Julius Rietz Nachrichten
deutscher Dirigent, Kompositionslehrer und Komponist
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2024-04-19
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2021-07-09 10:24:23
Zu Jazz, Musikphysik und zur Musikgeschichte Pauline Viardot – Julius Rietz. Der Briefwechsel 1858–1874 | Siegfried Schmidt-Joos: Es muss nicht immer Free Jazz sein | Klaus Gillessen: Die Physik des Klangs
2017-07-31 10:22:00
[…] wieder wie geschmiert […].“ Das Oktett für vier Violinen, zwei Violen und zwei Violoncelli op. 20 gehört zu den bekanntesten Werken Mendelssohns. Es entstand im Spätsommer 1825, knapp ein Jahr vor der Sommernachtstraum-Ouvertüre, und zeigt in eindrucksvoller Weise, wie der heranwachsende Komponist, damals sechzehn Jahre alt, zu seinem charakteristischen Stil fand. Die handschriftliche Partitur, die sich heute in der Library of Congress, Washington, D.C., befindet, wurde am 15. Oktober 1825 beendet und seinem Geigenlehrer Eduard Rietz kurz darauf zum 23. Geburtstag geschenkt. Von besonderer Originalität galt bereits bei den Zeitgenossen der dritte Satz des Werkes, ein leise dahinhuschendes Scherzo, das selbst die sonst kritische Schwester Fanny als „wahrlich gelungen“ bezeichnete. In einer kleinen Biographie führte sie dazu aus: „Er versuchte die Stelle aus Faust zu komponiren:Wolkenflug und NebelflorErhellen sich von oben,Luft im Laub und Wind im RohrUnd Alles ist zerstoben.[…] Mir allein sagte er, was ihm vorgeschwebt. Das ganze Stück […]
2017-07-31 10:22:00
[…] wieder wie geschmiert […].“ Das Oktett für vier Violinen, zwei Violen und zwei Violoncelli op. 20 gehört zu den bekanntesten Werken Mendelssohns. Es entstand im Spätsommer 1825, knapp ein Jahr vor der Sommernachtstraum-Ouvertüre, und zeigt in eindrucksvoller Weise, wie der heranwachsende Komponist, damals sechzehn Jahre alt, zu seinem charakteristischen Stil fand. Die handschriftliche Partitur, die sich heute in der Library of Congress, Washington, D.C., befindet, wurde am 15. Oktober 1825 beendet und seinem Geigenlehrer Eduard Rietz kurz darauf zum 23. Geburtstag geschenkt. Von besonderer Originalität galt bereits bei den Zeitgenossen der dritte Satz des Werkes, ein leise dahinhuschendes Scherzo, das selbst die sonst kritische Schwester Fanny als „wahrlich gelungen“ bezeichnete. In einer kleinen Biographie führte sie dazu aus: „Er versuchte die Stelle aus Faust zu komponiren:Wolkenflug und NebelflorErhellen sich von oben,Luft im Laub und Wind im RohrUnd Alles ist zerstoben.[…] Mir allein sagte er, was ihm vorgeschwebt. Das ganze Stück […]
2016-12-09 23:04:00
Wer von Felix Mendelssohn Barthol- dys Violinkonzert spricht, meint damit üblicherweise das populäre Konzert in e-Moll op. 64 – ein Kuriosum der Musikgeschichte, denn der Komponist hatte in seinen Jugendjahren bereits ein komplettes Violinkonzert in d-Moll geschrieben. Es war für Eduard Rietz bestimmt; aus unerfindlichen Gründen ist es dann aber in Vergessenheit geraten, bis schließlich Yehudi Menuhin 1952 die Autographen in die Hände bekam, und eine erste Edition veröffentlichte. Salvatore Accardo spielte beide Kon- zerte 1976 für Philips mit Charles Dutoit und dem London Philharmonic Orchestra ein. Und noch eine weitere großartige Aufnahme hat das Label Eloquence zum 75. Geburtstag des italienischen Geigers im Oktober 2016 wieder zugäng- lich gemacht: Mit Kurt Masur und dem Gewandhausorchester Leipzig hat Accardo 1978, ebenfalls für Philips, zwei wichtige Konzerte von Johannes Brahms eingespielt – das Violinkonzert in D-Dur, op. 77, und das Konzert für Violine, Violoncello und Orchester in a-Moll op. 102, letzteres […]
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