Leo Nucci Nachrichten
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Letzte Aktualisierung
2024-04-19
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2020-07-28 21:25:28
Allemand - Große Operngala eröffnet die modifizierte Saison der Arena di Verona
[…] fokussiertem und schmelzigem Tenor. Maria José Siri faszinierte kraftvoll und höhensicher mit „La mamma morta“ aus „Andrea Chénier“ von Giordano. Wegen ihrer blitzsauberen Koloraturen war das Publikum von Annalisa Stroppa bei der Paradearie „Una voce poco fa“ aus Rossinis „Barbier“ begeistert. Sehr kultiviert ließ Michele Pertusi bei „Ella giammai m’amò“ aus Verdis „Don Carlo“ seinen Bass erklingen. Sehr ergreifend sang Barbara Frittoli „Io son l'umile ancella“ aus Cileas „Adriana Lecouvreur“. Trotz seiner 78 Jahre wusste auch Leo Nucci noch immer als Rigoletto zu überzeugen. Eine Enttäuschung, weil sehr angestrengt und vibratoreich, war hingegen Fabio Armiliato als Andrea Chenier. Und weil das Publikum so tobte, sangen zum Finale nochmals alle gemeinsam mehrmals „O sole mio“. Es folgen nun bis 29.8. 2020 in der Arena di Verona noch zehn weitere Galaabende mit Anna Netrebko, Placido Domingo, Angela Gheorghiu, Francesco Meli, Vittorio Grigolo, Sonya Yoncheva, Luca Salsi, Leo Nucci, Saimir Pirgu, Marcello Àlvarez […]
2019-07-01 11:07:23
Allemand - La Traviata Hommage an Franco Zeffirelli ein stimmiges Spektakel wie es der Arena gebührt
[…] bleibt so leicht und geschmeidig in den Koloraturen und Läufen. Lässig zieht sie die romantischen Melodien und bleibt präsent in den grossen Szenen. Eindringlich wechselt sie zur Schwerkranken, hustet sich wahrlich die Seele aus dem Leib und haucht ihre letzten Gesänge. Sie spielt mit den Pausen, dem Ausdruck und entwickelt so Spannung. Sicher steht ihr Pavel Petrov mit festen aber kleinem Tenor zur Seite. Sein Alfredo ist jung, stürmisch, sichtlich desavouiert ob der Trennung. Leo Nucci reist zur Zeit aktivst von einem Opernauftritt zum nächsten, an vielen Stellen um sich von seinem Publikum zu verabschieden. Der Achtzigjährige überzeugt auch hier wieder als Vater Germont und weckt Bewunderung hervor. Sicher, klar ohne zittern, weiterhin mit Schmelz und Höhe ist seine Stimme. Sein Spiel ist unverändert präsent und beweglich. Seine Begeisterung nochmals in der Arena zu sehen ist spürbar. Daniel Oren ist ein guter Bekannter für das Publikum der Arena. Er […]
2018-08-28 21:14:38
Allemand - Der einzigartige Rigoletto Leo Nucci in Laibach
Leo Nucci ist einfach ein Phänomen: Nachdem er gemeinsam mit Maria Monzò als Gilda sein „Sì, vendetta“, worin der dem Verführer seiner Tochter ewige Rache schwört, mit ungemein mitreißendem Einsatz gesungen hatte, und der Jubel des Publikums nicht enden wollte, wiederholte er die Arie einfach noch einmal, sich stimmlich noch mehr steigernd. Scheinbar nahezu keine Spuren hat die Zeit an seiner Stimme hinterlassen, denn trotz seiner 76 Jahre (!) brillierte der Starbariton immer noch in seiner Paraderolle, der Titelpartie aus Giuseppe Verdis „Rigoletto“, die er über 500 Mal gesungen hat, mit seinem immer noch enorm kraftvollen, kernigen, schönen, weichen Bariton. Auch darstellerisch wusste der Sängerstar, der an allen Opernhäusern und Festivals weltweit zu Hause war, jede Geste, jede Nuance des Hofnarren zu setzen. Vor allem die Vaterliebe und sein Abschied von seiner über alles geliebten Tochter Gilda war ungemein berührend und ging sehr unter die Haut. Diese wird von der […]
2014-11-18 12:28:41
Durch die Brille Verdis – Schillers bürgerliches Trauerspiel „Luisa Miller“ mit der Musik von Verdi an der Staatsoper Hamburg
Vor 33 Jahren wurde an der Staatsoper Hamburg die Hamburger Erstaufführung von Giuseppe Verdis „Luisa Miller“ in einer denkwürdigen Besetzung gespielt: Giuseppe Sinopoli dirigierte und Ruggiero Raimondi, José Carreras, Leo Nucci, Katia Riciarelli und Marjana Lipovsek sangen in einer umstrittenen Inszenierung von Luciano Damiani. Alles Namen, die noch heute im Kopf jeden Opernfreundes sind. Hauptbild: Weiterlesen
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- Zeitleiste: Lyrische Sänger (Europa).
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