Lydia Kindermann Nachrichten
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2024-04-19
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2015-05-27 12:45:00
Staden: Motetten (Deutsche Harmonia Mundi)
Johann Staden (1581 bis 1634) wuchs in Nürnberg auf. Über seine Kindheit und Jugend ist weiter nichts bekannt. 1604, als er eine Pfarrerstochter heiratete, war er bereits fürstlich brandenburgischer Hoforganist bei Markgraf Christian in Bayreuth; dieser verlegte 1605 nach einem Stadtbrand seine Residenz nach Kulmbach. Staden scheint zudem einige Zeit Hoforganist in Dresden gewesen zu sein. 1616 erhielt er jedoch die Stelle des Organisten an der Nürnberger Spitalkirche, und kehrte in die Heimat zurück. Noch im gleichen Jahr wechselte er an die Kirche St. Lorenz, und 1618 wurde er Organist an St. Sebald. Damit hatte er die bedeutendste Organistenstelle von Nürnberg inne, und war zugleich für das städtische und kirchliche Musikwesen zuständig. Er war auch als Komponist hoch angesehen. Staden veröffentlichte fünf Sammlungen mit weltlichen Gesängen und 17 Kollektionen mit geistlicher Musik. Zu seinen Schülern gehörte übrigens Johann Erasmus Kindermann (1616 bis 1655). Der Dreißigjährige Krieg allerdings machte auch vor […]
2014-11-29 21:47:00
Claviermusik aus Nürnberg (Tyxart)
Nürnberg gehörte einstmals zu den bedeutenden Zentren deutscher Musik. Die Bürger der Freien Reichsstadt wachten nicht nur über die Reichskleinodien. Sie waren offenbar auch sehr musikbegeistert: In Nürnberg florierten sowohl der Notendruck als auch der Instrumentenbau – was darauf hindeutet, dass nicht nur die Rats- und Kirchenmusiker Noten und Instrumente einkauften. Die wichtigsten Protagonisten des städtischen Musiklebens waren Organisten. Etliche von ihnen stammten aus Nürnberg, sie wurden in der Stadt ausgebildet und wirkten dort oftmals auch bis zu ihrem Tod. Die „Nürnberger Schule“ setzt ein mit der Ankunft Johann Stadens d.Ä. (1581 bis 1634), der nach Stationen in Bayreuth und Dresden in der Stadt heimisch wurde und eine Vielzahl von Schülern unterrichtete. Der Stammbaum seiner Schüler und Enkelschüler lässt sich über fünf Generationen verfolgen, und wuchs auch geographisch betrachtet weit über die Stadtgrenzen hinaus. So war beispielsweise Johann Erasmus Kindermann (1616 bis 1655) ein Schüler Stadens. Ralf Waldner stellt […]
2014-05-02 12:03:00
Verklingend und ewig - Raritäten aus der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (Rondeau)
[…] über die Beisetzungsfeierlichkeiten. So sind in etlichen dieser Dokumente auch Funeralmusiken abgedruckt, Kompositionen, die speziell für die Beerdigung geschrieben worden sind. Das sind teilweise einfache Strophenlieder, mitunter aber auch aufwendige Werke. So schuf Christoph Heinrich Pfefferkorn für die 1701 im thüringischen Tonna verstorbene Sabine Elisabeth von Brandenstein, seine Patentochter, eine Arie, darinnen die seeligst-Verstorbene von der noch lebenden Frau Schwester, und diese von jener, betrübten Abschied nimt. Andreas Hammerschmidt findet sich hier neben Johann Erasmus Kindermann und Sophie Elisabeth Herzogin zu Braunschweig und Lüneburg neben der italienischen Musikerin Maddalena Caulana. Mädchenchor und Knabenchor Hannover, geleitet von Gudrun Schröfel und Jörg Breiding, singen routiniert und ausgesprochen klangschön. Das gilt auch für die Chorsolisten – hier kann man unmittelbar hören, dass sich eine sorgfältige Stimmbildung und die frühzeitige musikalische Unterweisung wirklich auszahlt. Die beiden Chöre werden ihrem Ruf als führende europäische Ensembles einmal mehr gerecht. Bravi.
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