künstlerische Durchbruch als Komponist gelang ihm 1920 mit der Uraufführung zweier seiner Werke: den Variationen für großes Orchester, den Phantastische Erscheinungen eines Themas von Hector Berlioz (op. 25), und der Oper Die Vögel (op. 30). Die spritzige Geistigkeit, der starke Formwille und die virtuose Orchestrierung der Berlioz-Variationen und die »lyrisch—phantastische« Vision der Oper eröffneten ihm eine Karriere als eines der meistgespielten Komponisten der Münchener Schule. Bruno Walter nannte Die Vögel nach der Dichtung des Aristophanes die „interessanteste Novität [seiner] Münchener Arbeitsperiode.“ Der spätromantische Kompositionsstil dieser mittleren Schaffensperiode war geprägt von der ethisch-ästhetischen Orientierung und Klanggebung Beethovens, Liszts und Berlioz’. Gleichermaßen umjubelt wurde später die — fast an Bruckner gemahnende - ekstatisch-barocke Expressivität und Klangpracht der geistlichen Chorwerke Te Deum (op. 32) und Große Messe (op. 37), die 1922 bzw. 1927 unter Hermann Abendroth in Köln zur […]
2019-02-22 09:27:32
Paul-Hindemith-Preis der Stadt Hanau 2019 geht an Olli Mustonen
Hanau - Der Hindemith-Preis der Stadt Hanau geht 2019 an den international renommierten Dirigenten, Komponisten und Pianisten Olli Mustonen. Vorgeschlagen wurde der Preisträger vom Stiftungsrat der Hindemith-Stiftung und bestätigt vom Magistrat der Stadt Hanau. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird am 24. November in Hanau verliehen. „Mit seinem weltweiten Ansehen für seine herausragenden musikalischen Fähigkeiten ist Olli Mustonen ein sehr würdiger Preisträger des Hindemith-Preises der Stadt Hanau 2019 - ganz im Sinne des großen Sohn Hanaus Paul Hindemith, der sich als Musiker, Komponist und Dirigent Anfang des 20. Jahrhunderts für die alte wie zeitgenössische Musik einsetzte“, kommentierte Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky die Entscheidung.
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