Ivan Klánský Nachrichten
tschechischer Pianist und Musikpädagoge
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Letzte Aktualisierung
2024-04-20
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2017-12-18 09:21:00
Drei Streichquartette, Opus 41 Als Robert Schumann seine drei Quartette, op. 41, schrieb, war er in Neuling im Genre des Streichquartetts. Seine Frau Clara hatte schon einige Jahre zuvor erste Quartettversuche ihres damaligen Verlobten mit der misstrauischen Frage quittiert, ob denn Robert auch genug von den Streichinstrumenten verstünde, um sich dieser Aufgabe zu stellen – eine Bemerkung, die Schumann mit sanfter Ironie beantwortete. 1842, nach der Komposition der ersten beiden Sinfonien und diverser anderer Kammermusiken, war der Weg zum Streichquartett dann endlich frei. Schumann ging wohl vorbereitet an seine Aufgabe heran. Auf erste “quartettistische Gedanken”, wie er seinem Haushaltsbuch im Februar 1842 anvertraute, ließ er zunächst ein intensives Studium der Streichquartette Haydns, Mozarts und Beethovens im April und Mai dieses Jahres folgen, bevor er sich im Juni an regelrechte “Quartettversuche” heranwagte. Aus diesen gingen dann in der für ihn typischen Schnelligkeit drei vollständige Streichquartette hervor: die Werke in a, F […]
2017-12-18 09:21:00
Drei Streichquartette, Opus 41 Als Robert Schumann seine drei Quartette, op. 41, schrieb, war er in Neuling im Genre des Streichquartetts. Seine Frau Clara hatte schon einige Jahre zuvor erste Quartettversuche ihres damaligen Verlobten mit der misstrauischen Frage quittiert, ob denn Robert auch genug von den Streichinstrumenten verstünde, um sich dieser Aufgabe zu stellen – eine Bemerkung, die Schumann mit sanfter Ironie beantwortete. 1842, nach der Komposition der ersten beiden Sinfonien und diverser anderer Kammermusiken, war der Weg zum Streichquartett dann endlich frei. Schumann ging wohl vorbereitet an seine Aufgabe heran. Auf erste “quartettistische Gedanken”, wie er seinem Haushaltsbuch im Februar 1842 anvertraute, ließ er zunächst ein intensives Studium der Streichquartette Haydns, Mozarts und Beethovens im April und Mai dieses Jahres folgen, bevor er sich im Juni an regelrechte “Quartettversuche” heranwagte. Aus diesen gingen dann in der für ihn typischen Schnelligkeit drei vollständige Streichquartette hervor: die Werke in a, F […]
2011-08-07 12:55:00
Rejcha: Piano Trios; Guarneri Trio Prague (Supraphon)
Es klingt fast wie Beethoven - doch es ist Reicha, man staune! Das Guarneri Trio aus Prag spielt die ersten drei der Six grands trios concertants, die 1824 als Opus 101 in Paris erstmals erschienen sind. Sie sind von klassischem Zuschnitt und lassen jedes Instrument sei- nem Klangcharakter entsprechend zu Wort kommen - sehr schön, sehr harmonisch und sehr hörenswert. Wer sich für die Biographie von Anton Reicha (1770 bis 1836) in- teressiert, der sei auf einen kürz- lich veröffentlichten Beitrag in diesem Blog verwiesen - oder auf das Beiheft zu dieser CD, wo über das Leben des Komponisten sehr aus- führlich und liebevoll berichtet wird. Das Guarneri Trio musiziert seit 1986 zusammen. Cenek Pavlík spielt die Violine "Zimbalist" von Giuseppe Guarneri del Gesù aus der Geigensammlung von Luigi Tarisio, Marek Jerie ein Violoncello von Andrea Guarneri aus dem Jahre 1684. Pianist Ivan Klánský nutzt einen modernen Flügel; musiziert […]
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