Lucrezia Bori Nachrichten
spanische Opernsängerin (Sopran)
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Letzte Aktualisierung
2024-04-18
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2021-03-30 21:24:43
Allemand - Die „Barcarole“ erklingt jetzt am Rhein - Jacques Offenbachs: „Rheinnixen“ in Budapest
[…] und dramatischer Stärke gewürzt ist. Das dies alles auch so richtig hörbar ist, dafür sorgt das Orchester der Ungarischen Staatsoper unter Gergely Kesselyák. Die Originalität und die dramatische Kraft, die großen Toneffekte und Szenen von aufregender Intimität sind fassettenreich und als wunderbares homogenes Klangerlebnis zu hören, wobei man in allen Gruppen auf exquisite Solisten zurückgreifen kann. Gesungen wird unterschiedlich verständlich in deutscher Sprache (Deutsche Fassung: Alfred von Wolzogen): An erster Stelle zu nennen ist Bori Keszai, die kürzlich erst hier als Poppea reüssierte und die mit ihrem flexiblen, glockenreinen Sopran eine hinreißende Armgard singt und ihre höllischen Koloraturen auch bestens bewältigt. Andrea Ulbrich als ihre Mutter Hedwig verfügt über einen dunklen Mezzo. Bei den Herren dominiert der ungemein textverständliche Csaba Szegedi mit kernigem, resolutem Bariton, der auch darstellerisch die Wandlung des Conrad vom Kriegsherrn zum liebenden Vater glaubhaft gestaltet. In der Rolle des Franz erlebt man Boldizsár László mit hellem, […]
2021-03-21 16:16:47
Allemand - Offenbachs "Rheinnixen" in Budapest: Die Barcarole erklingt jetzt am Rhein
[…] Ironie und dramatischer Stärke gewürzt ist. Das dies alles auch so richtig hörbar ist, dafür sorgt das Orchester der Ungarischen Staatsoper unter Gergely Kesselyák. Die Originalität und die dramatische Kraft, die großen Toneffekte und Szenen von aufregender Intimität sind fassettenreich und als wunderbares homogenes Klangerlebnis zu hören, wobei man in allen Gruppen auf exquisite Solisten zurückgreifen kann. Gesungen wird unterschiedlich verständlich in deutscher Sprache(Deutsche Fassung: Alfred von Wolzogen): An erster Stelle zu nennen ist Bori Keszai, die kürzlich erst hier als Poppea reüssierte und die mit ihrem flexiblen, glockenreinen Sopran eine hinreißende Armgard singt und ihre höllische Koloraturen bestens bewältigt. Andrea Ulbrich als ihre Mutter Hedwig verfügt über einen markanten, dunklen Mezzo. Bei den Herren dominiert der ungemein textverständliche Csaba Szegedi mit kernigem, resolutem Bariton, der auch darstellerisch die Wandlung des Conrad vom Kriegsherrn zum liebenden Vater glaubhaft gestaltet. In der Rolle des Franz erlebt man Boldizsár László mit hellem, höhensicherem […]
2021-03-16 14:11:00
Allemand - Monteverdis "Poppea" in Budapest in einer modernen Fassung
[…] aufblasbares Seepferdchen, eine purpurne Matratze als Liebesnest, ein Regenbogen und jede Menge Luftballons als Sinnbild für Allegorien (Bühnenbilder: Lili Izsák). In diesem fast kitschigen Ambiente lässt Regisseur András Almási-Tóth die zeitlose Geschichte um Liebe, Intrige und Eifersucht spielen, wobei Krisztina Lisztopád die Protagonisten, mit Ausnahme der Allegorien, in heutige Kostüme steckte, spielen. Später sieht man noch vielen Personen vorne auf Hockern sitzen. Alle Sänger bewegen sich auf den verstreuten Bühnenteilen und zwischen dem Publikum. Bori Keszei ist eine hinreißende, erotische und ehrgeizige Poppea mit hellem Sopran, und, obwohl noch verheiratet, wild entschlossen, an der Seite ihres Geliebten Kaiserin zu werden. Ihr Geliebter ist Tibor Szappanos ein würdevoller Kaiser Nero, ebenfalls noch verheiratet, mit höhensicherem Tenor. Als verstoßene Gattin Octavia hört man Andrea Szántó mit warmem Mezzosopran. Krisztián Cser verkörpert Ottone mit kernigem Bass. Eszter Zemlényi singt die Drusilla mit leichtem Sopran. Péter Fried ist ein zwar würdig wohlklingender Philosoph […]
2015-09-25 16:29:19
Die MET und die Stadttheater - Krise in New York – und was das mit Weimar zu tun hat
[…] 22 Millionen Dollar Schulden präsentierte Intendant Peter Gelb in seinem letzten Haushalt einen Überschuss von einer Million Dollar. Was sich wie ein Märchen anhört, ist auf den zweiten Blick allerdings nicht ganz so perfekt: Ein Großteil des Überschusses hat Gelb erwirtschaftet, indem er das Tafelsilber des Hauses verkauft hat. Er brachte Juwelen unter den Hammer, die 1855 für Kaiserin Eugenie, die Frau Napoleons, angefertigt wurden. Das Schmuckstück, dass der MET einst von der Sängerin Lucrezia Bori geschenkt wurde, brachte bei Christie’s in Genf über zwei Millionen Dollar – und rettete Gelbs Haushalt. Derartige Tricks scheinen derzeit die einzige Chance zu sein, die Defizite des kostspieligen Spielbetriebes auszugleichen. Und Gelb will in der nächsten Saison noch weiter gehen: Er kündigte an, die Namensrechte des MET-Platzes am Lincoln Center an Unternehmen zu verkaufen. Ein lukratives Geschäft, das beim Fußball längst Gang und Gäbe ist: Wenn es in München eine „Allianz-Arena“ gibt, warum […]
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