Lina Cavalieri Nachrichten
italienische Sopran-Opernsängerin, Schauspielerin und galt als schönste Frau der Belle Époque
Gedenken 2024 (Geburt: Lina Cavalieri)
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- Oper
- Königreich Italien
- Sänger, Opernsänger, Filmschauspieler
Letzte Aktualisierung
2024-03-28
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2021-09-30 20:47:03
Allemand - Gelungene Realisierung von Cavalieris "Rappresentatione di Animo et di Corpo" in Wien
„Hier unten wird die Welt, mit Blumen geschmückt, dass sie mit Singen und Lächeln dem Paradies gleiche“: Mit solch fröhlichen Gesängen, mit Festmusik und ausgelassenen Tänzen der nunmehr ganz in Weiß gekleideten Gesellschaft und nach dem Ende all dieser vielen Versuchungen und Prüfungen endet das Werk mit einer lauten Party! Zwar zweifelt Corpo (der Körper) noch immer daran, was Anima (die Seele) schon längst begriffen hat, dass doch jeder in den Himmel kommen will. "Rappresentatione di Anima et di Corpo" von Emilio de' Cavalieri gilt als erstes erhaltenes Musiktheater in der Musikgeschichte, in dem es um die großen Fragen des Lebens geht. Inspiriert von den mittelalterlichen Mysterienspielen hat es der Komponist anlässlich der Feierlichkeiten im Jahr 1600 in Rom komponiert. Papst Clemens VIII. hatte es zum „Heiligen Jahr“ ausgerufen, um gegen die Reformation Stellung zu beziehen und alle daran zu erinnern, dass es nur einen wahren Glauben gebe, nämlich den […]
2021-04-04 17:34:36
Allemand - Pergolesis „Stabat Mater“ im Berliner Konzerthaus:Tiefe Schmerzen Mariens
[…] der beliebtesten Werke des 18. Jahrhunderts und berührt heute wie damals mit seiner tief empfundenen Unmittelbarkeit in der Darstellung der Leiden Marias. Die Bedeutung des Werkes war bald so groß, dass kein Geringerer als Johann Sebastian Bach eine deutsche Fassung aufführte. Darüber hinaus zeugen zahlreiche Abschriften, Drucke und Bearbeitungen von der enormen Beliebtheit des Werkes, die bis heute durch viele Aufführungen und Einspielungen fortdauert. Pergolesi komponierte es im Auftrag einer neapolitanischen adligen Laienbruderschaft, der Cavalieri della Vergine dei Dolori di San Luigi al Palazzo, zum Gebrauch in der Lturgie der Karwoche. Somit war es naheliegend, es jetzt am Karsamstag im Berliner Konzerthaus wegen der anhaltenden Pandemie ohne Publikum aufzuführen und live zu streamen. Unter Leitung von Andrea Marcon, einem ausgewiesenen Spezialisten für Alte Musik, spielte das Konzerthausorchester Berlin eines der anrührendsten und einflussreichsten geistlichen Werke des Barocks mit großer Stilsicherheit, Ausgewogenheit und Klangschönheit. Hier wurde man der einfachen, natürlichen […]
2018-12-21 10:27:00
Sergej Rachmaninows zwischen 1929 und 1942 entstandene legendäre Gesamteinspielung all seiner eigenen Werke für Klavier und Orchester bleibt bis heute ein Maßstab. Und doch sah sich der „Letzte Romantiker“ vornehmlich als Komponist und erst an zweiter Stelle als Pianist, der freilich eine ausgezeichnete Ausbildung am St. Petersburger Konservatorium genossen hatte und besonders in den 26 Jahren seines selbst gewählten Exils in den USA und der Schweiz zu einem der berühmtesten Pianisten seiner Zeit avancierte.Am Beginn seiner verheißungsvollen Karriere aber traf es den 17-jährigen Rachmaninow doppelt ins Herz, als sein erstes Klavierkonzert, das er 1890 in Moskau schrieb, ein so großer Misserfolg wurde. Und die Uraufführung seiner ersten Sinfonie fünf Jahre später wurde überhaupt eine Katastrophe. Der erfolgsverwöhnte junge Mann zog einen folgenschweren Schluss daraus und komponierte gar nichts mehr. Im vierten Jahr der schöpferischen Blockade konnten ihn Freunde endlich überreden, einen Neurologen aufzusuchen, der ihn mittels Hypnosetherapie von seinen genuinen […]
2015-05-01 20:30:00
Kronthaler: The living loving maid (Sony Classical)
Das Berliner Trio Kronthaler widmet sich auf seinem Debütalbum „the living loving maid“ Liedern und Arien aus der Zeit des Barock. Die zum Ensemble der Komischen Oper Berlin gehörende Mezzosopranistin Theresa Kronthaler, der finnische Jazz-Gi- tarrist Kalle Kalima und der Kontra- und E-Bassist Oliver Potratz haben sich vor allem mit Musik von Claudio Monteverdi (1567 bis 1643) und Henri Purcell (um 1659 bis 1695) auseinandergesetzt. Ergänzt wird das Programm durch jeweils ein Stück von Georg Friedrich Händel (1685 bis 1759), Girolamo Frescobaldi (1583 bis 1643) und Emilio de' Cavalieri (1550 bis 1602). Kronthaler ist mit dem Ziel angetreten, Werke aus der „Alten“ Musik in unsere Zeit zu transportieren. Dabei löst sich das Trio von Konventionen der Aufführungspraxis. Die Musiker experimentieren – die beiden Musiker mit der Instrumentierung und der Klangwelt ebenso wie die Sängerin mit ihrer Stimme. Sie verfremden die barocke Musik mit stilistischen Mitteln der Moderne, mit E-Gitarre, […]
oder
- Zeitleiste: Lyrische Sänger (Europa).
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