Luigi Boccherini Nachrichten
italienischer Komponist und Cellist
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Gedenken 2025 (Tod: Luigi Boccherini)
- Violoncello
- klassische Musik
- Lucchesische Republik, Italien
- Cellist, Komponist
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Letzte Aktualisierung
2024-04-16
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2022-01-02 14:54:00
„Klangpantomimen“ nennt das Beiheft die sechs Sonaten von Luigi Boccherini (1743 bis 1805) für Violoncello und Bass. Die „Ballette ohne Tänzer und Bühnenbild, die der Zuhörer gleichsam mit den Ohren sieht“ präsentiert Barockcellist Dmitri Dichtiar auf dieser CD. Boccherini war selbst Cellist und hat diese Werke sicherlich zum eigenen Gebrauch komponiert. Glücklicherweise gab es seinerzeit noch
2021-07-11 09:51:33
Reizvolles Repertoire, hohes Genusspotenzial
Noten-Neuerscheinungen für Violoncello aus dem Hause Walhall Giovanni Perroni: Konzert Nr. 1 d-Moll für Violoncello Solo, 2 Violinen, Viola & B.C. Herausgegeben von Markus Möllenbeck.+++ Luigi Boccherini: Introduktion und Fandango für Cello und Klavier. Arrangiert von Dietmar Berger +++ Giuseppe Clemente Dall’Abaco: 35 Sonaten für Violoncello und Basso continuo. Ediert von Elinor Frey
2018-03-17 17:05:00
Anton & Paul Wranitzky (Sony)
[…] diesen Zugriff sind wir uns jedoch selbst überlassen. Dies brachte mich dazu, mich selbst zu fragen, wie der seinerzeit umjubelte Violinvirtuose Wranitzky sein eigenes Meisterwerk wohl aufgeführt hätte. Was hätte er mir gesagt, wenn ich im Wien seiner Zeit gelebt und ihm dieses Konzert vorgespielt hätte? Es war für mich enorm bereichernd, über diese Fragestellungen nachzudenken.“ Das Cellokonzert von Paul Wranitzky ist „ein extrovertiertes, virtuoses Werk, das mich am ehesten an die Cellokonzerte von Haydn und Boccherini erinnert. Ich konnte kaum glauben, dass ich noch nie auf dieses charmante Stück gestoßen war“, schreibt Chiara Enderle. „Es ist ein ehrgeiziges Werk, ziemlich lang und sehr anspruchsvoll für den Solisten. Bei der Arbeit daran (..) habe ich großen Respekt vor den Cello-Virtuosen der damaligen Zeit gewonnen – sie müssen wirklich ,was drauf gehabt' haben!“ Die beiden Solistinnen musizieren sehr engagiert gemeinsam mit dem Münchener Kammerorchester, das unter Leitung von Howard Griffiths ausgesprochen temperamentvoll begleitet. […]
2017-12-18 09:21:00
[…] öffentlich vorstellte, und das erste, das er veröffentlichte. Es entstand im “Kammermusikjahr” 1842, das in Schumanns Vita auf das Liederjahr 1840 und das sinfonische Jahr 1841 folgte und indem der Komponist außer dem Opus 44 noch seine drei Streichquartette, op. 41, das Klavierquartett, op. 47 und die Fantasiestücke für Klaviertrio, op. 88, geschrieben hat. Opus 44 ist insofern das bedeutendste dieser Werke, als es die Gattung des Klavierquintetts erst eigentlich begründete. Trotz erster Ansätze bei Boccherini, Louis Ferdinand von Preußen, Hummel und Schubert hatten sich weder Besetzung noch Gattungsstil bis zu diesem Zeitpunkt konsolidiert. Erst Schumanns Werk wurde in Besetzung (Klavier und Streichquartett) und Anlage zum Vorbild für alle späteren Klavierquintette (Brahms, Franck, Fauré usw.). Entstanden war das Klavierquintett in einem schwärmerischen Schaffensrausch im Lauf von nur fünf Tagen jenes Jahres 1842: am 23. September hatte Schumann – laut Haushaltsbuch – den ersten “Anflug zu einem Quintett”, am 28. hatte […]
oder
- Zeitleiste: Komponisten (Europa). Dirigenten (Europa). Interpreten (Europa).
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