Józef Serafin (Organist) Nachrichten
polnischer Organist und Musikpädagoge
Jahrestage 1944 Jahrestage (Geburt: Józef Serafin (Organist))
- Pfeifenorgel
- klassische Musik
- Polen
- Organist, Musikpädagoge
Letzte Aktualisierung
2024-04-16
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2021-12-10 11:44:44
Der mit der Geige singt – Zum Tod von Alois Kottmann
Der 1929 in Großauheim/Hanau geborene Konzertgeiger, Orchesterleiter und Hochschullehrer Alois Kottmann war seit 1981 Initiator der „Internationalen Musiktage“ in seiner Heimatstadt Hofheim am Taunus und Stifter des „Alois-Kottmann-Preises für sangliches Geigenspiel“ in Höhe von 3.000 Euro, mit dem er an das musikhistorische Erbe Frankfurts erinnern wollte. Kottman spielt die Geige sozusagen gegen den Strich: Einem Musikbetrieb, der nur das marktgängige Virtuosentum beförderte, verweigerte es sich. Dabei war er selbst ein außerordentlicher Virtuose auf seinem Instrument, einer Violine von Santo Serafin, Venedig 1730. „Alois Kottmann, der Geigensänger“, so nannte ihn einmal augenzwinkernd-anerkennend der Publizist Andreas Bomba.
2021-08-18 07:41:58
Opern-Star Jonas Kaufmann begeistert in Verona
Verona (dpa) - Der Münchner Opern-Star Jonas Kaufmann hat am Dienstagabend das Publikum in der Arena di Verona begeistert. Er gab dort einen langen Gala-Abend mit Musik von Richard Wagner, Umberto Giordano und Giuseppe Verdi - und zahlreichen Zugaben - vor antiker Kulisse und coronabedingt ausgedünnten Sitzreihen. Schon zur Pause nach dem Wagner-Teil des Musikabends mit der berühmten Siegmund-Arie «Winterstürme wichen dem Wonnemond» aus der Oper «Walküre» gab es viel Applaus für den 52 Jahre alten Star-Tenor und die österreichische Sopranistin Martina Serafin, die an seiner Seite den Sieglinde-Part sang. Ganz am Ende gab er dann eine Zugabe nach der anderen - darunter auch die berühmte Arie «Nessun Dorma». Erst nach Mitternacht war das Konzert nach knapp drei Stunden vorbei.
2021-07-17 16:57:48
Allemand - Prachtausstattung, Stunts, Puccinis „Turandot“ als farbenfrohes Spektakel in St. Margarethen
Der mehrstöckige, elfenbeinfarbene Palast der Prinzessin ist in rotes Licht getaucht und scheint symbolhaft zu brennen, als Turandot vor Liebe erglüht. Immer wieder symbolisieren verschiedene Farben die Gemütszustände der Protagonisten, wenn etwa bei Liùs Abschiedsarie die Bühne in dunkles Blau mit heftigem Regen und Blitzen getaucht wird. Auch sonst dient der Palast als Projektionsfläche mit herumschwirrenden gelben Kugeln, chinesischen Schriftzeichen, goldgelben Drachen oder einem Puzzle aus knallbunten Farben. Bühnenbildner Paul Tate dePoo hat bei Giacomo Puccinis „Turandot“, die jetzt, pandemiebedingt um ein Jahr verschoben, Premiere feierte,eine imposante, überwältigende bildmächtige Szenerie geschaffen, eingebettet von der Naturbühne des Steinbruchsvon St. Margarethen im Burgenland. Und diese beeindruckende Kulisse auf der riesigen Breitwand - Bühne von 7.000 Quadratmetern wird von Regisseur Thaddeus Strassberger ordentlich mit Leben und weiteren Symbolen erfüllt: So fahren der Mandarin, Timur und Liù mit einem zwölf Meter langen Totenschiff mit geisterhaften, zotteligen Wesen herein, auf dem ein großer Haufen […]
2020-12-20 17:21:14
Allemand - "Rosenkavalier" an der Wiener Staatsoper: Ein Ochs zum Niederknien
Sie gilt als die wienerischste aller Opern: „Der Rosenkavalier“ von Richard Strauss, eine jener phänomenalen Schöpfungen, die durch die kongeniale Zusammenarbeit des bayerischen Komponisten mit dem österreichischen Dichter Hugo von Hofmannsthal entstanden ist. Jetzt wurde dieses außergewöhnliche Musikdrama an der Wiener Staatsoper musikalisch vom neuen Musikchef Philippe Jordan neu einstudiert. Und leider wurde es wieder einmal wegen der Pandemie ohne Publikum - außer einiger auserwählter Journalisten und einiger hauseigener Personen – und ohne Applaus – was vorher ausdrücklich erklärt wurde – im Stream Live übertragen. Am 27.12. kann man das Werk dann auch im TV auf ORF III sehen. Aber eigentlich müsste die Oper diesmal „Ochs von Lerchenau“ heißen. Denn wie Günther Groissböck die Rolle, die er schon bei den Salzburger Festspielen, an der Metropolitan Opera in New York und zuletzt in Berlin aber noch nie in Wien gesungen hat, sowohl sängerisch wie auch szenisch anlegt, ist erste Sahne. Stimmlich […]
oder
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