Luigino Ricci Nachrichten
italienischer Komponist
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- Komponist, Dirigent
Letzte Aktualisierung
2024-04-18
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2018-08-21 20:45:00
Paganini - Complete Edition (Dynamic)
Mit Musik von Nicolò Paganini ist Dynamic vor 40 Jahren gestartet: Kein geringerer als Salvatore Accardo spielte das erste Album für das italienische Label ein. Etliche weitere Aufnahmen mit dem Violinvirtuosen folgten. Und auch andere hervor- ragende Geiger wählten Dynamic für ihre Veröffentlichungen. Obwohl beispielsweise Tartini und Viotti ebenfalls im Repertoire vertreten sind, hat sich Dynamic all die Jahre insbesondere für das Werk Paganinis engagiert. Diese Box gibt Zeugnis davon – sie enthält auf sagenhaften 40 (!) CD sämtliche überlieferten Kompositionen des „Teufelsgeigers“ aus Genua, darunter einige Weltersteinspielungen, und noch ein bisschen mehr. Zu finden sind in der phänomenalen Box unter anderem die Violinkon- zerte, vorgetragen von Massimo Quarta auf Paganinis Geige gemeinsam mit dem Orchester des Theaters Carlo Felice Genua. Etliche Werke hat auch Mario Hossen eingespielt; außerdem findet sich eine CD, die ursprünglich für EMI entstanden ist, mit Salvatore Accardo und dem Chamber Orchestra of Europe unter Franco Tamponi. Komplettiert […]
2018-03-23 10:09:00
Das Standesregister der Kleinstadt Berditschew belegt, dass Anton Grigoriewitsch Rubinstein, obwohl aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammend, im Juli 1831 getauft wurde. Seine erste musikalische Ausbildung sowie die Entdeckung seiner pianistischen Begabung verdankt er seiner Mutter. Als seine Eltern sich in Moskau niederließen, wurde er zusammen mit seinem Bruder Nikolaus (1855-1881) der künstlerischen Obhut des berühmten Pädagogen Alexandre Villoing (1804-1878) anvertraut. Dieser war französischer Abstammung und ein ehemaliger Schüler von John Field. Schon im Jahre 1859 nahm er die beiden Brüder nach Paris mit und ließ sie in Gegenwart von Chopin und Liszt vorspielen. Anton blieb bis 1841 in der französischen Hauptstadt und begleitete dann seinen Lehrer auf einer langen Tournee durch Europa (Holland, deutsche Herzogtümer, Wien, London, Oslo, Bergen und Stockholm). Die beiden Brüder wurden 1844 nach Berlin geschickt, wo Anton Komposition studierte, und zwar bei Siegfried Dehn (1799-1858), einem bedeutenden Musiktheoretiker dieser Zeit, der ihn ebensowohl mit der Musik […]
2015-12-31 12:00:06
Brilliant Classics 2015: Meine Top 5
Unter den zahlreichen Neu- und Wiederveröffentlichungen habe ich – aus rein persönlicher Sicht – fünf aus meiner Sicht besonders gelungene Veröffentlichungen herausgesucht, die ich als meine persönliche Top 5 hier (in alphabetischer Reihenfolge) aufliste. Anders als in den Jahren zuvor, sind es hauptsächlich ausnahmslos enzyklopädische Editionen, die mit dieses Jahr besonders ans Herz wuchsen. ♦ Angelo Gilardino: Complete Music for Solo Guitar 1965–2013 Cristiano Porqueddu Epoche: Moderne | Gitarrenmusik Brilliant Classics 94252 (14CD) → amazon.de | → jpc.de EAN: 5029365942522 Angelo Gilardino (*1941) ist der derzeit wohl wichtigste und bekannteste Komponist für Gitarrenmusik in Italien. Seine moderne Klangsprache ist fest mit der mediterranen Kultur verbunden. Seine Werke finden oft ihre Initialzündung in der Literatur oder Malerei, bleiben aber auch ohne außermusikalische Bindung in sich geschlossen. Kein anderer Gitarrist hat sich um die Musik Gilardinos so verdient gemacht, wie Cristiano Porqueddu. Der Sarde […]
2015-05-04 11:02:45
Various: Dvořák Edition — Enzyklopädische Sammlung mit weiten Teilen des Gesamtwerks des tschechischen Nationalkomponisten
Der Tscheche Antonín Dvořák (1841-1904) gehört zu den beliebtesten Komponisten weltweit und das, obwohl nur relativ wenige Werke seines Œuvres wirklich bekannt sind. Allen voran die berühmte “Sinfonie aus der Neuen Welt”, dann das Cellokonzert, das Violinkonzert, das Dumky-Klaviertrio, die Oper “Rusalka” und vielleicht noch die späten Streichquartette begründen heute seinen Ruhm. Freilich: Auch seine weniger bekannten Kompositionen offenbaren sein einzigartiges Talent, volkstümlich anmutende Melodien in formvollendete Werke mit zartem romantischen Schmelz und herrlich differenzierten Klangfarben zu verwandeln. Dvořáks Klangsprache war stark von seiner böhmischen Heimat geprägt. Die Melodien und Rhythmen der Volkstänze beeinflussten ihn ebenso wie die sanften, fruchtbaren Landschaften an Elbe und Moldau. Selbst während Dvořáks amerikanischer Zeit, als er zwischen 1892 und 1895 Direktor des National Conservatory of Music in New York war, prägte die Erinnerung an seine Heimat sein Schaffen. In einigen zentralen Werken jener Jahre versuchte Dvořák allerdings auch Einflüsse der […]
oder
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