Léonce de Saint-Martin Nachrichten
französischer Organist
Gedenken 2024 (Tod: Léonce de Saint-Martin)
- Pfeifenorgel, Orgel
- Frankreich
- Organist, Komponist
Letzte Aktualisierung
2024-03-29
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2020-04-02 11:32:00
Johannes Ockeghem: Missa Mi Mi -- Heinrich Isaac: Missa carminum (Historische Aufnahmen)
OPTIMUS COMPOSITOR Jehan de Ockeghem oder das ewige Fließen der Welt Nymphes des boys, déesses des fontaines,Chantres expers de toutes nations,Changés vos vois fort clères et haultainesEn cris trenchans et lamentations.Car Atropos, très terrible satrappe,A vostre Ock'ghem attrappé en sa trappe,Vray trésorier de musique et chief d'oeuvre,Dot, élégant de corps et non point trappé.Grand dommaige est que la terre se coeuvre.Accoustrès vous d'habis de deoulJosquin, Perchon, Brumel, Compère,Et plouré grosses larmes d'oeul:Perdu avès vostre bon père.Qu'il repose en paix.Amen Nymphen des Waldes, Göttinnen der Quellen,Kundige Sänger aller Nationen,Ändert euren klaren, schönen GesangIn durchdringende Schreie und Klagen.Denn Atropos, die fürchterliche Tyrannin,Hat euren Ockeghem gefangen in ihrer Falle,Wahrhaft Schatzmeister der Musik und Meisterstück,Gelehrt, mit elegantem Körper, nicht gedrungen.Großes Unglück, dass die Erde ihn nun bedeckt.Legt an eure TrauerkleidungJosquin, Perchon, Brumel, Compère,Und vergießt Fluten von Tränen:Verloren habt ihr euren lieben Vater.Er möge in Frieden ruhen.Amen Josquin Desprez hat diese Verse auf seinen […]
2017-10-20 11:20:00
Chopin: Klaviersonaten Nr. 2 & 3, Fantasie, Barcarolle (Daniel Barenboim, 1974)
Chopin schrieb fast ausschließlich für das Klavier als Soloinstrument; Ausnahmen sind die beiden Klavierkonzerte mit Orchester sowie einige Lieder und kammermusikalische Stücke. Dank seiner Konzentration auf das Kleinformat konnte er mit diesen Werken, die bei aller Einfachheit äußerst subtil waren, ein Höchstmaß an Perfektion erzielen. Selbst im Ausland war Chopin seiner Heimat leidenschaftlich zugetan; dementsprechend ist sein ganzes Œuvre von einer gewissen melancholischen Note beseelt. Auch die Melodien und Rhythmen beliebter polnischer Tänze, so die Polonaise und Mazurka, übten ihren Einfluss auf ihn aus, während seine Impromptus, Balladen, Scherzi, Walzer und Variationen von abstrakterer Natur sind, wie auch die Fantasie (1841) und Barcarolle (1845-46). Das Nocturne, ein vom irischen Komponisten John Field geprägter Titel, eignete er sich völlig an — verträumte Stücke mit langen, ruhigen, kantablen Melodien im Stil von Bellini. Chopin komponierte drei Klaviersonaten, von denen zwei hier eingespielt sind: Nr. 2 entstand 1839 (der dritte Satz, der berühmte […]
2017-10-20 11:20:00
Chopin: Klaviersonaten Nr. 2 & 3, Fantasie, Barcarolle (Daniel Barenboim, 1974)
Chopin schrieb fast ausschließlich für das Klavier als Soloinstrument; Ausnahmen sind die beiden Klavierkonzerte mit Orchester sowie einige Lieder und kammermusikalische Stücke. Dank seiner Konzentration auf das Kleinformat konnte er mit diesen Werken, die bei aller Einfachheit äußerst subtil waren, ein Höchstmaß an Perfektion erzielen. Selbst im Ausland war Chopin seiner Heimat leidenschaftlich zugetan; dementsprechend ist sein ganzes Œuvre von einer gewissen melancholischen Note beseelt. Auch die Melodien und Rhythmen beliebter polnischer Tänze, so die Polonaise und Mazurka, übten ihren Einfluss auf ihn aus, während seine Impromptus, Balladen, Scherzi, Walzer und Variationen von abstrakterer Natur sind, wie auch die Fantasie (1841) und Barcarolle (1845-46). Das Nocturne, ein vom irischen Komponisten John Field geprägter Titel, eignete er sich völlig an — verträumte Stücke mit langen, ruhigen, kantablen Melodien im Stil von Bellini. Chopin komponierte drei Klaviersonaten, von denen zwei hier eingespielt sind: Nr. 2 entstand 1839 (der dritte Satz, der berühmte […]
2016-11-25 21:49:00
Auf dieser CD erklingen in Erst- einspielung die Sei Sonate a Oboè solo con il Basso von Giuseppe Sammartini (1695 bis 1750). Er war ein Sohn des französischen Oboisten Alexis Saint-Martin, der in Mailand wirkte und dort eine Ehefrau gefun- den hatte, die ebenfalls aus einer Oboistendynastie stammte. Der Vater dürfte Giuseppe, ebenso wie seinen berühmten Bruder Giovanni Sammartini, auch ausgebildet haben. Während Giovanni zeitlebens in Mailand blieb, ging Giuseppe nach London. Er musizierte am King's Theatre, wo Händel eigens für ihn virtuose Oboenpartien in seine Opern integrierte. Sammartini spielte auch Konzerte. 1736 wurde er Musikdirektor der Kammerkonzerte und Mitglied des Haushaltes des Prinzen Frederick von Wales – Friedrich Ludwig von Hannover – und seiner Gattin Augusta von Sachsen-Gotha-Altenburg. Der Oboist wurde in London sehr geschätzt: „As a performer on the hautboy, Martini was undoubtedly the greatest that the world had ever known“, schrieb beispielsweise sein Zeitgenosse John […]
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