Joachim Havard de la Montagne Nachrichten
französischer Komponist und Organist
- Pfeifenorgel
- Frankreich
- Organist, Komponist, Chorleiter
Letzte Aktualisierung
2024-04-25
Aktualisieren
2024-01-14 12:33:46
Im Schatten des schwarzen Berges – Deutsche Erstaufführung der Oper „la Montagne Noire“ (1895) von Augusta Holmès an der Oper Dortmund
Nimmt man den „Kosmos Wagner“ beim Wort, ist der natürlich endlich. An der Oper Dortmund ist so ein programmatischer Schwerpunkt überschrieben, mit dem das aktuelle Ringprojekt von Peter Konwitschny, das dort seiner Vollendung entgegengeht, neudeutsch gesagt, kontextualisiert wird. Im kommenden Frühjahr werden „Das Rheingold“, eine Ausgrabung und
2018-02-19 09:44:00
Das äußerst umfangreiche und gehaltvolle Schaffen Ernst Kreneks steht im Zeichen des Wandels und der Wende. Liegt das an seinem Geburtsjahr 1900? Man möchte es fast glauben, zumal das OEuvre anderer um die Jahrhundertwende geborener schöpferischer Menschen ebenso Symptome öfteren Wandels aufweist, getragen von Intentionen, die keine Richtung, keine „Schule” markieren. Es sind Einzelgänger, und Krenek ist einer der hervorragendsten von ihnen. Er begann tonalitätsfrei zu komponieren (1921-1923), näherte sich dem Neoklassizismus (1924-1926), vollzog eine Wendung zur Romantik (1927-1931), erreichte dann das ihn am meisten beschäftigende und am tiefsten auf ihn einwirkende kompositorische Gerüst der Dodekaphonie (1932-1956) und arbeitete, darauf aufbauend, anschließend mit seriellen sowie postseriellen Techniken, die er nach wie vor meisterlich handhabt.Das „Reisebuch” entstand drei Jahre nach „Jonny spielt auf“ und vier Jahre vor „Karl V.” Er schrieb es, als wieder einmal zurückgekehrter Wiener, 1929 im Verlauf von zweiundzwanzig Tagen in Wien. Es entstand also in der „romantischen […]
2018-02-19 09:44:00
Das äußerst umfangreiche und gehaltvolle Schaffen Ernst Kreneks steht im Zeichen des Wandels und der Wende. Liegt das an seinem Geburtsjahr 1900? Man möchte es fast glauben, zumal das OEuvre anderer um die Jahrhundertwende geborener schöpferischer Menschen ebenso Symptome öfteren Wandels aufweist, getragen von Intentionen, die keine Richtung, keine „Schule” markieren. Es sind Einzelgänger, und Krenek ist einer der hervorragendsten von ihnen. Er begann tonalitätsfrei zu komponieren (1921-1923), näherte sich dem Neoklassizismus (1924-1926), vollzog eine Wendung zur Romantik (1927-1931), erreichte dann das ihn am meisten beschäftigende und am tiefsten auf ihn einwirkende kompositorische Gerüst der Dodekaphonie (1932-1956) und arbeitete, darauf aufbauend, anschließend mit seriellen sowie postseriellen Techniken, die er nach wie vor meisterlich handhabt.Das „Reisebuch” entstand drei Jahre nach „Jonny spielt auf“ und vier Jahre vor „Karl V.” Er schrieb es, als wieder einmal zurückgekehrter Wiener, 1929 im Verlauf von zweiundzwanzig Tagen in Wien. Es entstand also in der „romantischen […]
2012-09-20 10:23:37
Helmut Lachenmann erhält französischen Verdienstorden
Berlin - Der Komponist Helmut Lachenmann bekommt am heutigen Donnerstag einen französischen Verdienstorden verliehen. Botschafter Maurice Gourdault-Montagne übergibt Lachenmann die Insignien des Ordens “Arts et Lettres” im Anschluss an die Aufführung von dessen Werk “Das Mädchen mit den Schwefelhölzern” in der Deutschen Oper Berlin. Lachenmann war im April 2012 vom französischen Kulturministerium zum Kommandeur des Ordens ernannt worden, wie die Deutsche Oper am Mittwoch mitteilte. Der Orden wurde 1957 gestiftet und vom französischen Kulturministerium verwaltet wird. Er wird verliehen an „Personen, die sich durch ihr Schaffen im künstlerischen oder literarischen Bereich oder durch ihren Beitrag zur Ausstrahlung der Künste und der Literatur in Frankreich und in der Welt ausgezeichnet haben“. […]
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