Jirí Belohlávek Nachrichten
tschechischer Dirigent
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Letzte Aktualisierung
2024-04-19
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2019-01-03 10:28:03
Christoph Schlüren: Von Belohlávek über Nordgren zu Merrick
Tonträger-Bilanz 2018 – der persönliche Jahresrückblick der nmz-Phonokritiker Das vergangene Jahr war so ertragreich, dass diese ‚Best of‘-Auswahl dem nicht gerecht werden kann. Für alle, die sie noch nicht haben, gibt es jetzt sämtliche bei EMI erschienenen Aufnahmen der Münchner Philharmoniker unter Sergiu Celibidache in einer 49-CD-Box (Warner Classics) – wobei leider wieder Tschaikowskys „Romeo und Julia“ vergessen wurde. Ein Muss sind auch die gesammelten furiosen Mozart-Aufnahmen Hans Rosbauds bei SWR Classic, die Anthologie des großen Schweizer Pianisten Walter Rehberg (1900–57) bei APR und die wunderbare Recollection in Erinnerung an den großen tschechischen Maestro Jirí Belohlávek (Supraphon, 8 CDs) mit der unschlagbaren frühen Brünner Aufnahme von Janáceks Sinfonietta als CD-Premiere.
2017-11-12 20:50:00
Dvorák: Complete Symphonies & Concertos (Decca)
Nach seiner Rückkehr zur Tschechischen Philharmonie im Jahre 2012 hat sich Jiří Bělohlávek noch einmal dem Werk von Antonín Dvořák zugewandt. Der Dirigent hatte das Orchester bereits in den Jahren 1990 bis 1992 geleitet, als Nachfolger von Václav Neumann, und in den Jahren danach war er auch international sehr erfolgreich tätig, unter anderem als Leiter des BBC Symphony Orchestra.Bei Decca sind nun zwei wichtige Editionen erschienen. Da wäre zum einen diese Box, die auf sechs CD alle neun Sinfonien und die Konzerte von Dvořák zusammenfasst. Die Sinfonien in dieser Ballung zu hören, das ist ein Erlebnis – zumal sich die Aufnahmen durch viele kleine Details auszeichnen, die man mit Freude wahrnimmt. Da ist alles mit Hingabe gestaltet, mit großer Klarheit strukturiert und sehr fein ausgearbeitet. Man lausche nur dem berühmten Englischhorn-Solo im Largo der Sinfonie Aus der Neuen Welt – berückend!Beim Cellokonzert ist Alisa Weilerstein zu hören, beim Klavierkonzert spielt Garrick […]
2017-10-18 08:40:29
Semjon Bytschkow neuer Chefdirigent der Tschechischen Philharmonie
Prag - Semjon Bytschkow (64) ist neuer Chefdirigent der Tschechischen Philharmonie. Der US-Amerikaner russischer Herkunft unterschrieb am Montag einen Fünfjahresvertrag, der mit der Saison 2018/2019 beginnt, wie das Kulturministerium in Prag mitteilte. Er folgt auf Jiri Belohlavek, der im Mai im Alter von 71 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben war. Bytschkow stehe für künstlerische Kontinuität, da er ein ähnliches Konzept wie sein Vorgänger verfolge, sagte Orchesterdirektor David Marecek der Agentur CTK. Bytschkow wuchs in Leningrad, dem heutigen St. Petersburg, auf, emigrierte aber im Jahr 1975 in die USA. Er stand unter anderem an der Spitze des Grand-Rapids-Symphonieorchesters im US-Bundesstaat Michigan und des Orchestre de Paris. In Deutschland machte er sich als Chefdirigent der Dresdner Semperoper und des WDR-Sinfonieorchesters einen Namen.
2017-07-14 21:33:13
Maximilian Hornung übernimmt Professur für Violoncello an der Hochschule für Musik und Theater München
Der Cellist Maximilian Hornung übernimmt zum Beginn des Wintersemesters 2017/18 für fünf Jahre eine Professur für Violoncello an der Hochschule für Musik und Theater München. Als international gefragter Solist konzertierte Maximilian Hornung bereits mit so renommierten Klangkörpern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem Philharmonia Orchestra, dem Tonhalle-Orchester Zürich, der Tschechischen Philharmonie, den Wiener Symphonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und den Bamberger Symphonikern unter Dirigenten wie Daniel Harding, Yannick Nézét-Séguin, Mariss Jansons, Esa-Pekka Salonen, Mario Venzago, Bernard Haitink, Manfred Honeck, Antonello Manacorda, Jiří Bělohlávek, Heinrich Schiff, Jonathan Not […]
oder
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