Johannes Pramsohler Nachrichten
italienischer Barockviolinist
- Violine
- Italien
- Musiker, Geiger, Dirigent, Musikproduzent
Letzte Aktualisierung
2024-03-29
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2021-09-08 12:34:00
Auf dieser CD wagt sich das Ensemble Diderot an ein Spitzenwerk der französischen Kammermusik des 18. Jahrhunderts: Johannes Pramsohler und Roldán Bernabé, Violine, Gulrim Choï, Violoncello, und Philippe Grisvard, Cembalo, spielen die Triosonaten op. 4 von Jean-Marie Leclair (1697 bis 1764). Hört man sich die ersten Aufnahmen des Ensembles an, und vergleicht sie mit dieser, so wird deutlich,
2020-04-05 15:44:00
The Paris Album (Audax)
Ebenso spannend ist auch das Paris Album, mit dem sich die Musiker der Triosonate in Frankreich vor 1700 zuwenden. Johannes Pramsoler und das Ensemble Diderot haben dafür Kompositionen ausgewählt, die nach dem Tod von Jean Baptiste Lully entstanden sind. Neben bekannten Werken, wie dem Tombeau de Monsieur de Lully von Jean-Féry Rebel (1666 bis 1747), bietet auch diese CD wieder zahlreiche Welt- ersteinspielungen. Das Album feiert die die neu gewonnene Freiheit jener Zeit, als die Komponisten begannen, den traditionellen französischen Stil mit Innovationen aus Italien zu verbinden. Das Violoncello spielte dabei übrigens noch keine Rolle; Johannes Pramsohler und Roldán Bernabé musizieren auf dieser CD gemeinsam mit Eric Tinkerhess, Viola da gamba, und mit Philippe Grisvard, Cembalo. Nicht nur Lullys pompöser Stil, auch die Monarchie als solche war seinerzeit in die Jahre gekommen. Doch während sich in der Oper das Repräsentative noch längere Zeit behaupten konnte, zeigte sich die Kammermusik deutlich flexibler: „Tous les […]
2020-04-04 13:11:00
The London Album (Audax)
Johannes Pramsohler und seine Kollegen vom Ensemble Diderot – Roldán Bernabé, Barockvioline, Gulrim Choi, Violoncello und Philippe Grisvard, Cembalo – setzen mit dieser CD ihre Entdeckungsreise auf den Spuren der barocken Triosonate quer durch Europa fort. Gestartet waren sie mit dem Dresden Album – und nun, fünf Jahre später, präsentieren die Musiker, was sie in England und in Frankreich entdeckt haben. The London Album enthält Triosonaten aus der Zeit vor 1680. Zur Zeit Henry Purcells schätzten englische Komponisten das neue italienische Genre. Doch auch wenn beispielsweise Robert King (um 1660 bis 1726) eine Sonetta after the Italion way schrieb, die hier in Weltersteinspielung erklingt, bleibt der charakteristische britische Sound doch erstaunlich deutlich erhalten. Die drei Triosonaten von Henry Purcell beispielsweise würde man niemals einem Komponisten vom Festland zuordnen. Und auch Kollegen, die von dort nach England kamen, übernahmen erfolgreich dieses musikalische Idiom, wie Werke von Johann Gottfried Keller und Gerhard Diessener zeigen. […]
2019-11-03 21:08:00
Sonatas for two violins (Audax)
Zwei Geigen sind fast schon ein Orchester – den Bass jedenfalls vermisst man nicht bei den virtuosen Musikstücken, die Johannes Pramsohler und Roldán Bernabé auf dieser CD vorstellen. Das Programm führt uns in das 18. Jahrhundert, nach Frankreich, und das meinte damals: Paris. Wer es als Musiker zu etwas bringen wollte, den zog es in die Hauptstadt – und hervorragende Geiger scheint es damals etliche gegeben zu haben. Pramsohler und Bernabé haben aus einem umfangreichen Bestand an Kompositionen à deux violons sans basse eine spektakuläre Auswahl zusammengestellt. Sie spielen Musik von Louis-Gabriel Guillemain (1705 bis 1770), Jean-Pierre Guignon (1702 bis 1774), Jean-Marie Leclair (1697 bis 1764) und Étienne Mangean (um 1710 bis vermutlich 1756), die sehr zu Unrecht in Vergessenheit geraten ist. Diese Stücke bezaubern durch Eleganz und Charme, sie bieten den beiden Solisten aber auch hinreichend Gelegenheit, ihre Virtuosität unter Beweis zu stellen. Denn technisch sind diese Kompositionen höchst anspruchsvoll, die Herausforderungen […]
oder
- Zeitleiste: Dirigenten (Europa). Interpreten (Europa).
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