Jacopo Guglielmi Nachrichten
Komponist
- Oper
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2024-03-29
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2018-02-27 16:40:00
Platti: Concerti per il Cembalo obligato (Arcana)
[…] Staats- und Universitätsbibliothek Dresden. Über Plattis Lebensweg in seinen frühen Jahren ist wenig bekannt. Wir wissen lediglich, dass er in Venedig ausgebildet wurde. Außerdem soll er, bevor er nach Würzburg ging, wo am fürstbischöflichen Hof als Musiker wirkte, einige Zeit in Siena verbracht haben. Dort, am Hofe der kunstsinnigen Violante Beatrix von Bayern, soll er eines der ersten Fortepianos des Florenzer Instrumentenbauers Bartolomeo Christofori kennengelernt haben. Für dieses Instrument komponierte er dann auch. Und deshalb verwendet Luca Guglielmi für seine Einspielung ebenfalls eine Kopie des „Gravicembalo col piano e forte“ von Cristofori. Doch selbst wenn er auf einem normalen Cembalo musiziert hätte, würde dem Hörer auffallen, dass Platti seine Musik außerordentlich einfallsreich gestaltet hat. So beginnt diese CD mit einem Concerto, das die barocken Konventionen noch einhält. Da gibt es einen Continuo-Part, und klare Wechsel zwischen Tutti- und Solo-Teilen. In den beiden andern Konzerten agiert Platti, ähnlich wie in seinen Sonaten, die in […]
2018-02-27 16:40:00
Platti: Concerti per il Cembalo obligato (Arcana)
[…] Staats- und Universitätsbibliothek Dresden. Über Plattis Lebensweg in seinen frühen Jahren ist wenig bekannt. Wir wissen lediglich, dass er in Venedig ausgebildet wurde. Außerdem soll er, bevor er nach Würzburg ging, wo am fürstbischöflichen Hof als Musiker wirkte, einige Zeit in Siena verbracht haben. Dort, am Hofe der kunstsinnigen Violante Beatrix von Bayern, soll er eines der ersten Fortepianos des Florenzer Instrumentenbauers Bartolomeo Christofori kennengelernt haben. Für dieses Instrument komponierte er dann auch. Und deshalb verwendet Luca Guglielmi für seine Einspielung ebenfalls eine Kopie des „Gravicembalo col piano e forte“ von Cristofori. Doch selbst wenn er auf einem normalen Cembalo musiziert hätte, würde dem Hörer auffallen, dass Platti seine Musik außerordentlich einfallsreich gestaltet hat. So beginnt diese CD mit einem Concerto, das die barocken Konventionen noch einhält. Da gibt es einen Continuo-Part, und klare Wechsel zwischen Tutti- und Solo-Teilen. In den beiden andern Konzerten agiert Platti, ähnlich wie in seinen Sonaten, die in […]
2017-12-28 21:14:00
Frescobaldi: Stylus fantasticus & the Art of Variation (Accent)
In einem Ruhmestempel der Musikgeschichte dürfte für Girolamo Frescobaldi (1583 bis 1643) ganz sicher ein Platz in vorderster Reihe reserviert sein. Schon in jungen Jahren begeisterte der junge Musiker, in Ferrara aufgewachsen und ein Schüler von Luzzasco Luzzaschi, durch sein Orgelspiel. 1608 wurde er Organist am Petersdom in Rom. Zwischenzeitlich wirkte er auch in Mantua und von 1628 bis 1633 als Hoforganist in Florenz. Ab 1634 musizierte er allerdings wieder an St. Peter; Organisten aus ganz Europa kamen nach Rom, um von ihm zu lernen. Für die Entwicklung des Repertoires und auch der Technik des Spiels von Tasteninstrumenten hatte Frescobaldi ähnliche Bedeutung wie sein niederländischer Kollege Jan Pieterszoon Sweelinck. Er beeinflusste und inspirierte zahlreiche Musiker, von Johann Jakob Froberger – der sein Schüler war – über Michelangelo Rossi, Louis Couperin und Bernardo Pasquini bis hin zu Johann Pachelbel, Dieterich Buxtehude und Johann Sebastian Bach. Der italienische Cembalist und Organist Luca Guglielmi zeigt in […]
2014-06-04 20:41:12
CD-Tipps von Michael Kube, Hans-Dieter Grünefeld und Christoph Schlüren Bach & the Early Pianoforte. Luca Guglielmi. Piano Classics PCL 0062 (Revema) +++ Mandolinenkonzerte von E. Barbella, G. F. Giuliani, G. Paisiello, G. Hoffmann. Anna Torge, Mandoline. Kölner Akademie, Ltg.: Michael A. Willens. +++ Moeran, Rubbra, Rawsthorne: Sonaten für Cello und Klavier. Paul und Huw Watkins Weiterlesen
oder
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